Henrik Ibsen - Die Kronprätendenten

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Die Kronprätendenten – Ein historisches Schauspiel in fünf Akten von Henrik Ibsen. Das Stück handelt von dem historischen Konflikt zwischen dem norwegischen König Håkon Håkonsson und seinem Schwiegervater Earl Skule Bårdsson. Håkon Håkonsson regierte von 1217 bis 1263. Zu Beginn seiner Regierungszeit lag ein Großteil der königlichen Macht in den Händen von Skule Bårdsson. 1225 heiratete Håkon Skules Tochter Margaret Skulesdatter. Die Beziehung zwischen den beiden wurde angespannt, als Håkon seine Macht geltend machte.

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LUNATA

Die Kronprätendenten

Die Kronprätendenten

Historisches Schauspiel in fünf Akten

© 1864 Henrik Ibsen

Originaltitel Kongs-Emnerne

Aus dem Norwegischen von Karl Strecker

Umschlagbild Knud Bergslien

© Lunata Berlin 2020

Inhalt

Personen Personen Håkon Håkonssen , von den Birkebeinern zum König gewählt Inga von Vartejg , seine Mutter Jarl Skule Ragnhild , seine Gattin Sigrid , seine Schwester Margrete , seine Tochter Guthorm Ingesson Sigurd Ribbung – Nikolas Arnesson , Bischof von Oslo Dagfinn der Bauer , Håkons Staller Ivar Bodde , sein Hofkaplan Vegard Väradal , einer seiner Höflinge Gregorius Jonsson , Lehnsmann Paul Flida , Lehnsmann Ingebjörg , Gemahlin Andres Skjaldarbands Peter , ihr Sohn, ein junger Priester Sira Viljam , Hauskaplan des Bischofs Nikolas Meister Sigard aus Brabant, ein Arzt Jatgjer der Skalde , ein Isländer Bård Bratte , ein Häuptling aus dem Trondhjemschen Städter und Landvolk aus Bergen, Oslo und Nidaros Kreuzbrüder, Priester, Mönche und Nonnen Gäste, Höflinge und höfische Frauen Kriegsvolk usw. Das Stück spielt in der ersten Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts.

Erster Akt

Zweiter Akt

Dritter Akt

Vierter Akt

Fünfter Akt

Personen

Håkon Håkonssen, von den Birkebeinern zum König gewählt

Inga von Vartejg, seine Mutter

Jarl Skule Ragnhild, seine Gattin

Sigrid, seine Schwester

Margrete, seine Tochter

Guthorm Ingesson

Sigurd Ribbung –

Nikolas Arnesson, Bischof von Oslo

Dagfinn der Bauer, Håkons Staller

Ivar Bodde, sein Hofkaplan

Vegard Väradal, einer seiner Höflinge

Gregorius Jonsson, Lehnsmann

Paul Flida, Lehnsmann

Ingebjörg, Gemahlin Andres Skjaldarbands

Peter, ihr Sohn, ein junger Priester

Sira Viljam, Hauskaplan des Bischofs Nikolas

Meister Sigardaus Brabant, ein Arzt

Jatgjer der Skalde, ein Isländer

Bård Bratte, ein Häuptling aus dem Trondhjemschen

Städter und Landvolk aus Bergen, Oslo und Nidaros Kreuzbrüder, Priester, Mönche und Nonnen Gäste, Höflinge und höfische Frauen Kriegsvolk usw.

Das Stück spielt in der ersten Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts.

Erster Akt

Der Christkirchhof in Bergen. Im Hintergrund die Kirche, deren Hochportal den Zuschauern zugewandt ist. Links im Vordergrunde stehen Håkon Håkonsson, Dagfinn, Vegard Väradal, Ivar Bodde mit mehreren Lehnsmännern und Häuptlingen. Ihnen gegenüber Jarl Skule, Gregorius Jonsson, Paul Flida und andere Anhänger des Jarls. Weiter zurück auf derselben Seite erblickt man Sigurd Ribbung mit seinem Gefolge, und in mäßiger Entfernung von ihm Guthorm Ingesson mit verschiedenen Häuptlingen. Die Zugänge zur Kirche sind mit Wachen besetzt; die Volksmenge erfüllt den ganzen Kirchhof; viele sitzen hoch in den Bäumen und auf der Kirchenmauer; mit höchster Spannung scheinen alle auf etwas zu warten, das sich ereignen soll. Von allen Kirchtürmen fern und nah läuten die Glocken.

Jarl Skule mit gedämpfter Stimme und ungeduldig zu Gregorius Jonsson. Auf was harren sie drinnen so lange?

Gregorius Jonsson. Still! Jetzt beginnt der Gesang.

Aus dem Innern der geschlossenen Kirche erschallt mit Posaunenbegleitung:

Chor der Mönche und Nonnen. Domine coeli usw. usw.

Während des Gesanges wird die Kirchentür von innen geöffnet; in der Vorhalle gewahrt man den Bischof Nikolas, umgeben von Priestern und Klosterbrüdern.

Bischof Nikolas tritt in die Tür und verkündet mit erhobenem Stabe. Nun besteht Inga von Vartejg die Eisenprobe für Håkons Thronrecht.

Die Kirche wird wieder geschlossen; der Gesang drinnen dauert fort.

Gregorius Jonsson leise zum Jarl. Ruf den heiligen König Olaf an für das, was Rechtens ist.

Jarl Skule hastig und abwehrend. Jetzt nicht. Besser, ihn nicht an mich zu mahnen!

Ivar Bodde ergreift Håkons Arm. Bete Zu Gott Deinem Herrn, Håkon Håkonsson.

Håkon. Tut nicht not – ich bin seiner gewiß.

Der Gesang aus der Kirche erschallt stärker; alle entblößen das Haupt, viele fallen auf die Knie und beten.

Gregorius Jonsson zum Jarl. Dies ist eine große Stunde für Dich und viele.

Jarl Skule blickt voll Spannung nach der Kirche. Eine große Stunde für Norwegen.

Paul Flida dicht neben dem Jarl. Jetzt hält sie das Eisen.

Dagfinn drüben bei Håkon. Sie schreiten den Kirchenflur hinab.

Ivar Bodde. Christus schirme Deine reinen Hände, Inga, Du Königsmutter!

Håkon. Diese Stunde will ich ihr gewißlich mein Lebe lang lohnen.

Jarl Skule, der mit Spannung gelauscht hat, ruft plötzlich. Schrie sie auf? Ließ sie das Eisen fallen?

Paul Flida geht auf die Kirche zu. Ich weiß nicht, was es war.

Gregorius Jonsson. Die Weiber weinen laut in der Vorhalle.

Der Chor in der Kirche fällt jubelnd ein. Gloria in excelsis deo!

Das Portal springt auf; Inga tritt heraus, begleitet von Nonnen, Priestern und Mönchen.

Inga auf der Kirchentreppe. Gott hat gerichtet! Seht diese Hände – mit ihnen trug ich das Eisen!

Stimmen aus der Menge. Sie sind rein und weiß, wie zuvor!

Andere Stimmen. Ja, schöner noch!

Die ganze Volksmenge. Er ist gewißlich Håkon Sverressons Sohn!

Håkon seine Mutter umarmend. Hab Dank, Dank, Du Gesegnete des Herrn!

Bischof Nikolas im Vorbeigehen zum Jarl: Unklug war's, die Eisenprobe zu befürworten.

Jarl Skule. Nein, Herr Bischof, in dieser Sache mußte Gott sprechen.

Håkon hält tiefbewegt Ingas Hand fest. Nun ist es also vollbracht, das, wogegen alles in meiner Seele geschrieen – das, worunter mein Herz sich gewunden und gekrümmt hat –

Dagfinn zur Volksmenge. Ja, seht dieses Weib an, und besinnt Euch, alle die Ihr hier seid! Wer hat an ihrem Worte gezweifelt, ehe es einzelnen gelegen kam, daß Zweifel entstände?

Paul Flida. Der Zweifel raunte in jeder Hütte von der Stunde an, da Håkon, der Thronerbe, als Kind in Königs Inges Haus getragen ward.

Gregorius Jonsson. Und letzten Winter wuchs der Zweifel zu einem Schrei an und ging laut durchs Land, gen Norden und Süden, – das kann jedermann, denk' ich, bezeugen.

Håkon. Am besten kann ich selbst es bezeugen. Drum hab' ich auch dem Rate so vieler treuer Freunde nachgegeben und mich so tief gebeugt, wie kein andrer zum König erwählter Mann seit langen Zeiten es getan hat. Mit der Eisenprobe hab' ich meine Geburt, hab' ich mein Recht bewiesen, als Håkon Sverressons Sohn Land und Reich in Erbe zu nehmen. Nicht will ich hier genauer forschen, wer den Zweifel genährt und ihm eine so laute Stimme geliehen hat, wie die Freunde des Jarls sagen; aber das weiß ich, daß ich bitterlich darunter gelitten habe. Schon als Kind bin ich zum König gewählt worden, aber geringe Königsehre ward mir erwiesen, selbst da, wo ich es meines Bedünkens am sichersten hätte erwarten dürfen. Ich will nur an den letzten Palmsonntag in Nidaros erinnern, da ich zum Altar schritt, um dem Herrn zu opfern, und der Erzbischof sich umwandte und tat, als ob er mich nicht sähe, um mich nicht grüßen zu müssen, wie's Könige zu grüßen Brauch ist. Solches hätt' ich leicht zu tragen gewußt; doch offener Krieg drohte im Lande auszubrechen, und den mußte ich verhindern.

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