William Bengston
Sylvia Fraser
Bengston Energy Healing – Heilen aus dem Nichts
William Bengston Sylvia Fraser
Bengston Energy Healing – Heilen aus dem Nichts
Wissenschaftlich belegt – in der Praxis bewährt – für jeden erlernbar
Titel der amerikanischen Ausgabe:
The Energy Cure. Unraveling the Mystery of Hands-On Healing © William Bengston und Sylvia Fraser, 2010 Mit ISBN 978-1-59179-911-5 erschienen bei: Sounds True, Inc., Boulder / Colorado (USA)
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind
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VAK Verlags GmbH
Eschbachstraße 5
79199 Kirchzarten
Deutschland
www.vakverlag.de
© VAK Verlags GmbH, Kirchzarten bei Freiburg 2012
Übersetzung: Beate Brandt
Lektorat: Norbert Gehlen
Fotos: William Bengston
Umschlag: fuchs_design, München
Layout: Karl-Heinz Mundinger, VAK
Herstellung: Bookwire, Frankfurt am Main
ISBN: 978-3-95484-008-3 (epub)
Einleitung
1. Eine außergewöhnliche Begegnung
2. Zwischen Putzjob und Parapsychologie
3. Durchbruch und Wendepunkt
4. Bens spektakuläre Heilungen
5. Wie ich zum Zauberlehrling wurde
6. Am Scheideweg Eine Technik der Ablenkung – in zwei Schritten
7. Von Menschen und Mäusen
8. Zu schön, um wahr zu sein
9. Rätselhafte Versuchsergebnisse
10. Eine Auszeit – oder doch nicht?
11. Zwischen Wissenschaft und Ketzerei
12. Meine Heilungserfolge – und wovon sie abhingen
13. Heureka! – Erkenntnis durch Erweitern des Blickwinkels Heilung dank Resonanzverbindung – meine Theorie des Resonant Bonding
14. Was Messgeräte uns sagen können – und was nicht
15. „Warum haben Sie noch keinen Nobelpreis bekommen?“
16. Mein Abschied von Ben
17. Blick zurück und Blick nach vorn – eine Zwischenbilanz Sechs Thesen zu energetischen Heilungsmethoden Offene Fragen
18. In Kontakt mit der Quelle?
19. Anleitung zur praktischen Anwendung der Bengston Energy Healing Method ™
20. Ausgewählte Forschungsergebnisse anderer Wissenschaftler
Danksagungen
Quellenverzeichnis
Über die Autoren
Dieses Buch ist all jenen gewidmet, die mit fundierter wissenschaftlicher Forschung die Grenzen des Denkens erweitert haben .
Oft schien es mir beim Behandeln meiner Patienten so, als wohne meinen Händen eine merkwürdige Fähigkeit inne, Schmerzen und gewisse Unreinheiten aus den betroffenen Körperteilen zu ziehen und zu entfernen . HIPPOKRATES („Vater“ der Medizin)
Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass ihre Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist . MAX PLANCK („Vater“ der Quantenphysik)
In den vergangenen 35 Jahren ist es mir gelungen, Menschen mit verschiedenen Krebsarten – von Knochen- über Bauchspeicheldrüsen-, Brust-, Hirn-, Darm-, Lymphdrüsen- und Magenkrebs bis hin zur Leukämie – sowie mit diversen anderen Krankheiten zu heilen, und zwar mit einer Methode, die schmerzfrei und nichtinvasiv ist und keine unangenehmen Nebenwirkungen hat. Soweit mir bekannt ist, hat keine der von mir geheilten Personen je einen Rückfall erlitten.
Die Wirksamkeit meiner Methode wurde mittlerweile in zehn wissenschaftlich kontrollierten Experimenten nachgewiesen, die unter der Leitung skeptischer Forscher in fünf Labors von medizinischen und biologischen Universitätsfakultäten stattfanden. Zwar war meine eigene Reaktion auf das Phänomen des Heilens in Verbindung mit Handauflegen zunächst von Unglauben geprägt, doch musste ich meine Skepsis nach dem Ansammeln vieler wissenschaftlicher Daten mittlerweile ablegen. Von Haus aus bin ich Soziologieprofessor und unterrichte am St. Joseph’s College in New York. Und obwohl ich bemüht bin, meine beiden Leben sauber voneinander zu trennen, schwappt schon einmal etwas vom einen ins andere hinüber.
Und so fing es an: Vor etwa 25 Jahren unterrichtete ich zwei Mittvierzigerinnen, deren Kinder mittlerweile aus dem Haus waren und die nun gemeinsam studieren und einen Bachelor-Abschluss erreichen wollten. Auf nahezu schicksalhafte Weise erhielten Laurie und Carol zur gleichen Zeit dieselbe ernüchternde Diagnose: Ihr Brustbzw. Lymphdrüsenkrebs hatten metastasiert, was bedeutete, dass sich bösartige Tumore im Körper ausbreiteten. Beide erhielten von ihrem jeweiligen Arzt die Prognose, dass die Krankheit, wenn sie sich nicht behandeln ließen, in etwa vier Monaten zum Tod führen würde.
Zwei Monate lang „behandelte“ ich Laurie an sechs Tagen in der Woche nach meiner Methode, manchmal mehrere Stunden pro Tag. Die von ihren Ärzten durchgeführten medizinischen Standarduntersuchungen wie Röntgenaufnahmen, Blutbilder und Computertomografien (die ein dreidimensionales Bild vom Körper zeigen) ergaben, dass die Tumore kleiner wurden. Schließlich waren sie ganz verschwunden. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits das traurige Erlebnis hinter uns gebracht, Carols Bestattung beizuwohnen …
Laurie und ich feierten inzwischen gemeinsam den fünften und den zehnten Jahrestag ihrer Befreiung von Krebs. Auch heute noch haben wir hin und wieder Kontakt und ihr Ehemann, der zunächst gegen die Behandlung gewesen war, ist zu einem Freund und Unterstützer meiner Arbeit geworden. [Zur Verwendung der Begriffe „Behandlung“, „behandeln“ und „Heilen“ (als Tätigkeit eines Heilers) in diesem Buch: vgl. die ausführlichen „Haftungsausschlussklauseln“ in Kapitel 19! Anmerkung des Verlags]
Meiner Erfahrung nach sind die Menschen mit der besten Aussicht auf Heilung jüngere Menschen mit hoch aggressiven Krebsarten, wie zum Beispiel der vierjährige Ryan, ein aufgeweckter kleiner Kerl, der Züge liebte und die Haltestellen mehrerer U-Bahn-Linien in Manhattan auswendig aufsagen konnte. Bei ihm war ein Retinoblastom festgestellt worden, eine besonders scheußliche Krebsart, die in der Regel zur Entfernung eines oder beider Augen führt, gefolgt von Hirntumoren und schließlich dem Tod. Als seine besorgten Eltern ihn zu mir brachten, war er bereits völlig „medikalisiert“, denn in der Hoffnung auf Genesung waren sie mit ihm von einem Arzt zum nächsten gezogen. Schon allein das bloße Reden über die Krankheit löste Wutanfälle bei ihm aus.
Als Ryan das erste Mal zu mir nach Hause kam, zog er eine Schnute und quengelte herum, wie es Vierjährige häufiger tun. Ich sagte einfach nur „Ryan“ und hielt dann meine linke Hand hoch, die meine heilende Hand ist. Er nahm sie und legte sie auf sein Auge. Dann saß er rund eine Stunde lang still und friedlich da, während ich den in diesem Buch beschriebenen Prozess des Heilens mit Handauflegen initiierte. Etwa zu dem Zeitpunkt, an dem ich die Sitzung für abgeschlossen hielt, nahm er die Hand weg und wurde wieder zu einem störrischen Vierjährigen.
Dieses Spiel wiederholte sich bei unseren ersten vier Behandlungen. Obwohl ich annahm, dass Ryan geheilt war, führte ich noch einige zusätzliche Sitzungen durch, während wir auf die Testergebnisse warteten. Bei diesen Gelegenheiten mussten seine Eltern ihn festhalten, während er sich wand und protestierte, so als wüsste er genau, dass keine Behandlung mehr erforderlich war. Ich erhielt noch mehrere Jahre danach E-Mails von Ryans Mutter, in denen sie seine Heilung als eine „wunderbare Erinnerung an eine märchenhaft anmutende Zeit“ beschrieb.
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