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Über den Autor
Über den Autor
Dr. Isabella Ackerl, geboren 1940 in Wien, Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Wien, Promotion zum Dr. phil.; seit 1971 wissenschaftliche Sekretärin der »Wissenschaftlichen Kommission des Theodor-Körner-Stiftungsfonds und des Leopold-Kunschak-Preises zur Erforschung der Geschichte der Ersten Republik«. Seit Dezember 1981 Bundespressedienst in Wien. Zahlreiche Lexikonartikel und Publikationen, u.a. bei marixwissen: Die bedeutendsten Staatsmänner; Die Staaten der Erde: Europa und Asien; Die Staaten der Erde: Afrika, Amerika und Australien; Geschichte Österreichs in Daten. Von der Urzeit bis 1804; Geschichte Österreichs in Daten. Von 1804 bis heute.
Sigmund Freud, Ingeborg Bachmann, Herbert von Karajan, Romy Schneider, Falco …: Das 19. und 20. Jahrhundert hat in Österreich viele bekannte Persönlichkeiten hervorgebracht, deren Bedeutung weit über die Grenzen des Landes hinausreicht. Ihr Talent war eine Bereicherung für die Kunst, ihr wissenschaftlicher Forschungsdrang half der Allgemeinheit in vielen Disziplinen, so etwa der psychologischen. Ihre Namen sind in aller Munde, ein komprimiertes Wissen über ihr Leben und Wirken fehlt jedoch zumeist. Wer waren und wie lebten die Persönlichkeiten, denen wir bedeutende künstlerische und naturwissenschaftliche Beiträge verdanken?
Der vorliegende Band stellt dem Leser diese herausragenden Menschen vor, vermittelt ihm Details zu ihrer Herkunft und ihren genauen Lebensumständen.
Haupttitel
Über den Autor Über den Autor Über den Autor Dr. Isabella Ackerl, geboren 1940 in Wien, Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Wien, Promotion zum Dr. phil.; seit 1971 wissenschaftliche Sekretärin der »Wissenschaftlichen Kommission des Theodor-Körner-Stiftungsfonds und des Leopold-Kunschak-Preises zur Erforschung der Geschichte der Ersten Republik«. Seit Dezember 1981 Bundespressedienst in Wien. Zahlreiche Lexikonartikel und Publikationen, u.a. bei marixwissen: Die bedeutendsten Staatsmänner; Die Staaten der Erde: Europa und Asien; Die Staaten der Erde: Afrika, Amerika und Australien; Geschichte Österreichs in Daten. Von der Urzeit bis 1804; Geschichte Österreichs in Daten. Von 1804 bis heute.
Zum Buch Zum Buch Zum Buch Sigmund Freud, Ingeborg Bachmann, Herbert von Karajan, Romy Schneider, Falco …: Das 19. und 20. Jahrhundert hat in Österreich viele bekannte Persönlichkeiten hervorgebracht, deren Bedeutung weit über die Grenzen des Landes hinausreicht. Ihr Talent war eine Bereicherung für die Kunst, ihr wissenschaftlicher Forschungsdrang half der Allgemeinheit in vielen Disziplinen, so etwa der psychologischen. Ihre Namen sind in aller Munde, ein komprimiertes Wissen über ihr Leben und Wirken fehlt jedoch zumeist. Wer waren und wie lebten die Persönlichkeiten, denen wir bedeutende künstlerische und naturwissenschaftliche Beiträge verdanken? Der vorliegende Band stellt dem Leser diese herausragenden Menschen vor, vermittelt ihm Details zu ihrer Herkunft und ihren genauen Lebensumständen.
Ludwig van Beethoven
Werke
Michael Thonet
Franz Schubert
Auswahlbibliographie von Schuberts Werken
Christian Doppler
Die Strauss-Dynastie
Johann Baptist Strauss Vater
Johann Baptist Strauss Sohn
Josef Strauss
Eduard Strauss
Ignaz Philipp Semmelweis
Gregor Mendel
Otto Wagner
Wichtigste Bauten in Wien
Bertha von Suttner
Sigmund Freud
Anna Freud
Auswahlbibliographie von Sigmund Freuds Werken
Auswahlbibliographie von Anna Freuds Werken
Julius Wagner-Jauregg
Carl Auer von Welsbach
Theodor Herzl
Gustav Mahler
Werke
Arthur Schnitzler
Auswahlbibliographie von Schnitzlers Werken
Prosa
Theaterstücke
Gustav Klimt
Auswahl aus Klimts Werken
Alfred Hermann Fried
Auswahlbibliographie von Frieds Schriften
Richard Adolf Zsigmondy
Werke von Zsigmondy
Karl Landsteiner
Fritz Pregl
Alfred Adler
Werke u. a.
Adolf Loos
Otto Loewi
Max Reinhardt
Hugo von Hofmannsthal
Auswahlbibliographie von Hofmannsthals Werken
Opernlibretti für Richard Strauss
Arnold Schönberg
Werke
Robert Bárány
Viktor Kaplan
Lise Meitner
Hans Moser (eigentlich Johann Julier)
Hildegard Burjan
Josef Alois Schumpeter
Auswahlbibliographie von Schumpeters Werken
Victor Franz Hess
Anton Webern
Werke
Alban Berg
Werke u. a.
Grete Wiesenthal
Oskar Kokoschka
Karl Ritter von Frisch
Auswahlbibliographie von Frischs Werken
Erwin Rudolf Josef Alexander Schrödinger
Auswahlbibliographie von Schrödingers Werken
Ludwig Wittgenstein
Egon Schiele
Werke (kursorisch)
Paul Hörbiger
Attila Hörbiger
Karl Böhm
Richard Coudenhove-Kalergi
Werke
Hans List
Friedrich August von Hayek
Auswahlbibliographie von Hayeks Werken
Wolfgang Pauli
Werke u. a.
Richard Kuhn
Sir Karl Raimund Popper
Werke
Konrad Zacharias Lorenz
Auswahlbibliographie von Lorenz’ Werken
Viktor Emil Frankl
Auswahlbibliographie von Frankls Werken
Franz König
Werke
Erwin Chargaff
Werke
Kurt Friedrich Gödel
Billy Wilder
Weitere wichtige Filme von Wilder
Herbert von Karajan
Simon Wiesenthal
Werke
Bruno Kreisky
Werke
Otto Habsburg-Lothringen
Max Ferdinand Perutz
Hermann Gmeiner
Ingeborg Bachmann
Werke
Peter Alexander
Thomas Bernhard
Auswahlbibliographie von Bernhards Werken
Josef (Joe) Zawinul
Romy Schneider
Karl Jochen Rindt
Johannes Hölzel (»Falco«)
Kontakt zum Verlag
* 17. Dezember 1770 (getauft) Bonn (Kurköln), † 26. März 1827 Wien
Klaviervirtuose und Komponist
Der »titanische« Musiker unter den drei Heroen der Wiener Klassik wurde zwar in der Kleinstadt Bonn am Rhein geboren, doch seine musikalische Heimat fand der Rheinländer in Wien und seiner Umgebung. Das Donautal bei Wien und die Landschaft der Voralpen wurden ihm für sein musikalisches Schaffen Inspirationsquelle. In Wien fand er die nötige Anerkennung und Unterstützung, die es ihm ermöglichte, mit seinen Kompositionen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Beethovens Vorfahren waren flämischer Abkunft, die sich seit 1733 in Bonn niedergelassen hatten. Beethovens Großvater war Hofkapellmeister, sein Vater Tenor im kurfürstlichen Chor. Schon als Kind zum Wunderkind am Klavier gedrillt, bekleidete er bereits mit 14 Jahren die Stelle eines Hoforganisten. Beethovens Vater, selbst nur mittelmäßig begabt, erzog seine Kinder in unerbittlicher Strenge, die Mutter – kaum verwunderlich an der Seite des trunksüchtigen Vaters – neigte zur Schwermut. Diese familiäre Situation zwang den Heranwachsenden zu einem unbeugsamen Pflichtbewusstsein. Er erlernte neben dem Klavier noch Violine und Bratsche, mit elf Jahren begann er die Orgel zu spielen. Ein Jahr später entstanden seine ersten Klaviersonaten. Mit 14 Jahren spielte er brillant Bachs »Wohltemperiertes Klavier« und schrieb selbst meisterliche Klavierquartette.
Kaum 17-jährig kam Beethoven für fünf Wochen das erste Mal nach Wien, wo er mit seinem brillanten Klavierspiel Mozart so begeisterte, dass dieser ausrief: »Auf den gebt Acht, der wird einmal in der Welt von sich reden machen!«
Der Tod der Mutter an Schwindsucht und die Entlassung des stets betrunkenen Vaters aus dem Chor zwangen Beethoven zur eiligen Rückkehr nach Bonn. Er musste nun allein den Vater und seine beiden Brüder mit seinen Einkünften über Wasser halten.
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