Hubert Becker - Dann mal ab nach Paris

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Dann mal ab nach Paris: краткое содержание, описание и аннотация

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Manfred sitzt am Fenster und beobachtet seine Nachbarn in den Gärten gegenüber. Die knackige Dunkelhaarige, die am Fenster Frühgymnastik macht, hat es ihm besonders angetan. Als sie ihn auffordert, sie zu besuchen, schleicht er abends zu ihr hinüber. Leider ist sie tot. Manfred flüchtet voller Panik und in der Angst, er könnte verdächtigt werden – nach Paris. Mit Jessica, ziemlich attraktiv, die er auf dem Weg dorthin in Frankfurt vor einem einfahrenden Zug rettet. Ihre ziemlich abenteuerliche Flucht mit geklautem Golf und falschem Nummernschild in der «Stadt der Liebe» bleibt, auch zwischenmenschlich, nicht ganz ohne Folgen.
Hubert Becker gilt als der wohl bekannteste Hausmeister Mannheims. Mit seinen Büchern, die sich durch «Spannung und Sensibilität» (Mannheimer Morgen) ebenso auszeichnen wie durch «Mut und Ehrlichkeit» in «manchmal deftiger Sprache» sowie handelnde «Menschen wie du und ich» (Schwetzinger Zeitung), hat er sich eine treue Leserschaft geschaffen. Lokalkolorit und ein da wie dort sarkastischer Blick hinter so manches Idyll sorgen für launigen, kurzweiligen Lesespaß.

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„Junger Mann, Endstation, Sie müssen aussteigen!“

Vor mir steht der Polizist und rüttelt an meiner Schulter.

Ein bisschen blass ist er um die Nase. Ob der wohl noch seinen Dienst antreten kann oder hat er Feierabend? Der Weg zur Arbeitsstelle, Lampertheim oder Frankfurt? Ist wohl ziemlich weit.

Jedenfalls ist nicht zu übersehen, dass ich in Frankfurt bin. Die riesige Bahnhofshalle mit ihren stählernen Trägern ist ein imposantes Bauwerk. Das geschäftige Treiben, auch nachts, mit seinem Sprachengewirr und dem ständigen Umherirren von Menschen, die mit lautem Poltern ihrer Rollkoffer in großer Eile zu ihren Zügen hetzen, hat mich schon immer fasziniert. Ich schnappe mir meinen feuerroten Rucksack, drapiere die Jacke darüber und verlasse den Zug. Und dann bin ich mittendrin im Gewühl.

„Pass doch auf du Depp!“ Ein blonder Hüne hat mir seinen Koffer in die Wade gerammt. Er schaut mich drohend an und hebt die Faust.

„Entschuldigung“, sage ich kleinlaut, eingedenk meiner so lange zurückliegenden Lampertheimer Erfahrung. Feigling, sage ich leise zu mir selber, eigentlich hätte sich der entschuldigen müssen. Aber der kann froh sein, dass ich mich nicht auf eine Schlägerei eingelassen habe, wäre dem schlecht bekommen, oder? Wie auch immer, ich kann mich nicht auf eine Schlägerei einlassen. Hier steht an jeder Ecke ein Polizist. Muss wohl so sein, Frankfurt eben!

Die Fahrplantafel: Den TGV, mit dem ich noch nie gefahren bin, kann ich vergessen, der fährt über Mannheim, das inzwischen zum heißen Pflaster für mich geworden ist. Wie gerne wäre ich mit diesem legendären Hochgeschwindigkeitszug gefahren. Sei’s drum, vermutlich hätte mir der Fahrpreis ohnehin ein zu großes Loch in meine Reisekasse gerissen. Die 1.000 Euro, die ich abgehoben habe, sind ein Tropfen auf den heißen Stein für das, was ich vorhabe.

Paris, (m)ein Sehnsuchtsort. Aber auch Schauplatz einer der fürchterlichsten islamistischen Anschläge: Charlie Hebdo! Auch ich hatte mir ein T-Shirt gekauft mit der Aufschrift „Je suis Charlie“. Aber das Flair dieser Stadt kann nichts zerstören.

Ich habe noch Zeit, bis der Regionalexpress nach Saarbrücken fährt. Ich gehe durch die große Halle auf den Bahnhofsvorplatz.Da steppt der Bär! Gesprächsfetzen vieler Sprachen schwirren durch die Luft. Das Elend der Bettler und Drogensüchtigen springt mich an wie ein Alptraum. Leere Schnapsflaschen liegen überall herum. Einige Obdachlose streiten sich um eine Bierflasche.

„Du Penner, die Flasche habe ich gekauft, und ihr alle, ihr habt sowieso nichts zu melden!“

Der Streit droht in eine Schlägerei auszuarten, als plötzlich zwei Männer vom Bahnsicherheitsdienst auftauchen.

„Auseinander, sonst lassen wir euch von der Polizei abführen!“

Pat und Patachon! Der Große, ein Kerl wie ein Bär, und der Kleine sieht aus, als wäre ihm die Uniform zu groß; kein Anblick, der einen Unruhestifter zur Räson bringen könnte. Aber gerade der nimmt den Bierflaschenbesitzer jetzt in den Polizeigriff, während der Hüne grinsend daneben steht.

„Walli, gib’ Ruhe! Der kennt den anscheinend. Du weißt, was die Bullen mit dir machen.“

Ich kann’s mir denken, Frankfurt ist ein hartes Pflaster und die Polizisten sind nicht zimperlich. Das Rotlichtmilieu ist nicht weit und manchmal ist nicht ersichtlich, wer Zuhälter oder verdeckter Ermittler ist. Die Grenzen von polizeilicher Ermittlungsarbeit und Korruption sind fließend. Gerade hat ein rechtsextremistischer Skandal in der Polizei die Mainmetropole erschüttert.

Dem im Polizeigriff Fixierten tropft ein Speichelfaden aus dem Mund. Sein verdrecktes langes Haar sieht aus wie ein Wischmop. Er stöhnt unter dem harten Griff, der ihn zu Boden zwingt.

„Lass doch los, ich bin ja schon friedlich!“

„Merk dir’s und gib Ruhe!“

Die kleine Gewalt löst ihren Griff und hilft dem Wischmop sogar beim Aufstehen. Der grinst wie ein Honigkuchenpferd.

„Wird leider nicht viel bewirken“, wendet sich der DB-Sicherheitsmensch, der seinen Kollegen fast um einen Kopf überragt, beiläufig an mich. „Ist ein alter Bekannter, der macht fast jeden Tag Ärger. Wir behandeln ihn mit Samthandschuhen, weil wir wissen, das er bald den Löffel abgibt. Leukämie, letztes Stadium!“

Mir geht mein Freund Gerd durch den Kopf, der so qualvoll an dieser tückischen Krankheit gestorben ist.

Von Samthandschuhen hat der Sicherheitsmensch gesprochen. Da möchte ich wissen wie das ist, wenn die die Samthandschuhe ausziehen. Egal, ich mach mich vom Acker, bevor es hier für meine Situation zu brenzlig wird.

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