Gitte Harter - Nerv nicht!

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Immer wieder werden wir mit Gesprächssituationen konfrontiert, in denen wir am liebsten unverzüglich das Weite suchen möchten. Dieses Buch lässt den Leser die Flucht nach vorn antreten: Es vermittelt effektive Strategien, um in schwierigen Gesprächen souverän zu bleiben und Größe beweisen zu können.
Der Leser erfährt, wie er sich des eigenen und fremden Gesprächsverhaltens bewusst werden kann, wie man die unterschiedlichen Nervtypen erkennt, richtig auf sie reagiert und was man auf keinen Fall sagen sollte, weil es Öl ins Feuer gießt.
Zu jedem nervigen Gesprächsmuster gibt es eine Fülle von konkreten Handlungsanleitungen und Lösungsvorschlägen. Zudem wird das Buch ergänzt durch zahlreiche Übungen, Tipps und Checklisten, die bei der Umsetzung helfen.

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Stimme und Sprache

■ die Stimme „bricht“

■ lauter oder leiser / tonloser sprechen

■ die Stimme wird höher (Kopfstimme)

■ schneller werden

■ sich versprechen oder ins Stottern kommen

■ missbilligende oder ungeduldige Geräusche machen (z. B. hörbar ausatmen, schnauben oder aufstöhnen)

■ höhnischen / lächerlich machenden Tonfall anschlagen

■ das Vokabular wird grober, respektloser oder enthält sogar Schimpfwörter …

Kommunikation und Reaktion

■ defensiv werden / sich rechtfertigen

■ den anderen beschimpfen

■ anklagen / aufrechnen, zurückschlagen

■ die Person oder Sache ins Lächerliche ziehen

■ weggehen

■ Türe schlagen oder etwas werfen

■ dem anderen auf die Pelle rücken

■ weinen, jammern, Mitleid heischen

■ an den anderen appellieren

■ den anderen nachäffen, „spiegeln“ (also das gleiche nervige Verhalten zeigen), auf sarkastische Weise zustimmen

■ den anderen absichtlich mit etwas auf die Palme bringen

■ ignorieren

■ sprachlos sein (mir fällt nichts ein; ich traue mich nicht, weil ich nicht taktlos sein möchte; mir verschlägt es regelrecht die Sprache / ich bin handlungsunfähig) …

Beobachten Sie sich einmal im Alltag! Wenn Sie nächstens wieder genervt sind, achten Sie darauf, was sich zeigt. Das ist ganz schön erhellend!

Jetzt kommen wir zu Ihrem eigenen Nervfaktor.

Hand aufs Herz:

Wo nerven Sie denn selbst?

Sie nerven aber auch ganz schön!

Der besondere Witz ist der: Andere Leute lesen in diesem Moment auch dieses Buch, um endlich mit Ihren nervigen Angewohnheiten besser umgehen zu können. Und die haben Sie, das versichere ich Ihnen!

Sich gegenseitig nerven

Es ist sogar gar nicht selten, dass zwei Gesprächspartner im gleichen Gespräch sich gegenseitig nervtötend finden. Da, wo Sie denken „Oh mein Gott, jetzt fängt die schon wieder mit diesen alten Geschichten an! Ich kann es nicht mehr hören!“, denkt sich Ihre Gesprächspartnerin: „Jetzt sitzt sie da schon wieder stumm wie ein Fisch. Vermutlich interessiert sie sich gar nicht für mich. Ich finde das so schlimm, dass ich immer alleine das Gespräch am Laufen halten muss!“

Bestimmen Sie Ihren eigenen Nervfaktor und stellen Sie sich folgende Fragen:

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Meine nervigen Angewohnheiten

1. Was sind Dinge, die andere in Gesprächen an mir nerven könnten? (z. B. alles ins Ironische ziehen, immer mit einem „Das war mir klar!“ quittieren … nehmen Sie sich das Inhaltsverzeichnis zur Inspiration!)

2. Welche Angewohnheiten beim Sprechen habe ich, die andere vielleicht nerven? (z. B. Suggestivformulierungen: „Du findest sicher auch …“, nur immer in der Ich-Form reden)

3. Was ist mir in dieser Hinsicht schon gesagt worden bzw. wofür bin ich kritisiert worden?

4. Was sind Verhaltensweisen, bei denen ich befürchte, sie könnten schlecht ankommen? (z. B. „Ich rede sehr laut und das könnte wie Immer-in-den-Mittelpunkt-drängen ankommen.“, „Ich erzähle immer nur von mir und komme vielleicht so rüber, als ob ich nicht zuhören könnte.“)

5. Wo nerve ich Menschen, mit denen ich in einer längeren Beziehung stehe? (z. B. immer alte Kamellen aufwärmen / vorhalten, jemanden in einer bestimmten Schublade haben; glauben zu wissen, was der andere denkt / meint / möchte; sagen, dass „nichts“ ist, aber ein vorwurfsvolles Gesicht machen.)

Fragen Sie, was andere an Ihnen nervt!

Sie können Leute in Ihrer Umgebung auch einfach fragen. Gute Freunde oder andere Menschen, die es gut mit Ihnen meinen und ehrlich sind, oder auch solche, mit denen Sie einen engeren Kontakt haben und gerne eine noch bessere Basis erhalten möchten.

Beziehungen

Darf man dem Chef Kontra geben?

Was ist zu tun, wenn ausgerechnet Ihr Chef oder ein Kunde nervt? Wenn Ihr Lebenspartner eine für Sie ätzende Angewohnheit hat? Dürfen Sie dann die Tipps hier im Buch ganz genauso anwenden? Oder muss man in bestimmten Konstellationen einfach toleranter sein, auch die nervigste Angewohnheit aushalten und irgendwie damit klarkommen?

Natürlich dürfen und sollten Sie auch – und gerade dann – aktiv werden und nicht nur passiv die Dinge über sich ergehen lassen.

Gerade bei engeren Beziehungen sind Nervereien Gift und können ein an sich gutes Miteinander nach und nach unterhöhlen.

Wenn eine Freundin immer wieder spitze Bemerkungen macht, distanzieren Sie sich mehr und mehr. Wenn Ihr Partner die nervige Angewohnheit hat, zu dozieren, kann die Liebe abkühlen. Und wenn Sie sich vom Chef immer wieder angeberische Vorträge anhören und das durch Nicken erst noch ermutigen, verlieren Sie langsam Ihre Geduld und irgendwann auch den Respekt.

Direkt, aber respektvoll

Alle Tipps hier im Buch sind so aufgebaut, dass Sie aktiv, souverän und klar sind – aber gleichzeitig auch respektvoll. Bei engeren Beziehungen spielen natürlich noch weitere Aspekte eine Rolle. Denn die Menschen, denen wir näherstehen oder täglich begegnen, kennen wir besser und sie kennen uns besser.

Dadurch gibt es

■ Vorurteile: auf die Person direkt bezogen oder auch auf die „Position“ der Person (z. B. mit Schwiegermüttern gibt es immer ein Problem),

■ eingefahrene „Spiele“, die wir miteinander durchziehen (oft unbewusst),

■ schwelende Probleme oder Knackpunkte, durch die nervige Themen oder Verhaltensweisen als Nebenschauplätze eröffnet werden (z. B. Sie sind in Ihrer Beziehung unzufrieden und darum gibt es Sticheleien oder latente Angriffe),

■ frühere Erfahrungen, die uns auf bestimmte Weise handeln lassen (z. B. ein Problem mit Autoritätspersonen durch einen strengen Vater, das Sie Chefs nicht anerkennen lässt),

■ explosive Themen, die Nerv- oder Streitpotenzial haben (z. B. ein gefühltes oder tatsächliches Fehlverhalten der anderen Person, die Forderung, dass sich der nahestehende Mensch auf meine Seite schlägt).

Drei wichtige Fragen

Hier drei wichtige Fragen für Sie, mit denen Sie die Beziehung daraufhin abklopfen können, ob es abgesehen von einer bestimmten Verhaltensweise noch weitere Gründe gibt, warum dieser Gesprächspartner Sie so nervt.

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Die Person, die mich nervt, steht in folgender Beziehung zu mir:

1. □ Ich mag die Person eigentlich

□ Ich mag diese Person nicht, weil:

Achtung: Seien Sie bitte ehrlich zu sich selbst! Vielleicht mögen Sie die Person nicht, weil Sie glauben, dass diese Sie nicht mag. Oder Sie halten sie für arrogant. Oder Sie sind nachtragend, weil die Person Sie enttäuscht hat. Oder Sie standen mit anderen Menschen in ähnlicher Beziehung und die betreffende Person erinnert Sie an sie. Auch Familienmitglieder können unsympathisch sein!

2. Haben Sie einen aktuellen oder früheren Konflikt mit dieser Person? Ist die Beziehung also durch irgendeinen Vorfall ohnehin gestört?

3. Sind Sie mit dieser Person in einer Nervschleife gefangen, kommen also wieder und wieder in dieselbe ungute Situation, in der Sie sich beide auf bestimmte Weise verhalten?

Wenn Sie sich diese Fragen ehrlich beantworten, erkennen Sie, ob es ein grundlegendes Problem gibt, das gelöst werden sollte.

Die 5 wichtigsten Tipps zum souveränen Umgang mit anderen

1. Perspektivenwechsel

Der Blickwinkel des Gegenübers

Versetzen Sie sich in das Gegenüber. Dabei ist nicht maßgeblich, ob Ihre Annahmen dazu wirklich hundertprozentig zutreffend sind, sondern dass Sie die Situation des anderen nachvollziehen können. Damit schaffen Sie die Grundlage dafür, konstruktiv zu reagieren.

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