Henrik Ibsen - Die berühmtesten Dramen von Henrik Ibsen

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Die berühmtesten Dramen von Henrik Ibsen: краткое содержание, описание и аннотация

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Inhalt:
Der Volksfeind
Peer Gynt
Hedda Gabler
Die Wildente
Ein Puppenheim
Gespenster
Stützen der Gesellschaft
Die Frau vom Meer
Wenn wir Toten erwachen
Biografie
Henrik Ibsen (1828-1906) war ein norwegischer Dramatiker und Lyriker, der gegen die Moral und «Lebenslüge» seiner Zeit zu Felde zog und im «Kampf der Geschlechter» im Gegensatz zu August Strindberg den Standpunkt der Frau vertrat. Seine bürgerlichen Dramen zeigten ethischen Ernst und großes psychologisches Einfühlungsvermögen.

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Ähnlicher Art mir die Leute schicken,

Wenn es sie abruft aus ihrer Zeit.

Peer Gynt.

Doch denk’ ich an meinen verflossenen Wandel,

So dünkt mein Gesuch mich nicht allzu gewagt –

Der Magere.

Es war’n doch nur Mätzchen –

Peer Gynt. Was man so sagt; –

Doch, da fällt mir ein, ich trieb Negerhandel –

Der Magere.

Da handelten welche mit Willen und Sinnen –

Und mußten doch wieder, als Pfuscher, von hinnen.

Peer Gynt.

Ich hab’ Brahmafiguren nach China verladen.

Der Magere.

Sie Leichenbitter auf Sündenpfaden!

Sind welche, die laden ganz andre Figuren

In Reden ab, Künsten und Literaturen –

Und rühren mich doch nicht –

Peer Gynt. Es blieb nicht dabei; –

Ich lebt’ als “Prophet” eine tolle Legende –

Der Magere.

Im Ausland? Der meisten Blauseherei

Ist Humbug und findet im Löffel ihr Ende.

Wenn Ihr Gesuch auf nichts weiter beruht,

So kann ich nicht dienen, so leid es mir tut.

Peer Gynt.

Doch, hör’n Sie; ich kam auf ‘nem Bootskiel getrieben, –

Der Ertrunkene greift nach dem Halm, steht geschrieben, –

Und: Du selbst bist dein Nächster, steht gleich daneben, –

Und da kam durch mich halbwegs ein Koch ums Leben.

Der Magere.

Hätt’ lieber von einer Köchin vernommen,

Die durch Sie zugleich um was andres gekommen.

Was ist das hier für ein Halbwegs-Schnack,

Mit Respekt zu sagen? Wer möchte zu Zeiten,

Wie diese, die Kosten der Feurung bestreiten,

Was denken Sie wohl, für solch stimmungslos Pack?

Ja, ja,Sie mein’ ich, mit Ihren Faxen;

lch spreche, wie mir der Schnabel gewachsen.

Ich wünschte nur, daß der Herr Dilettant

Sich vor dem Löffel nicht länger grauste.

Was hülf’s, und wenn ich Sie zehnmal behauste?

Mein Freund, Sie sind doch ein Mann von Verstand,

Wie schon Ihr gutes Gedächtnis beweist; –

Doch die Aussicht übers durchwanderte Land

Erzeigt sich denn doch, so für Herz wie für Geist,

Als ein Ausblick auf, sagen wir,zu vielSand.

Was haben Sie, drüber zu lachen, zu weinen,

Was jubelnd zu bejahen, was verzweifelnd zu verneinen,

Was, das Sie heiß oder kalt überschreckt? –

Sie ärgern sich, – das ist der ganze Effekt.

Peer Gynt.

Es heißt, daß man schwer beurteilen kann,

Wo der Schuh drückt, hat man den Schuh nicht an.

Der Magere.

Das ist wahr; und – sei der und jener gepriesen –

Ich bin auf ein ungleich Paar Stiefel angewiesen.

Doch ein Glück, daß ich Stiefel sage, mein Bester,

Das erinnert mich dran, daß es eilen heißt,

Mir winkt ein Braten, der hoffentlich feist;

Und da schwatz’ ich hier wie eine Kaffeeschwester –

Peer Gynt.

Und dürfte man fragen, welch Sündenkraut

Den Kerl gemästet hat?

Der Magere. Nach Verlaut

War er er selber bei Tag und bei Nacht;

Unddas ist doch der Kernpunkt, im letzten Betracht.

Peer Gynt.

Er selber? Die Art kommt zu Ihnen ins Haus?

Der Magere.

Wie’s fällt; wir sperren sie keinesfalls aus.

Man kann man selbst sein in doppeltem Verstand,

Ein Rock sein, von außen oder von innen.

Sie wissen, wie jüngst in Paris man erfand,

Porträts mit Hilfe von Sonne zu gewinnen.

Da kann man nun richtige Bilder machen,

Oder Negative, die gleich viel wert sind,

Nur daß hier Licht und Schatten verkehrt sind, –

Und die Laien sie häßlich finden und lachen.

Doch die Ähnlichkeit schlummert auch hier verstohlen,

Es kommt nur drauf an, sie hervorzuholen.

Hat eine Seele nun in ihrem Leben

Sich also negativ photographiert,

So wird die Platte drum nicht kassiert, –

Man pflegt sie vielmehr an uns weiter zu geben.

Wir nehmen sie uns sodann vor zur Behandlung; –

Und geeignete Mittel vollziehn die Verwandlung.

Wir dämpfen, wir baden, wir putzen, wir hitzen,

Mit Säuregüssen und Schwefelblitzen,

So lang’, bis sich unsrem geduldigen Auge

Das rechte Bild endlich, das Positiv, tischt.

Doch hat man, wie Sie, sich zur Hälfte verwischt, –

So nützt weder Schwefel noch Kalilauge.

Peer Gynt.

Also nur wer als Rabe zu Ihnen kommt,

Kann als Schneehuhn gehn? Mit Verlaub, wem frommt

In seiner negativen Elendigkeit

Wohl diesmal Ihre Kunst und Behendigkeit?

Der Magere.

Einem Herrn Peter Gynt.

Peer Gynt. Peter Gynt? Ei, ei!

Ist Herr Gynt er selbst?

Der Magere. Er schwört, daß er’s sei.

Peer Gynt.

Na, glaubwürdig ist er, dieser Herr Peter.

Der Magere.

Sie kennen ihn?

Peer Gynt. Was man so nennt, versteht er; –

Man kennt ja so manchen.

Der Magere. Meine Zeit ist knapp.

Wo sahn Sie zuletzt ihn?

Peer Gynt. Drunten am Kap.

Der Magere.

Di buona speranza!

Peer Gynt. Jawohl; doch sein Wort war,

Sein letztes, daß er die längste Zeit dort war.

Der Magere.

So muß ich stehenden Fußes dorthin.

Doch geh’ ich, trüber Ahnungen schwanger.

Das Kapland, das Kapland wollt’ mir nie in den Sinn; –

Dort sind so ein paar schlimme Missionare von Stavanger.

(Er fährt gen Süden.) Peer Gynt.

Der Esel, der dumme! Da schiebt er ab,

Daß die Zung’ ihm heraushängt. Viel Glück zum Kap!

Den Hund hab’ ich naszuführen gewußt!

So ein Kerl macht sich kostbar und wirft sich in die Brust!

Er hat’s wahrlich nötig, sich dick zu machen!

Sein Handwerk wirft ihm nicht viel in den Rachen.

Bald wird er eingehn an Fettverlust.

Hm,ich bin zwar auch kein Ritter ohne Tadel;

Ich bin ausgestoßen, kann man sagen, aus demSelbst-eigner-Adel.

(Eine Sternschnuppe fällt; er nickt ihr zu.)

Grüss’ von Peer Gynt, Bruder Meteor!

Leuchten, erlöschen, verschwinden im Tor

Der Finsternis – –

(Schaudert zusammen, wie von Angst gepackt und geht tiefer hinein in die Nebel; nach einer Weile Schweigens schreit er auf:)

Will mir denn niemand erstehn, –

Niemand im Abgrund, niemand im Reich des Lichts!

(Kommt weiter unten wieder hervor, wirft seinen Hut zu Boden und rauft sich das Haar. Allmählich wird er ruhiger.)

So unsäglich arm kann ein Mensch also gehn

Zurück in die grauen Nebel des Nichts.

Du liebliche Erde, sei mir nicht gram,

Daß ich Dein Gras trat, keinem zum Frommen.

Du liebliche Sonne, die leuchten kam

In ein Haus, drin keiner Dich hieß willkommen!

Kein Mund sprach zu Deiner Schönheit den Reim; –

Der Eigner, so sagt man, war niemals daheim.

Liebliche Sonne, liebliche Erde, –

Was heimtet Ihr meine Mutter an Eurem Herde.

Geist ist kein Marktgeschenk; Natur tritt mit Füßen …

Es ist hart, seine Geburt mit dem Leben zu büßen. –

Hinauf will ich, hoch, wo die Gipfel blauen,

Einmal die Sonne noch aufgehen schauen,

Starren mich müd’ aufs gelobte Land,

In einem Schneesturz mein Ruhbett haben;

Man mag drüber schreiben: “Hier istniemand begraben”;

Und dann –! Ja, – das Dann hat noch keiner gekannt.

Kirchgänger (singen auf dem Waldweg.)

O Morgenstunde,

Da Zungen des Geistes

Wie Schwerter herniedergeflammt!

Aus Enkelmunde

Den Geist nun preist es

In Liedern, dem Himmel entstammt.

Peer Gynt (kriecht erschreckt in sich zusammen.)

Nicht dorthin schaun! Dort ist Nacht und Verderben. –

Ich fürcht’, ich war tot lange vor meinem Sterben.

(Will sich durchs Gebüsch davonstehlen, stößt jedoch auf den Kreuzweg.) Der Knopfgießer.

Guten Morgen, Peer Gynt! Wo ist das Register?

Peer Gynt.

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