BEATE EGGER PHILIPP MOSER
Delius Klasing Verlag
EINLEITUNG EINLEITUNG
Was ist Yoga? WAS IST YOGA? Yoga ist eine jahrhundertalte Tradition und Lehre aus Indien. Der Begriff »Yoga« bedeutet »Vereinigung« oder »Integration« von Körper und Geist. Körperliche Yogaübungen werden als »Asanas« oder »Yogasanas« bezeichnet und beinhalten einen angemessenen Wechsel an Anspannung (Kräftigung und Mobilisierung) und Entspannung. Begriffe wie »Yoga«, »Asanas«, »Pranayama« und viele weitere Bezeichnungen der Übungen stammen aus dem Sanskrit, der Sprache der indischen Gelehrten, die 3.500 Jahre zurückverfolgt werden kann. Die Atemübungen beziehungsweise Pranayama sind ein wesentlicher Teil jeder Yogaeinheit und eines jeden Yogastils. Die bewusste und achtsame Atmung lässt die Energie im Körper wieder fließen und dadurch wird das Regulieren des Atemrhythmus erlernt. Denn umso ruhiger der Atem, desto ruhiger der Geist. Weitere wichtige Elemente aus dem Yoga sind die Meditation und die Entspannung, auch »Savasana« genannt. Meditation ist eine Konzentrationsübung, um sich seiner Gedanken bewusst zu werden und tiefe Entspannung, aber auch Stille zu erlangen. Savasana bezeichnet die Entspannungsphase insbesondere nach den Yogaübungen. Damit wird dem Körper nach der Anstrengung eine Extraportion Erholung gegönnt.
Warum Yoga praktizieren? WARUM YOGA PRAKTIZIEREN? Die vielen positiven Auswirkungen von Yoga auf den Körper und auf die Psyche sind über viele Jahrhunderte erprobt. Wer Yoga praktiziert, kann sich in Einklang mit sich selbst bringen und mehr Harmonie im Leben finden. Yoga ist auch in der westlichen Kultur schon lange nicht mehr nur ein Trend. Es hat sich hierzulande ebenfalls schon etliche Jahre bewährt und findet großen Zulauf. Viele Zivilsationskrankheiten entstehen durch Stress, schlechte und schnelle Ernährung und zu wenig Bewegung. Symptome wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Rückenbeschwerden und Übergewicht lassen sich häufig auf diesen Lebenswandel zurückführen. Viele Menschen befinden sich in einer negativen Gedankenwelt, weil sie den Alltag als stressig empfinden. Das erzeugt Depressionen, Existenzängste und führt dazu, dass viele über Burn-out klagen. Durch wissenschaftliche Tests * und viele persönliche Erfahrungen von Yogapraktizierenden wurde nachgewiesen, dass Yoga Beschwerden wie die oben beschriebenen und Dysbalancen im Körper und Geist lindern kann. * Forschungen von Prof. Dr. med. Andreas Michalsen im Immanuel Krankenhaus Berlin
Warum Yoga auf dem SUP?
WISSENSWERTES
Vorbereitung
Das SUP-Board
Paddeltechnik
Gewässerkunde
SICHERHEITSHINWEISE
SANFTES AUFWÄRMEN
Die Atmung
Aufwärmende Übungen für Muskeln und Gelenke
Sanfter Flow auf dem SUP-Board
DIE ASANAS
Anfänger / Fortgeschrittene
Der Delfin
Der Kopfstand
Der Schulterstand
Der Pflug
Die Brücke bzw. das Rad
Der halbe Drehsitz
Schiefe Ebene
Die Krähe
Die Kobra
Der Bogen
Die Taube
Herabschauender Hund
Gedrehte seitliche Winkelhaltung
Krieger 2
Das Dreieck
Die sitzende Vorwärtsbeuge
ENTSPANNUNGSPHASE
Savasana
Das besondere Extra
ÜBUNGSREIHEN
Übungsfolge für Anfänger
Übungsfolge für Fortgeschrittene
Autoren
Impressum
Beates Yogagedanken
Für mich ist Yoga wie die Reise zu einem selbst: eine Reise, auf der du dich besser kennenlernst und verstehen lernst, du genauer hinsiehst und auch versuchst, über dich hinauszuwachsen. Du gehst neue Wege und erkennst aber auch, wie wichtig es ist, sich selbst zu akzeptieren – und manchmal auch über sich selbst schmunzeln zu dürfen. SUP YOGA ist eine schöne Gelegenheit, sich auf diese Reise zu begeben. Der bezaubernde Klang des Wassers, die beruhigende Wirkung der sanften Wellen und die Kraft der Natur sind dafür die perfekten Voraussetzungen.
EINLEITUNG
Yoga ist eine jahrhundertalte Tradition und Lehre aus Indien. Der Begriff »Yoga« bedeutet »Vereinigung« oder »Integration« von Körper und Geist.
Körperliche Yogaübungen werden als »Asanas« oder »Yogasanas« bezeichnet und beinhalten einen angemessenen Wechsel an Anspannung (Kräftigung und Mobilisierung) und Entspannung. Begriffe wie »Yoga«, »Asanas«, »Pranayama« und viele weitere Bezeichnungen der Übungen stammen aus dem Sanskrit, der Sprache der indischen Gelehrten, die 3.500 Jahre zurückverfolgt werden kann.
Die Atemübungen beziehungsweise Pranayama sind ein wesentlicher Teil jeder Yogaeinheit und eines jeden Yogastils. Die bewusste und achtsame Atmung lässt die Energie im Körper wieder fließen und dadurch wird das Regulieren des Atemrhythmus erlernt. Denn umso ruhiger der Atem, desto ruhiger der Geist.
Weitere wichtige Elemente aus dem Yoga sind die Meditation und die Entspannung, auch »Savasana« genannt. Meditation ist eine Konzentrationsübung, um sich seiner Gedanken bewusst zu werden und tiefe Entspannung, aber auch Stille zu erlangen. Savasana bezeichnet die Entspannungsphase insbesondere nach den Yogaübungen. Damit wird dem Körper nach der Anstrengung eine Extraportion Erholung gegönnt.
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