Eric Idle - Always Look On The Bright Side Of Life

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Always Look On The Bright Side Of Life: краткое содержание, описание и аннотация

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Er war der erste Transsexuelle zu Jesu Zeiten, ein Showstar, der eine astrophysikalische Hymne auf unsere Galaxis sang, ein Ritter der Kokosnuss, der schrullige Diener von Phileas Fogg und vieles mehr. Aber vor allem war er der halbnackte Kerl mit dem besten Galgenhumor aller Zeiten, der am Kreuz hängend einen Chor von Leidensgenossen dazu aufforderte, immer das Gute im Leben zu sehen: «Always Look On The Bright Side Of Life». Eric Idle, ein Sechstel der legendären Comedy-Truppe Monty Python, machte sich ausgerechnet mit einem Song über den Tod unsterblich.
Es ist ein passendes Lebensmotto für den noch zu Kriegszeiten geborenen Briten, dessen Vater tragisch bei der Heimkehr aus dem Feld bei einem Verkehrsunfall starb, was dazu führte, dass Idle schon im zarten Alter von sieben Jahren in einem Internat landete. Sarkastisch und mit genau dem Sprachwitz, den man von einem Python erwarten kann, schildert Idle nicht nur diese frühen, traumatischen Jahre, sondern auch die Zusammenarbeit mit seinen späteren Kollegen, die auch nicht immer ganz reibungslos verlief. Vor allem ist dieser Rückblick aber eines: ein großartiges Dokument der Popkultur der Siebziger und Achtziger. Ob Musiker oder Filmstars, Idle kennt oder kannte sie alle, von John Belushi über Paul Simon bis natürlich zu den Beatles – und niemand weiß so gut wie er, wie man eine Anekdote richtig erzählt.
Doch es gibt auch stille, bewegende Momente in diesem Buch: Vor allem Idles intime, einfühlsame Schilderung der letzten Tage seines Freundes George Harrison geht ans Herz, gerade, weil der schwarze Humor, der die beiden verband, auch hier nicht ausgespart bleibt. Und kurz vor Schluss dreht der musikalischste Python mit seinem jüngsten Erfolg noch einmal mächtig auf: Das Musical Spamalot, das er auf der Basis des Python-Klassikers Die Ritter der Kokosnuss schrieb, wurde ein Riesenerfolg, der auch auf den deutschen Musical- und Theaterbühnen von Fans und Presse frenetisch gefeiert wurde.
Always Look On The Bright Side Of Life ist eine furios erzählte Autobiografie und ein Stück Popgeschichte – da bleibt kein Auge trocken.

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Wir versuchten zu debattieren, wovon die Show handeln sollte, scheiterten jedoch kläglich. Also legten wir einfach los und schrieben das, wonach uns gerade der Sinn stand, und trafen uns dann in Jonesys Haus in Camberwell, um uns unsere Sketche gegenseitig laut vorzulesen. Wenn wir lachten, kam der rein, und wenn nicht, dann verkauften wir ihn eben an The Two Ronnies. Zum Glück hatte ich einen Sketch für Ronnie Barker verfasst, der abgelehnt wurde. Wenn man den leise liest, hat er offensichtlich keine witzigen Stellen. „Geht bei deiner Frau was – weißt du, was ich meine, knuff, knuff, weißt du, was ich meine? Knuff knuff.“ Echt jetzt, wo ist das denn komisch? Aber als ich das dann laut vorlas, sozusagen in der Rolle, wieherten sie alle los, und es war mit das Erste, was von uns akzeptiert wurde.

Beim Aufbereiten unseres Materials entwickelten wir ziemliche Routine. So in etwa: „Dieser Sketch war bis Seite drei ganz lustig, aber dann zog der sich nur noch hin.“ Ehrlichkeit von Leuten, denen man vertraut, ist sehr hilfreich. Oft haben wir unsere Sketche dann ausgetauscht, und jemand anderer machte sich daran, so einen Text zu vollenden. Wenn es dann an die Auswahl ging, wurde ich immer überstimmt. Mike und Terry bildeten ein Team, ebenso John und Graham. Wenn sie also ihre Sketche vorlasen, hatten sie stets einen Partner, der passend lächeln und lachen konnte. Ich sah mich fünf Leuten gegenüber. Aber andererseits bin ich immer noch bei mir. Terry Gilliam driftete bei diesen Schreib-Sessions rein und raus – als eine Art sehr brauchbarer freier Radikaler. Anfangs hielten wir ihn davon ab, seine Cartoon-Ideen vorzulesen. Die bestanden nämlich aus viel „Knall“ und „Bumm“ und „Wumm“ – und wir sagten ihm, er solle einfach loslegen und sie fertigstellen.

Besetzt haben wir die Shows immer erst, wenn wir mit dem Schreiben durch waren. So konnten wir nicht durch irgendwelche schauspielerischen Vorlieben beeinflusst werden. Normalerweise war klar, wer was spielen würde, und die Autoren des Stücks kriegten den Vorrang. Um den Frost Report zu beginnen, hatten sich John und Graham in einer Art klassischem Sketch eingerichtet. In dem war John immer der aggressive Protagonist, der auf die Unterbrechungen eines sehr albernen Typen reagierte. (Marty spielte diese Rollen in der ’48 Show, aber bei Python entwickelte sich Michael zu einem perfekten Gegenpart für ihn.) Graham stellte autoritäre, dabei aber unfassbar schwache Typen dar, die hilflos auf externe chaotische Kräfte reagierten (etwa einen Oberst, König Arthur, Brian usw.). Terry Jones spezialisierte sich auf aggressiv laute, trutschige Frauen, und Terry Gilliam kriegte all das zugeschustert, was langes und dickes Schminken notwendig machte. So war es auch kein Wunder, dass er Maggie Weston heiratete – unsere Make-up-Lady. Die restlichen Rollen, oft eine ganze Palette von Charakteren, gingen an Mike oder Eric. Die Autorenschaft entschied dann, wer was darstellte: Nudge/Knuff für Eric, Ken Shabby/der schäbige Ken für Mike.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Monty Python nicht vor 1974 in Amerika herauskam – also nachdem wir mit dem englischen Fernsehen abgeschlossen hatten. Dadurch waren wir nicht durch persönliche Berühmtheit korrumpiert. Wir mussten uns nicht mit der heißen Luft eines sofortigen Promi-Status abgeben, dem sich das Ensemble von Saturday Night Live ausgesetzt sah. Mit Ausnahme von John Cleese, der durch den Frost Report berühmt war, hatte keiner einen Schimmer, wer bei uns wer war. Rückblickend ist es erstaunlich, dass John überhaupt noch mal in bandenmäßiger Besetzung auftreten wollte – immerhin war es seine vierte, seit er Cambridge verlassen hatte – I’m Sorry I’ll Read That Again, The Frost Report, The 1948 Show und nun Monty Python.

Tatsache ist, dass er Python bald überdrüssig wurde. Kein Wunder: Immerhin hatte er seit 1965 Sketche für das Fernsehen geschrieben und aufgeführt.

Unterdessen hatte ich geheiratet. Ich hatte mich in eine wunderschöne junge australische Schauspielerin namens Lyn Ashley verliebt, deren bemalte Brüste ich zunächst auf einem Plakat vor meinem örtlichen Kino gesehen hatte. Es machte Werbung für den Michael-Winner-Film I’ll Never forget What’s ’isname! (Was kommt danach …?), in dem sie zusammen mit Oliver Reed spielte. Ein paar Freunde hatten ein „Blind Date“ für uns arrangiert – in einer lausig kalten elisabethanischen Villa in Suffolk. Da pfiff der Wind durch. Die Küche schien mit ihrem Wärmespeicherofen der einzige warme Ort zu sein, und das Haus wimmelte von Kindern. Wir fanden heraus, dass die Gastgeberin mit ihrem Gatten im Streit lag und sich weigerte, in Erscheinung zu treten. Ich konnte sie mit einer Flasche Schampus rauslocken, und eine gewisse Ordnung kehrte ein. Lyn und ich entdeckten ein warmes Plätzchen im Westflügel und näherten uns einander, während ich die sperrigen Avancen des mütterlichen Pudels abwehren musste.

Schon bald zogen wir in mein Apartment am Redcliffe Square und flogen nach Mihas in Spanien, wo ich ihr einen Ring kaufte. Als die Dreharbeiten für Monty Python dann ein Jahr später im Juli 1969 begannen, kriegte ich es hin, mir die erste Woche freizuschaufeln, um zu heiraten. Wir wurden im Standesamt von Kensington und Chelsea vermählt.

Meine neue Schwiegermutter, Madge Ryan, schmiss eine Mega-Party in Adrienne Corris Haus in St. John’s Wood. (Beide Schauspielerinnen hatten zusammen in Stanley Kubricks Film A Clockwork Orange – Uhrwerk Orange – mitgewirkt). Danach reisten wir alle an die Küste. Die anderen nach Devon, ich nach Nizza. Während die anderen also den Bus nach Torquay nahmen, flog ich mit meiner nagelneuen Braut nach Cap d’Antibes, wohin uns Lauretta und Marty Feldman eingeladen hatten.

Die Ausstrahlung von Monty Python’s Flying Circus begann am Sonntag, dem 5. Oktober 1969, um 22:55 Uhr bei BBC1 – mit der zweiten Show, die wir aufgenommen hatten: der Untertitel lautete Whither Canada? Das ursprüngliche Studio-Publikum bestand hauptsächlich aus kleinen älteren Damen, die mit Bussen ins BBC Television Centre gekarrt worden waren. Die glaubten, sie kriegten eine Art Zirkus zu sehen. Weder die noch wir hatten die geringste Ahnung, worauf man sich eingelassen hatte. Während schon ein paar witzige Sketche dabei waren, gab es auch sehr schräge Momente. So zum Beispiel, als Terry Gilliam mitten in einem Sketch als Wikinger verkleidet auftauchte – ein Frettchen durch seinen Kopf gezogen – und „However“ sagte: „Wie auch immer.“ Ich glaube, das waren unsere Versuche, mal die Muskeln spielen zu lassen und die Freuden jener neuen Freiheit auszukosten, derer wir uns ja jetzt rühmen konnten. Wir taten das, weil wir’s konnten. Aber als ob sie uns auf unsere Plätze verweisen wollte, nahm uns die BBC von Zeit zu Zeit aus dem Programm und ersetzte uns durch eine Episode der Horse of the Year Show – der Gaul des Jahres. Gelegentlich strahlten diverse BBC-Sendegebiete auch ihre eigenen Regional-Shows aus. Dies führte bei unserem Publikum zu einiger Verwirrung – einer Verwirrung, die wir natürlich tunlichst auszunutzen planten. Wir gingen nun daran, falsche Vorspann-Sequenzen zu drehen. In einem Fall waren das zehn Minuten eines völlig fiktiven Piratenfilms, bevor die Freibeuter dann an einem Tisch mit John Cleese vorbeikamen, der trocken ankündigte: „Und nun zu etwas völlig anderem.“ Es war egal. Niemand schaute zu. Wir konnten das durchziehen, um wenigstens uns selbst glücklich zu machen.

Dieses Bewusstsein auf Abstand zu gehen sich in einer völlig anderen TVWelt - фото 10

Dieses Bewusstsein, auf Abstand zu gehen, sich in einer völlig anderen TV-Welt abseits dieser gemütlichen Domäne der leichten Unterhaltung zu befinden, war sehr befreiend. Und das Schrägste war, dass wir anfingen, eine Fangemeinde anzuziehen. Nach der ersten Staffel ließ uns die BBC eine Platte machen, die sich als Desaster herausstellte. Die nahmen uns an einem Sonntagmorgen vor einem gewissermaßen toten Publikum auf. Keiner von uns mochte das Ding, und danach produzierten wir einfach unsere eigenen Alben. Das attraktivste Beispiel ist eine quasi dreiseitige Platte, Monty Python’s Matching Tie and Handkerchief (Passender Schlips und Einstecktuch), bei der wir raffiniert doppelte Rillen in die B-Seite pressten, wodurch wir zwei kürzere parallele zweite Seiten erhielten. Welche Rille abgespielt wurde, hing davon ab, wo die Nadel aufsetzte. Es gab weder eine Ankündigung noch eine Warnung. Um für noch mehr Verwirrung zu sorgen, begannen wir diese Mini-Seiten beide mit demselben schlechten Gag: „And now a massage from the Swedish Prime Minister“ („Und nun eine Massage des schwedischen Premierministers“). Also konnte man nicht einmal versuchen, die gewünschte Seite zu finden. Verwirrung schien gut.

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