Carsten Krystofiak - Münster - Was nicht im Stadtführer steht

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Die besten Geschichten, über die Münster in den letzten 13 Jahren gelacht, gestaunt und gesprochen hat, gibt es nun endlich als «Best of» – in diesem Buch! Carsten Krystofiak versammelt seine besten «Ultimo»-Reportagen, sortiert in sechs Rubriken, erweitert um Erinnerungen an die Recherche und Anmerkungen zum heutigen Sachstand. Das Gespür für die etwas anderen Münster-Geschichten und gnadenloser Humor gehen dabei Hand in Hand und ergeben so ein Münster-Panorama abseits von Kiepenkerl, Töttchen und Prinzipalmarkt, das für wahre Münsteraner, Zugereiste und Erstbesucher gleichermaßen unterhaltsam ist. Am Ende bestätigt sich auch aus diesem Blickwinkel, dass Münster wohl schon immer eine der lebenswertesten Städte war – und eine mit vielen Originalen.

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Krystofiak

Münster – was nicht im Stadtführer steht

Carsten Krystofiak Münster was nicht im Stadtführer steht Reportagen 2010 - фото 1

Carsten Krystofiak

Münster – was nicht im

Stadtführer steht

Reportagen

2010 Oktober Verlag Münster Der Oktober Verlag ist eine Unternehmung des - фото 2

© 2010 Oktober Verlag, Münster

Der Oktober Verlag ist eine Unternehmung des

Verlagshauses Monsenstein und Vannerdat OHG, Münster

www.oktoberverlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Satz: Claudia Rüthschilling

Umschlag: Linna Grage unter Verwendung

eines Fotos von Tom Heyken

Herstellung: Monsenstein und Vannerdat

ISBN 978-3-938568-99-6

eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

Lies die Anleitung – Über dieses Buch:

Wenn man im St. Franziskus-Hospital geboren wird und in Münster aufwächst, hält man diese Stadt für völlig normal – man kennt ja keine andere.

Erst im Vergleich zeigt sich: Münster produziert gemessen an seiner Ausdehnung einen hohen Ausstoß an Originalen. Ob’s am Klima, der Genetik oder am Bier liegt, ist unklar.

1996 begann ich, Lokalgeschichten für Münsters Stadtmagazin ULTIMO zu schreiben. Seitdem sind jährlich 25 neue Lokalstorys erschienen. Viele waren Zufallsfunde: Oft versteckten sich hinter scheinbar nichtssagenden Randnotizen in der Münster-Literatur oder Andeutungen in Zeitungsartikeln die interessantesten Geschichten.

Dieses Buch ist sozusagen ein »Best Of«-Album und zugleich eine persönliche und stadthistorische Chronologie. Da alle Artikel den Stand ihres Erscheinungsdatums abbilden, habe ich sie mit aktuellen Kommentaren editiert.

Obwohl sich Münster in den letzten Jahren stärker verändert hat, als in den Jahrzehnten zuvor, ist eines konstant geblieben: Die Neigung zur Realsatire. Darum geht der Story-Stoff nicht aus.

Über die Auswahl für dieses Buch wurde leidenschaftlich diskutiert. Manche Favoriten haben es trotzdem nicht geschafft. Vielleicht erscheinen sie ja irgendwann in Teil 2 ...

Bis dahin,

Carsten Krystofiak, Dezember 2009

INHALT

FRÜHER FRÜHER

Immer nur Krawall! Ulrike Meinhof, warme Brüder & der falsche Asterix: Münsters kauzige kleine Demo-Chronik.

Fuck off, Münster. Krawall, Karlsquell & Krachmusik: So schlug Punk in unsere Stadt ein.

Im Kumpelnest. Das alte »Odeon« war Münsters Wohnzimmer für Waver, Punks & Nachtvögel.

Der Beatschuppen-König. Gronecks Erzählungen: Zu Besuch bei Münsters Disco-Miterfinder.

Bitte bring me a Nazi! Volkssturm-Opas & weiße Fahnen: Das Kriegsende im Münsterland.

Die Preußen-Hasser. Katholen, Revoluzzer & die »Emsrepublik«: Wie Münster sich vor 90 Jahren fast zum Freistaat erklärt hätte …

Geisterstunde. Gespenster, Spuk & fauler Zauber – Gruselgeschichten aus dem Münsterland.

Tot am Emsstrand. Auf Lauheide der Bronzezeit.

LOKALPOLITIK

Vorsicht, Gift! Das »Gefahrgutlager Lehnkering« blockiert die Weiterentwicklung von Münsters Mittelhafen zum Kreativkai II mit »Jovel« und anderen Investoren.

Der Methangastümpel. Bagger, Bauern, Blaualgen: Ist der Aasee noch zu retten?

Quadratisch – praktisch – gut. Vom Nazi-Weihetempel zum Mediascreen-Tower: In Münster wird an jeder Ecke ständig gebaut … und das seit Jahrzehnten!

Eins, zwei, meins? Die »na dann…« und die Heuschrecke: Werden jetzt Münsters Szeneblätter plattgemacht?

Auf Probehaft. Zu Besuch in Münsters Kittchen.

UNI

Sex & Duft & Riechorgane. Fidele Wissenschaft: Zu Besuch bei den Balz- und Sekret-Forschern der WWU.

Alder, bin isch Google? Krasse Sprüche aus der Vorstadt: Münsters Germanisten erforschen das Döner-Deutsch.

Das knallt so gut. Fuselforschung in Münster: Siegrun Mohring studiert Kopfbrumm & Bierkater.

Kommilitone Cop. Nirgendwo gibt es mehr Polizisten als in Münster… und Studis sind sie auch noch.

Schön straff bleiben! Zu Besuch bei Münsters Tattoo-Forscher Dr. Thomas Lentes.

So ein Saustall. Der Hausmeister-Report: Freche Studis, marode Gebäude & überall das Leezen-Chaos.

Der Fall Verschuer. Ein dunkles Kapitel wird aufgedeckt: Die Mengele-Connection eines Medizin-Profs und seine Nachkriegs-Karriere an der Uni Münster.

Studis im Urlaub. Mit dem fliegenden Hörsaal um die Welt.

MÜNSTERANER UND IHRE BERUFE

’N Picasso? Harhar! Der Ganovenschreck: Münsters Museumsdirektor Markus Müller entlarvt Kunstfälscher.

Der Chef vom Ballermann. Zu Besuch bei Münsters »Nackte Friseusen«- Stimmungssänger Mickie Krause.

Die Altbierköchin. Zu Besuch bei Münsters Braumeisterin Barbara Müller.

Stinkbomben gegen Hilde. Krawall, Katholikensturm & schöne Kinos: Zu Besuch bei Münsters Kino-Veteran Albert Mazzotti.

Mit Dom-Klingelton. Furzende Frösche, brennende Herzen & Münsters Glockengeläut: Zu Besuch bei den verrückten Handyringtonelogo-Pixlern.

Herz, Schmerz & Krone. Happy End ist Pflicht: Zu Besuch bei Münsters Heftchen- Autorin Marlene Eschkötter.

Urne 2.0. Digitaler Leichenkult: Zu Besuch bei Münsters »McDonald’s der Bestatter-Szene«

MÜNSTERANER UND IHRE HOBBYS

Elvis heilt auch Dich! Reverend Schulz, der größte Elvis-Fan Münsters.

Die Helden des Prelk. Seltsames Münster: Nach Speckbrett und Spatentennis kommt jetzt »Diäsch«.

Die Wunder-Wanderung. Schnauf! Ultimo-Chefreporter geht auf große Wallfahrt nach Telgte.

Bauern-Jackass. Kartoffelkanonen & Klorollenwerfer: In westfälischen Wäldern wird fröhlich rumgeballert.

Jäger der Dose. »FTF« oder »DNF«: Die Hightech-GPS-Schnitzeljagd nach Münsters »Geocaches«.

Immer nur Brei! Zu Besuch bei Münsters Mittelalter-Fans: Die »Monasterianer« basteln sich zurück in ihre Traumwelt.

Münsters Mofa-Machos. Tollkühne Männer auf klapprigen Kisten: Geheime Rennen mit getuneten Müll-Maschinen.

WAS MIT TIEREN

Fiffis letzte Ruhe. Kadavermehl & Urnengrab: Was passiert eigentlich mit unseren verblichenen Haustieren?

Unter uns Achtbeinern. Nix für Arachnophobe: Zu Besuch bei Münsters Spinnen-Fan Martin Kreuels.

Im Rattentod-Labor. Der Kampf gegen genmutierte Super-Nager aus Westfalen: Zu Besuch bei Münsters Biogift- Forscher Hans-Joachim Pelz.

FRÜHER

Immer nur Krawall!

Ulrike Meinhof, warme Brüder & der falsche Asterix: Münsters kauzige kleine Demo-Chronik.

Die Münsteraner gelten nicht gerade als politische Revoluzzer. Spektakuläre Protestaktionen traut man ihnen eher nicht zu. Wilde G8-Demos oder Kreuzberger Krawalle passen so gar nicht zur westfälischen Mentalität. Und schon gar nicht zur konservativen Bräsigkeit der Münsteraner. Oder ist das nur ein Vorurteil? Ein Blick in die Papiertonnen der Stadtgeschichte zeigt ein überraschend anderes Bild: Die Münsteraner haben sogar eine ausgeprägte Demo-Tradition.

Schon 1956 zogen Studis mit Transparenten gegen Nahost-Krieg und Niederschlagung des Volksaufstandes in Ungarn über den Prinzipalmarkt. Zwei Jahre später protestiert ein breites Bündnis auf dem Domplatz gegen Atomkraft und Nuklearwaffen. Die Hauptrede hielt eine junge Studentin der Uni Münster: die spätere RAF-Gründerin Ulrike Meinhof.

1965 demonstrierten rund siebentausend Münsteraner Studis erstmals vorm Schloss gegen unzumutbare Studienbedingungen. Dabei gab es damals noch keine 20.000 Studenten an der WWU und noch nicht einmal den Numerus Clausus. Und auch das gab’s schon, als Eure Eltern sich kennen lernten: 1969 kam erstmals die NPD nach Münster, um eine Kundgebung auf dem Domplatz zu halten. Knapp tausend Polizisten versuchten rund sechsmal so viele Gegendemonstranten fern zu halten. Am Bahnhof gab’s wilde Rangeleien zwischen Polizei und NPD-Gegnern. Dieser Sport hat sich also auch kaum weiterentwickelt.

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