Arne Hoffmann - Die Sklavenmädchen von Wiesbaden

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"So, wie die aussieht, wird sie eine Zierde für jeden unserer Puffs sein. Da steht jedem Freier schon beim Anblick der Schwanz. Schade, dass wir hier keine Rotlicht-Schaufenster haben."
"Soll ich sie an unsere Geschäftspartner in Amsterdam ausleihen oder verkaufen?"
"Nein. Noch haben wir sie nicht hundert Pro im Griff. Aber das übliche Programm läuft. Bisschen anfixen, dann ›trocken‹ lassen, ihr einreden, die paar harmlosen Kopfschmerzen würden bald höllisch werden, wenn sie keinen Stoff mehr kriegt, und den kriegt sie nur, wenn sie hübsch brav und willig ist. Bald wird sie unsere hörige, abhängige kleine Nutte sein."
"Und dann ab nach Amsterdam oder Offenbach?"
"Offenbach? Dann schon eher nach Arabien. Ist eh fast dasselbe. Die Scheichs zahlen gut. Aber ich will sie hier demütigen, vor den Augen ihrer Ex-Schulkameraden und so. Wenn die ihr Abi feiern und in unseren Puff latschen, soll sie ihre Muschi hinhalten."
"Krass!"
"Selber schuld. Was mussten sich ihre aufgeblasenen Eltern auch unseren innovativen Geschäftsmodellen entgegenstellen? Nun muss sie den Eltern ihrer Nachbarn auf Wunsch einen blasen – oder sich als faules falsches Schulmädchen den Arsch verstriemen lassen, am besten von einem ihrer Exlehrer. Recht so."
"Du glaubst wohl, du kannst jeden korrumpieren. Auch diesen Literaturfatzke."
"Kann man auch. Gerade den. Mitsamt seinem lächerlichen Marterpfahl Verlag. Die kriegen einfach ein paar willige Mädchen, und schon heben sie uns in den Himmel. Weiß gar nicht, wieso diese Literaturheinis sich einbilden, sie wären was Besseres."
Allerdings. In Wiesbaden ist niemand was Besseres. Wie ein wütender Gott hockt die Stadt zwischen Fluß und Bergen; ein Gott, der seine Menschenopfer als Tribut verlangt. Hier kann niemand seinem Schicksal entgehen.

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»Tja«, sagte Steffi. »Mit 26 ist sie eigentlich alt genug, um zu wissen, was gut für sie ist. Und als Traumprinzessin von Hollywood stehen ihr eigentlich alle Türen offen. Wenn sie sich unbedingt für so was entscheiden muss …«

»Ich weiß nicht«, sagte Miriam. »Ich glaube, man kann auch so jemanden mit ein bisschen Geschick manipulieren. Wenn man weiß, welche Knöpfe man drücken muss …«

Steffi schien das Thema zu langweilen; sie warf einen Blick auf ihre Uhr. »Wollen wir noch wohin? Ins ›Flagranty‹ vielleicht?«

Miriam winkte ab. »Da ist doch dienstags nie was los. Wir könnten lieber noch mal durch die Goldgasse und gucken, wo wir hängen bleiben, im ›Aurum‹ oder in der Sushi-Bar vielleicht. Oder guck mal« – sie wies auf das »Fritz«-Magazin – »ob da die Kinotermine drinstehen. Wir könnten vielleicht noch in den ›Anhalter‹?«

Steffi schüttelte den Kopf. »Die legt der Ewert doch immer erst kurz vor der laufenden Woche fest. Wir könnten …«

»Das ›Coyote‹ ist cool«, schaltete sich ein junger Türke am Nebentisch ein. »Supercocktails und reelle Preise, echt. Ich wollt auch grad rüber.«

»Kennen wir uns?« fragte Steffi und zog eine Braue in die Höhe. »Arbeitest du für die?« fragte Miriam fast gleichzeitig lachend.

»Hey, kein Stress.« Der Türke hob abwehrend eine Hand, nahm dann sein Glas und rückte seinen Stuhl zu dem Tisch der beiden Mädchen herüber. »Ich hab euch zwei Hübschen nur ganz allein hier sitzen sehen und dachte …«

»Wir sind ja wohl ganz offensichtlich nicht allein«, unterbrach ihn Steffi mit scharfer Stimme. Miriam warf ihrer Freundin einen Blick zu, der beschwichtigend wirken sollte. Einige der anderen Gäste sahen bereits herüber.

»Hey, was zickst du mich denn gleich so an, Alte?« Das Gesicht des jungen Türken verfinsterte sich, und er beugte sich nach vorne, wobei er Steffi ziemlich nahe kam.

»Ach da seid ihr«, hörten sie plötzlich eine Männerstimme neben sich. Sie sahen auf. Ein schlanker, gutaussehender Mann von schätzungsweise um die 20 war an den Tisch getreten. »Sorry, wenn ihr gewartet habt, ich konnte nicht früher weg.« Er setzte sich auf einen freien Stuhl und griff nach der Speisekarte. Dann erst schien er den Mann zu entdecken, der Steffi gerade bedrängt hatte. »Und wer bist du?«

Der Türke starrte den Unbekannten einen Augenblick lang grimmig an, dann erhob er sich, warf einen Geldschein neben sein leeres Glas und stapfte davon, während er irgend etwas Unverständliches vor sich hinmurmelte.

»Was für ein Unsymphat«, murmelte Steffi. Dann wandte sie sich dem anderen Fremden zu. »Und wer bist du?«

Ein jungenhaftes Grinsen legte sich auf sein Gesicht. »Mein Name ist Armin. Tut mir leid, dass ich euch so überrumpelt habe, aber der Kerl sah so aus, als wollte er euch auf den Pelz rücken. Da dachte ich mir, dass das der schnellste Weg sein könnte, die Lage ein bisschen zu entspannen. Ich hasse das, wenn die Leute nur glotzen, sich aber auf keinen Fall einmischen wollen.« Er sah von einer zur anderen. »Jetzt ist die Luft ja wieder rein. Wenn ihr euch also lieber weiter unterhalten wollt, mach ich gern wieder die Biege. Oder habt ihr vielleicht doch Lust auf ein bisschen Gesellschaft?«

Miriam wechselte mit Steffi erneut die Blicke. Die lässig-selbstbewusste und zugleich unaufdringliche Art Armins gefiel ihr eigentlich schon. Und vom Äußeren her war er wirklich nicht zu verachten, selbst was die Wahl seiner Klamotten anging. Ein netter junger Mann mit Stil und Geschmack – warum sollten sie ihn wieder verjagen?

»Du kannst ruhig bleiben«, erwiderte sie deshalb, noch bevor ihre Freundin etwas sagen konnte. »Ich heiße Miriam, und das hier ist Steffi.«

Sie kamen schnell ins Gespräch, und Armin stellte sich auch noch als charmant und witzig heraus. Er war Erstsemester der Kulturanthropologie in Mainz, was Miriam besonders interessierte, da sie nach dem Abi ebenfalls studieren wollte und sich gerade Gedanken darüber machte, welches Fach sie belegen sollte. Steffi stellte bald fest, dass sie nur die zweite Geige spielte, und dass sich da möglicherweise etwas zu entwickeln schien, also verabschiedete sie sich unter einem Vorwand früh. Miriam fasste zu Armin immer mehr Vertrauen und ließ ihn sogar kurz auf ihre Sachen aufpassen, als sie mal eben auf die Toilette verschwand. Danach plauderten sie angeregt immer weiter. Miriam fühlte sich bald ein wenig beschwipst, obwohl in ihren Cocktails doch gar nicht so viel Alkohol sein sollte. Die Welt um sie herum war wie überzogen von einem angenehmen Nebel.

Irgendwann ließ Armin die Bedienung kommen und bezahlte sowohl seine wie auch Miriams Getränke, was sie sehr reizend fand. Er half ihr beim Aufstehen und hakte sie unter. Als sie Schwierigkeiten hatte, in die gewünschte Richtung zu gehen, legte er seinen Arm um sie, um sie auf diese Weise sanft zu führen.

In Miriams umnebeltem Gehirn tauchte kurz die Frage auf, wohin sie eigentlich unterwegs waren, aber eigentlich war ihr das egal. Armin würde schon wissen, was gut für sie war. So torkelte sie an seiner Seite quer über den Luisenplatz. Ihr Blick fiel auf den hochaufgerichteten Waterloo-Obelisken in der Mitte des Platzes, und irgendwie kam ihr unwillkürlich der Gedanke an einen erigierten Penis in den Sinn. Sie musste kichern.

12

Als sie wieder zu Bewusstsein kam, war sie völlig nackt.

Miriams Verstand brauchte ein wenig, bis er sich aus den Nebelschleiern empor gekämpft hatte. Als erstes stellte sie, noch halb bewusstlos, fest, dass sie auf einer nicht sehr weichen Unterlage lag … einer harten Matratze. Dann bemerkte sie an der Kühle, die über ihre Haut strich, dass sie kein einziges Kleidungsstück mehr am Körper trug. Instinktiv wollte sie sich ein wenig zusammenrollen. Da wurde ihr klar, dass sie sich nicht bewegen konnte. Ein paar Sekunden später war sie hellwach. Und wünschte, sie wäre noch im Schutz ihrer gnädigen Bewusstlosigkeit geblieben.

Sie lag auf einem Bett ohne Laken. Ihre Arme konnte sie nicht bewegen, weil sie über ihrem Kopf an das Gestell gefesselt waren. Ähnlich sah es mit ihren Beinen aus: Sie waren gespreizt und jeder Knöchel fest mit einem der Beine des Bettes am Fußende verbunden.

Neben dem Bett stand ein Mann, der ein bisschen so aussah wie Christopher Walken. Er trug einen grauen Anzug und sah begutachtend auf sie herab.

Ein heftiger Schreck fuhr ihr durch den Körper, als sie ihre Lage erkannte. In einem Anfall von Panik begann sie, heftig an ihren Hand- und Fußfesseln zu reißen, aber ohne Erfolg. Auf den Lippen des Mannes breitete sich ein höhnisches Grinsen aus.

Miriam überfluteten die unterschiedlichsten Gefühlen zugleich. Zuerst war da natürlich Angst. Großer Gott, man hatte sie entführt! Entführt und entkleidet, und jetzt war sie in der Hand irgendwelcher Gangster und man würde sie vergewaltigen oder Schlimmeres … Das zweite, fast ebenso starke Gefühl war Scham. Es war für sie kaum erträglich, wie sie splitternackt und wehrlos ausgebreitet vor diesem Wildfremden lag, und sie hätte alles dafür gegeben, wenn sie nur hätte ihre Beine schließen können, statt ihm freien Blick auf ihre intimste Stelle zu gewähren. Aber die Fesseln waren stramm und unerbittlich.

Das dritte Gefühl schließlich, und das machte sie völlig fertig, weil sie es als so grotesk unpassend empfand und es sich überhaupt nicht erklären konnte, war Lust . Ihre so offen und bloß daliegende Möse pochte tatsächlich voller Geilheit.

Es war kein Wunder, dass sie das alles komplett überforderte.

»Hallo Dornröschen«, sagte Kerk, und seine Stimme triefte vor Spott, der sie seine absolute Macht über sie klar erkennen ließ. »Aufgewacht?« Er betrachtete sie noch immer so kühl wie ein Biologe, der ein Insekt unter seinem Mikroskop studierte.

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