Hans Dominik - Gesammelte Sci-Fi-Romane in einem Band

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Gesammelte Sci-Fi-Romane in einem Band: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese Ausgabe der Science-Fiction-Romane von Hans Dominik wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Dieses eBook ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur. Dominik ist einer der bedeutendsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Seine Science-Fiction-Erzählungen erfreuen sich seit Anfang des vorigen Jahrhunderts bis in die Gegenwart großer Beliebtheit. Der erste utopische Roman Die Macht der Drei erschien 1922 als Fortsetzungsroman in der Woche und wurde im selben Jahr in Buchform herausgegeben. Der große Erfolg, der sich danach einstellte, machte Dominik in weiten Kreisen des deutschen Leserpublikums bekannt. Hans Dominiks Romane der 1920er Jahre waren vom damaligen Zeitgeist in Deutschland geprägt. Im Mittelpunkt seiner Handlungen stehen meist deutsche Ingenieure oder Wissenschaftler, die ihre Erfindungen und Entdeckungen gegen undurchsichtige Konzerne und feindliche Nationen verteidigen müssen. Inhalt: Die Macht der Drei Die Spur des Dschingis-Khan Atlantis Der Brand der Cheopspyramide Das Erbe der Uraniden König Laurins Mantel Kautschuk Befehl aus dem Dunkel Der Wettflug der Nationen Ein Stern fiel vom Himmel Das stählerne Geheimnis Atomgewicht 500 Himmelskraft Lebensstrahlen Land aus Feuer und Wasser Treibstoff SR

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Der allzu Schlaue vergaß, daß es noch eine plutokratische Partei gab, die sich nach den Ereignissen des siebenten August von ihm düpiert fühlte und deren Spione die Vorgänge innerhalb der radikalen Linken sehr genau beobachteten. Er war von dem Ergebnis seiner letzten Besprechung mit den Führern der Linken befriedigt, als sein Kraftwagen ihn in der Abendstunde des zwanzigsten August über den Broadway fuhr.

Eine neue Ausgabe der Abendzeitungen fesselte seine Aufmerksamkeit. Das Blatt der Neuyorker Konservativen. Er sah auf der ersten Seite ein Porträt, hörte, wie die Zeitungsboys die Überschriften ausriefen: »Aus dem Vorleben unseres Außenministers!!«

Er ließ das Auto halten, um ein Blatt zu kaufen. Hörte, während er es erstand, aus dem Geschrei der Boys eine Fülle anderer Überschriften.

»Bekommt von England nicht genug! … Die Millionen aus Japan! … Doppelspiel vom ersten Tage! … Englischer Abkunft! … Amerikanischer Bürger! … Japanischer Spion! … Der Bravo des Diktators! … Er verrät weiter! … Wen verrät er? … Das amerikanische Volk!« …

Die Zeitungsboys hatten ihn nach dem Porträt erkannt und machten sich den Spaß, ihm die einzelnen Überschriften des Artikels zuzuschreien, bis der Kraftwagen ihn außer Hörweite brachte. Auf der Fahrt nach dem Flugplatz hatte er Zeit, den Aufsatz ganz zu lesen. Den kleingedruckten Text zwischen den fetten Überschriften.

Der Mann, der das geschrieben hatte, mußte ihn und sein ganzes Vorleben unheimlich genau kennen. Da war keiner seiner schlimmen Streiche vergessen, keine seiner Verrätereien und Meinungsänderungen ausgelassen. In schlichter Sprache legte der Verfasser das Treiben Glossins vom ersten Tage seiner Tätigkeit in San Franzisko bis zu seinem letzten Doppelspiel mit den Führern der Roten dar. Er deckte den Artikel mit seinem vollen Namen. Der konservative Politiker MacClaß genoß auch in den Kreisen seiner Parteigegner allgemeine Achtung.

Dr. Glossin verließ seinen Wagen auf dem Flugplatz. Was tun? Eine neue Revolution versuchen? Offen mit den Roten zusammengehen? Er verwarf den Gedanken so schnell, wie er ihm gekommen war.

Jetzt gerade nach Washington und den anderen die eiserne Stirn gezeigt! Hatte er nicht allein die Revolution gemacht? Was waren die anderen ohne ihn? Nie hätten sie zur rechten Zeit losgeschlagen. Nie wäre es ihnen gelungen, zur Macht zu kommen! Ihm verdankten sie alles. Mit ihm mußten sie weiter durch dick und dünn gehen, wenn sie an der Macht bleiben wollten. Was hatte schließlich ein Zeitungsartikel im Wahlkampf zu bedeuten?

Mit festem Schritt betrat er das Sitzungszimmer im Weißen Hause. Kühle Worte und kühle Mienen. Es war klar, daß der Artikel von MacClaß hier bereits bekannt war. Deshalb zog er das Blatt aus der Tasche und warf es auf den Tisch.

»Den Wisch kaufte ich vor einer Stunde auf dem Broadway. Schwindel natürlich! Alles Schwindel!«

Drückendes Schweigen folgte seinen Worten. Bis William Baker die Frage stellte: »Alles …?«

Das war der kritische Moment. Mit eiserner Stirn mußte Glossin sofort ein einziges Wort sagen: »Alles!«

Als er den geraden durchdringenden Blick William Bakers auf sich ruhen fühlte, versagten ihm für einen Augenblick Entschlossenheit und Mut. Als sie ihm wiederkamen, war es für diese kurze knappe Antwort zu spät. Er mußte viele Worte machen. Den Gekränkten und Entrüsteten spielen.

»Mr. Baker, ich hoffe, daß Sie diese Unterstellungen nicht für wahr halten. Ich bin bereit, mich von jedem Verdacht zu reinigen.«

»Es wäre im Interesse des Ansehens der Regierung sehr erwünscht, wenn Sie das könnten.«

William Baker sprach die Worte langsam, während er eine Mappe ergriff, aufschlug und vor Glossin hinschob.

Der Doktor warf einen Blick darauf, und der Herzschlag stockte ihm.

Die Korrespondenz, die er bis in die letzten Tage drahtlos mit England geführt hatte. Chiffriert natürlich. Ein Dechiffreur von Gottes Gnaden hatte den geheimen Schlüssel rekonstruiert und alles entziffert. Hier standen die Depeschen, wie er sie aufgegeben und empfangen hatte. Daneben der wahre Sinn, der vernichtend für ihn war. Dann weiter seine Verhandlungen mit den Roten von Trinity Church. Dr. Glossin blätterte mechanisch weiter. Ein Bericht eben jenes MacClaß an den Beauftragten des amerikanischen Volkes William Baker.

Dr. Glossin ließ sich auf dem nächsten Stuhl nieder. Er fühlte, daß sein Spiel verloren war. Wie aus weiter Ferne klangen die Worte William Bakers an sein Ohr:

»Ihre Haltung bestätigt mir die Richtigkeit der Anklagen. Wir wollten nicht handeln, ohne Sie gehört zu haben. Was haben Sie zu sagen?«

Dr. Glossin schwieg.

»Wir haben unsere Maßnahmen getroffen. Sie können aus diesem Zimmer als Untersuchungsgefangener des Staatsgerichtshofes hinausgehen … oder … als freier Mann, um sofort ein Flugschiff zu besteigen und die Union für immer zu verlassen. Wofür entscheiden Sie sich?«

Dr. Glossin blickte um sich mit den Augen eines gehetzten Tieres. Von irgendeiner Stelle erwartete er Beistand … Hilfe … zum mindesten Mitleid. Und fand überall nur starre, abweisende Blicke. Er entschloß sich zur Antwort: »Für das letztere.«

William Baker drückte auf einen Knopf.

»Herr General Cole, lassen Sie Herrn Dr. Glossin zum Schiff bringen.«

Der General nahm den Auftrag entgegen. Er winkte dem Arzt. Uniformen wurden sichtbar, als er die Tür zum Vorzimmer öffnete. Die Leute des Generals umringten den Doktor.

General Cole ging zehn Schritte voraus. Er mied die Nähe des Verbannten. Mit schnellen Schritten erreichte er das Flugschiff und stand abseits, während seine Leute die Einschiffung Glossins überwachten. Anders als die Abfahrt Cyrus Stonards vollzog sich die Dr. Glossins.

Professor Raps saß in seinem Arbeitszimmer. Eine Anzahl von Dokumenten und Berichten bedeckte den großen Schreibtisch. Weiße Foliobogen lagen vor ihm. Die Feder ruhte in seiner Hand.

Doch er kam nicht weit mit dem Schreiben. Seine Züge verrieten höchste geistige Anspannung. Seine Rechte bewegte die Feder, warf einige Zeilen in der großen charakteristischen Schrift auf das weiße Papier, um dann wieder mit dem Schreiben zu stocken.

Er legte die Feder beiseite und griff nach einem Schriftstück, nahm ein zweites und drittes dazu. Überflog, las und verglich. Und dann plötzlich wichen die Falten, die seine Stirn furchten. Ein Leuchten der Befriedigung glitt über seine Züge … ein leiser Ruf entrang sich seinen Lippen: »So ist's!«

Tiefatmend legte er sich in den Schreibstuhl zurück und deckte die Hand über die Augen. Noch einmal ließ er die Glieder der Kette, die er in angestrengter Arbeit aneinandergereiht hatte, vor sich vorüberziehen.

Das erste Glied! Ein Bericht der Sternwarte von Halifax, datiert von dem gleichen Tage, an dem der Friedensvertrag zwischen England und Amerika unterzeichnet worden war. Um 8 h 17 m mitteleuropäischer Zeit zwei schnell aufeinanderfolgende starke Explosionen in nördlicher Richtung in der Zone der Polarlichter.

Die erste Explosion zeigte im spektroskopischen Bild die Linien des Kalziums und der Kieselsäure, die zweite diejenigen von Eisen und Aluminium. Die Astronomen von Halifax deuteten das Spektrogramm dahin, daß die zweite Explosion einen gewaltigen Brocken kosmischer Tonerde betroffen habe. Aber es fehlten die Sauerstofflinien, es waren nur Linien des reinen Aluminiums vorhanden …

Professor Raps konnte sich der Meinung der Astronomen nicht anschließen. Nach dem Spektrogramm mußte reines Aluminium explodiert sein … und dann die Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Auch die sooft zitierte Duplizität der Ereignisse konnte hier nicht zur Erklärung herangezogen werden. Vor zwölf Stunden war dem deutschen Gelehrten an diesem toten Punkt der Untersuchungen das erstemal blitzartig der Gedanke gekommen: Das war eine Wirkung der Macht! Die Erscheinungen waren von der Macht verursachte Explosionen der Raumenergie. Aber waren sie gewollt? … Waren sie ungewollt geschehen? … Waren sie am Ende sogar gegen den Willen der Macht eingetreten? Ebensoviel unlösliche Rätsel wie Fragen.

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