Frank Winter - Süffiger Single Malt für MacDonald

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Süffiger Single Malt für MacDonald: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines weiß Angus MacDonald genau: Zwölfjähriger Auchenstoshan (sprich «Oken-to-schen», was seine Mitmenschen partout nicht lernen wollen!) sollte anders riechen und schmecken. Glen Garioch (sprich Glen Gierie!), 12 Jahre, ebenso. Nicht zu reden von 25-jährigem Auchentoshan, und so geht es weiter! Schneller als ihm lieb ist, findet sich der bekannte
Edinburgher Gourmet und Foodjournalist bei den Sammlern seltener Whiskys. Solche Menschen berappen beträchtliche Summen, um an die Objekte ihrer Begierde zu gelangen.
MacDonald ermittelt unter anderem in der Whisky-Bar des luxuriösen Balmoral-Hotels, in der Scotch Malt Whisky Society, der Auchentoshan-Destillerie und in einem Auktionshaus. Zum ersten Mal muss er ohne seinen Dottore Watson,
Guest-House-Besitzer Alberto Vitiello, auskommen. Warum dieser seine Hilfe verweigert, bleibt rätselhaft. Gibt es private Gründe oder steckt sein Freund mit den Gaunern unter einer Decke? In die ermittlerische Lücke springt Emma Anderson, eine junge Frau, die sich auch privat für den Gourmet interessiert. «Süffiger Single Malt für MacDonald» ist die fünfte
Krimi-Komödie mit Angus Thinnson MacDonald, dem unermüdlichen Kämpfer für authentisches Essen und Trinken.

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»Sie meinen das ironisch«, erwiderte MacDonald stirnrunzelnd.

»Natürlich, ja.«

»Er prostete ihm mit dem Gläschen zu. »Süßer Heidehonig und ein Malzton. Rundum köstlich. Eine herausragende Destillerie, in der man die Gerste noch selbst mälzt. Hatten Sie schon Gelegenheit, die Damen und Herren auf Mainland/Orkney zu besuchen, Mister Weir?«

Der Whisky-Botschafter trat einen Schritt zurück. »Nein, warum?«

»Ich frage nur, weil Sie mir einmal erzählten, dass Sie gerne Destillerien besichtigen.«

»Stimmt, aber auf den Orkney-Inseln war ich leider noch nicht.«

»Ihr Steckenpferd sind die Flaschen der Flora-und-Fauna-Serie, nicht wahr?«

»Mortlach und Rosebank interessieren mich auch!«

»Wo erstehen Sie die Flaschen?«

»Bei verschiedenen Händlern.«

Unpräziser ging es nicht. »Imperial Whiskys?«

»Nicht mehr so oft«, rutschte es dem Barkeeper heraus.

»Hat die Qualität nachgelassen?«

»Dazu würde ich keinen Kommentar abgeben wollen. Ich dachte mehr an den Service der Angestellten …«

»Ich empfinde es ebenso. Kevin Wordie ist allerdings ein nobler Mann, der seine Whiskys kennt.«

»Sie hatten Grund zur Beanstandung?«, fragte Weir etwas zu neugierig.

»Auchentoshan und Glen Garioch.«

»Umso mehr tut es mir leid, dass wir die beiden nicht vorrätig haben.«

»Wann rechnen Sie mit einer neuen Lieferung?«

»Da müsste ich Mister Cipriano fragen. Er kommt leider erst in zwei Stunden. Wenn Sie so lange warten möchten …«

»Haben Sie herzlichen Dank, Mister Weir. Das wird nicht nötig sein. Sie veranstalten regelmäßig Seminare mit Destillerie-Managern? « »Äh, ja …?«

»Hatten Sie in der letzten Zeit Glen Garioch oder Auchentoshan zu Gast?«

»Nicht, dass ich mich erinnere. Vielleicht haben die beiden Destillerien gegenwärtig zu viel Arbeit? Extrem schwer zu sagen.«

Ob der Bar auch falscher Whisky untergekommen war? Wusste Mister Weir Kompromittierendes über die beiden Destillerien? Auch wenn es so wäre, könnte der junge Mann diese Fragen nicht bejahen. MacDonald verließ das Balmoral und trat auf die Princess Street. Er wollte ein wenig über die Einkaufsmeile schlendern, um seine Gedanken ins Reine zu bringen. Obwohl kein Freund von Ladenketten, bedauerte er, dass die East-End-Filiale der Waterstones-Buchhandlung ihre Pforten geschlossen hatte. Sie führten stets seine Bücher. Auch die Filiale in der George Street musste dichtgemacht werden. Desweiteren eine zweite Buchhandlung in der Straße. Kein Wunder, wenn träge Kunden alles übers Internet bestellten! So praktisch er das Medium für vergriffene Bücher fand, würde er niemals ein neues Werk darüber beziehen. Als er beim Scott Monument ankam, atmete er bereits stakkatohaft und stieg in den nächsten Bus, um ihn dann vor der West-End-Filiale von Waterstones zu verlassen. Ein Kassierer, der ihn bemerkte, grüßte respektvoll. Bislang hatte er aus jedem seiner neuen Bücher gelesen. So etwas merkten sich Buchhändler und schätzen es, wenn ein bekannter Autor keine Allüren hatte. Er nahm den Lift ins oberste Stockwerk, wo die Kochbücher feilgeboten wurden. Seine letzte Arbeit, »Currys für Connaisseure«, stand im Regal und war mehrfach auf einem der Tische ausgelegt. Zum zweiten Mal an diesem Tag hatte MacDonald das Gefühl, beobachtet zu werden.

Als Alberto den Frühstücksraum seines Guest Houses mit einer zweiten Kanne Tee betrat, hoffte er, schleunigst aus dem Alptraum zu erwachen. Die vier Chinesen, älteres und jüngeres Ehepaar – so wie seinerzeit bei den japanischen Gästen! Böses Omen! – packten die Bestandteile seiner professionell gekochten Full Breakfast zwischen Toastscheiben! Porca miseria! Waren die von allen guten Geistern verlassen? »Darf ich fragen, was Sie da machen?«

»Gutes Frühstück, Mister Vitiello«, antwortete der Sippenvorstand. »Sehr gut.«

»Si, das weiß ich! Nun?«

»In China machen wir gerne, wie sagt man …« Seine Frau flüsterte ihm diskret ins Ohr. »Experimente.«

Am liebsten hätte Alberto gesagt, dass sie sich nicht in Asien, sondern in Edinburgh, Scotland, befanden. Doch im Zeitalter extremer politischer Korrektheit und auch weil Maria ihn wegen seines Umgangs mit Gästen rügte, nickte er nur düster.

»Wir wollen finden, wie ein Full-Breakfast-Sandwich schmeckt.«

Alberto bemerkte eine farbige Substanz in einem der Brote. »Haben Sie etwa auch Marmelade reingeschmiert?«

»Alles, natürlich. So will es Experiment.«

Warum nicht noch eine Serviette zur Krönung! Gut durchgekaut, sollte das unproblematisch sein! Vitiello stellte die Teekanne auf den Tisch und ging in die Küche, wo Maria gerade sehr laut Teller in die Spülmaschine räumte. Er vermied es, ihr in die Augen zu sehen, um so mit etwas Glück das drohende Gespräch zu vermeiden.

»Hast du dich mit unseren neuen Gästen auch schon angelegt?«

»Besucher haben Rechte und Pflichten.«

»Was bedeutet, dass sie deiner strengen Regimentordnung folgen müssen. Warum bringst du deine Gebote nicht an zentralen Plätzen des Hauses an?«

Alberto setzte sich, was bedeutete, dass er interessiert war.

»Denk nicht darüber nach. Ich habe nur Spaß gemacht.«

»So schlecht ist deine Idee …«

»Alberto!«

»Überleg doch mal. Wenn alle die Regeln kennen und sich daran …«

»Basta cosi!«

Selten wurde seine Frau so wütend. Es war besser, den Rückzug anzutreten. »Ich schau mal, ob die Gäste noch etwas brauchen.«

»Ottima idea! Tolle Idee!«

Alberto klatschte in die Hände, als es an der Haustür klingelte. »Ciao, Angus, wie schön, dich zu sehen.«

»Oh, vielen Dank.« MacDonald hatte damit gerechnet, dass sein Freund auf die geschäftige Frühstückszeit verwies und war deshalb hocherfreut über die nette Begrüßung. »Ich schlief wieder sehr unruhig und …«

Alberto hob den Zeigefinger vor den geschlossenen Mund. »Lass uns nach oben gehen. Zimmer eins ist frei.«

»Sind noch Gäste im Frühstücksraum?«

»Die Chinesen!«

»Müssen wir unbedingt die Treppe hoch?«

»Si! Es sei denn, der Raum kommt zu uns geflogen!«

»Dicke Luft in der Küche?«

»Kann man wohl sagen. Hast du deine Ärztin angerufen, Angus?«

»Leider habe ich Sie, äh, noch nicht erreicht. Ich würde gerne über den Fall mit dir sprechen. Bei Imperial Whiskys bin ich nicht weitergekommen und schätze, morgen wird die Tür wieder verschlossen werden, sowie ich mich nähere. In der Balmoral-Whisky-Bar konnte ich auch nichts Sachdienliches ermitteln. Rufst du den Indianer an?«

»Hat das nicht Zeit, bis er die Arbeit in deinem Haus beginnt?«

»Ich fürchte nein, denn es ist die einzige Spur, die wir haben.«

Alberto grinste, verließ das Zimmer und kehrte erst nach fünf Minuten zurück. »Alles klar. Wir sehen ihn heute Abend um sieben Uhr in der Bow Bar.«

»Können wir uns nicht woanders treffen? Ich bin dort bekannt und möchte meinen schönen Pub nicht in Verruf bringen.«

»Genug, ich werde MacCracken nicht noch einmal anrufen.«

»Wird er gefedert erscheinen?«

»Non so. Weiß ich nicht!«

Wer Campbeltown-Whiskys im Sortiment hatte, so wie die Bow Bar, besaß MacDonalds Sympathie. Von einst stolzen 21 Brennereien im Jahr 1885 (1794 waren es sogar 34 gewesen) existierten nur noch drei: Springbank, Glen Scotia und Glengyle. Er war etwas früher erschienen, um einen Tisch zu besetzen. Keinesfalls wollte er mit MacCracken am Tresen stehen. Ein zehnjähriger Springbank würde ihn aufheitern. Sämtliche Produktionsschritte fanden in der Destillerie statt. Außer Springbank stellte man noch Longrow und Hazelburn Scotch her. Die Whiskys wurden keiner Kühlfilterung unterzogen. Er führte das Gläschen zur Nase. Die Marketingmenschen von Springbank verglichen den Geruch mit einem Obstgarten. Wem das zu allgemein war, der durfte mit der in Klammern aufgeführten Birne glücklich werden! MacDonald roch Eiche, Torf und eine exotische Frucht. Der Geschmack war salzig und pfeffrig, leicht getorft, mit einem würzigen Ende. MacCracken kam laut tönend herein, einen Kumpel, ohne Irokesenbürste, aber mit knallgelben Haaren, im Gefolge. Der Klempner blieb dicht hinter der Tür stehen und betrachtete aufmerksam alle vier Wände. Vorsichtsmaßnahme oder suchte er instinktiv nach einem lukrativen Wasserschaden? Er nickte seinem Begleiter zu und ging, das sah MacDonald erst jetzt, auf riesigen, breiten Füßen zur Theke. Im Ernstfall würde er keine Schneeschuhe benötigen! Die beiden Männer gaben ihre Bestellung auf. Mit vier Pints (!) kamen sie an seinen Tisch und setzten sich, ohne ein Wort zu verlieren.

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