Mark Blake - Pink Floyd

Здесь есть возможность читать онлайн «Mark Blake - Pink Floyd» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Pink Floyd: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Pink Floyd»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Stoff, aus dem Legenden sind – altbewährt und neu bewertet
2014 erschien mit «The Endless River» das letzte Album von Pink Floyd – eine Würdigung des 2008 verstorbenen Keyboarders Rick Wright, eine Rückbesinnung auf die gemeinsame Arbeit und ein Zeichen dafür, dass das letzte Wort über die britischen Rocklegenden eben doch noch nicht gesprochen wurde. Ganz genauso verhält es sich auch mit diesem Buch: Auch wenn man glaubte, schon alles über Pink Floyd zu wissen, beweist doch Mark Blake mit seinem breit angelegten, extrem gut recherchierten Werk das Gegenteil.
Blake zeichnet nicht nur das Porträt einer Band, sondern das einer Generation. Die Stationen sind bekannt, aber der unverstellte, frische Blick, mit dem Blake sich dem Thema widmet, eröffnet neue Sichtweisen – auf den rätselhaften Syd Barrett und seinen Abstieg in den Wahnsinn, auf die Machtkämpfe innerhalb der Band und die so unterschiedlichen, schließlich nicht mehr miteinander zu vereinbarenden Persönlichkeiten. Blake konnte dabei auf eigene Interviews mit den Bandmitgliedern zurückgreifen, sprach aber auch mit Freunden, Tourbegleitern, musikalischen Zeitgenossen, ehemaligen Mitbewohnern und Studienkollegen.
Und so folgt der Leser Pink Floyd durch ihre psychedelische Phase und die Nächte im Londoner UFO-Club, erlebt die Wandlung zu einer der größten Stadion-Rockbands der späten Siebziger und die bitteren Zerwürfnisse der Achtziger- und Neunziger, aber auch die angespannten Verhandlungen von der Reunion 2005 bei Live8 im Hyde Park. Blake entwirft dabei faszinierende Charakterstudien: Da ist Roger Waters, eines der wohl schwierigsten Rockgenies, und da sind Dave Gilmour und Nick Mason, beide nachgiebig und gelassen. Dabei bleibt er stets objektiv und beschränkt sich darauf, die unglaubliche Fülle an Fakten, die er zusammengetragen hat, ins Zeitgeschehen ebenso sauber einzuordnen wie in die spezielle Geschichte der Band.
Damit ist «Pink Floyd – Die definitive Biografie» genau das, was ihr Titel verspricht: die umfassende Geschichte dieser außergewöhnlichen Band, die nichts auslässt, nichts beschönigt, aber auch nichts verteufelt, sondern erzählt, was geschah – gut informiert, farbig, facettenreich und ausgesprochen spannend.

Pink Floyd — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Pink Floyd», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Während Barretts Songs einen wehmütigen, kindlichen Charme verbreiten, wirken „Pow R. Toc H.“ und das alleinig von Waters komponierte „Take Up Thy Stethoscope and Walk“ mittlerweile wie grobe Muster späterer Songs des Bassisten. Sowohl die fieberhafte Andeutung von Wahnsinn als auch das wilde Geheul sollten auf Dark Side of the Moon und Animals erneut zum Einsatz kommen.

Syds märchenhafte Beiträge zum Album trafen den Nerv derjeniger, die ebenso aus Cambridge stammten. „Alles erinnerte einen stark an Cambridge“, meint etwa Seamus O’Connell. „Als wir diese außergewöhnlichen Songs zum ersten Mal hörten, etwa ‚Bike‘, fiel uns allen diese Verbindung auf.“

„Ich vermutete immer schon, dass Syds Kindheit auf sonderbare Art und Weise nie zu Ende gegangen war“, sagt Anthony Stern. „Deshalb fand sich das auch alles in seiner Musik wieder. Die Kindheit war eine idyllische Zeit und ich denke, er fand die Vorstellung, erwachsen zu werden und sich mit der Welt der Eltern auseinanderzusetzen, als ernsthaft beängstigend.“

Für Sue Kingsford ist Syds Verlangen nach seiner Heimatstadt nur allzu vertraut. „Wenn er nicht in Cambridge war, bewegte er sich außerhalb seiner Wohlfühlzone“, vermutet sie. „Wir beide fuhren an den Wochenenden nachhause. Ich erinnere mich daran, wie wir eines Nachts in der Cromwell Road gemeinsam auf LSD waren. Syd, der stundenlang kein Wort gesagt hatte, fragte plötzlich: ‚Fährst du am Wochenende heim?‘ Ich bejahte dies, woraufhin er antwortete: ‚Weißt du, das ist alles, was ich tun möchte. Einfach heimfahren.‘“

So wie auch Sgt. Pepper stand Pink Floyds Debüt-LP repräsentativ für das Jahr 1967 und entfaltete seine Wirkung auch auf nachfolgende Generationen von Hörern. Die Kritiker meinten es gut mit dem Album, obwohl einige der „irren Sounds“, wie sie der Record Mirror bezeichnete, für viele Pop-Fans ihrer Zeit noch etwas voraus gewesen seien.

Fotograf Vic Singh, der verpflichtet worden war, das Cover-Foto der Band zu schießen, ist sich ebenso nicht ganz sicher. „Ihre Musik wirkte fremd und ziemlich surreal“, sagt er heute. „Als ich sie zum ersten Mal hörte, dachte ich, dass das nie funktionieren würde.“ Singh, der sich damals ein Studio unter anderem mit David Bailey teilte, war ein angesagter Society-Fotograf, der mit George Harrison befreundet war. „George hatte eine Prisma-Linse geschenkt bekommen, wusste aber nicht, was er damit anfangen sollte, weshalb er sie mir gab.“ Singh wies Jenner und King an, alle Boutiquen, die sie kannten, nach bunten Klamotten zu durchstöbern, in die sie die Band stecken sollten. Dieses eine Mal schien sogar Syd sich gerne an Spielregeln zu halten. Vic gelang es, die Band „mithilfe von ein paar Joints und ein paar Shots Scotch im Kaffee“ ein wenig aufzulockern, bevor er „einfach drauflos fotografierte“. Die Spezial-Linse des „stillen Beatles“ teilte das fertige Bild und verdoppelte somit die Floyds. „Es war ungewöhnlich und anders – und sie waren begeistert vom Resultat“, erzählt Singh. „Und Syd steuerte für die Rückseite des Covers sogar eine kleine Zeichnung bei.“ The Piper at the Gates of Dawn sollte eines der wenigen Pink-Floyd-Studioalben sein, welches die Gruppe auf der Vorderseite des Covers zeigte.

Vic Singhs Erfahrungen mit Syd standen im krassen Kontrast zu dem, was Andrew Whittuck mit ihm mitmachen musste. Der freiberufliche Fotograf, der in jenem Sommer auch die Beatles und den Maharishi in London ablichtete, fotografierte Pink Floyd sowohl in den Abbey Road Studios als auch im Haus seiner Eltern. „Ich hatte ja zusammen mit Nick Mason die Grundschule in Hampstead besucht“, erzählt er heute. „Allerdings waren wir beide zu cool, das Thema zur Sprache zu bringen.“ Die Band traf mitsamt einem Roadie und ihrer Beleuchtungsapparatur ein und baute diese in Whittucks Schlafzimmer auf: „Sie spielten mir ihr Album vor, das anders war als alles, was ich jemals gehört hatte. Sie sprachen auch viel über den Komponisten Stockhausen, der es anscheinend echt draufhatte, und machten sich alle im Zimmer meines Bruders breit. Syd schlief praktisch in einem Eck zwischen Bett und Tür, in das er sich hineingequetscht hatte. Irgendwann kam meine Mutter zur Türe herein, sah ihn und verkündete: ‚Der Junge sieht aus, als könnte er eine starke Tasse Tee vertragen.‘ Sie machte sich auf den Weg und holte ihm eine. Natürlich war mir das peinlich, aber – um fair zu sein – Syd wurde daraufhin tatsächlich ein wenig lebhafter.“

Pink Floyd zogen mittlerweile die Aufmerksamkeit der Musikpresse auf sich, doch bei den damaligen Interviews waren es vor allem Waters und Mason – und nicht der Leadsänger –, die als Wortführer in Erscheinung traten. „Ich lüge und bin ziemlich aggressiv“, erklärte Roger im Gespräch mit Disc and Music Echo. „Ich will erfolgreich sein und für alles, was ich tue, geliebt werden“, verkündete Nick im selben Interview. Im Gegensatz dazu gab sich Barrett zurückhaltender und weniger wortreich. „Unsere Musik gleicht einem abstrakten Gemälde“, erklärte er in einem kurzen Augenblick der Erkenntnis. „Sie soll in jedem Menschen etwas hervorrufen.“

Nach der Rückkehr von Formentera versammelte sich die Band erneut im Sound Technique Studio, da EMI bereits auf eine neue Single drängte. Unter den neuen Songs, die zur Verfügung standen, war auch Barretts auf schreckliche Weise prophetisches „Scream Thy Last Scream“. Den Song, der ursprünglich „Scream Thy Last Scream Old Woman with a Casket“ geheißen hatte, sang Nick Mason, wobei er von hinterlistig anmutendem Hintergrundgesang und lauernden, taumelnden Klängen begleitet wurde. Bei „Vegetable Man“ sang Syd zu einem unmelodiösen Rhythmus Zeilen wie „I’ve been looking all over the place for a place for me“, was auch nicht viel fröhlicher wirkte. „Er sang über sich selbst. Es war ein außergewöhnliches Dokument einer ernsthaften mentalen Störung“, erklärt Peter Jenner. „Ein Song von unglaublicher wahnsinniger Pracht“, hält dem Andrew King entgegen. Dr. Hutt stattete der Band einen Besuch ab, als sie den Track aufnahm. Nur leider war er gerade auf einem Trip: „Alles, an was ich mich noch erinnern kann, ist: Oje, jetzt kommen die Dämonen!“

„Wir waren wahrscheinlich die einzigen Leute in Los Angeles, die ein Exemplar von The Piper at the Gates of Dawn besaßen“, betont Alice Cooper. Pink Floyds erstes Album wurde Ende Oktober 1967 in den USA veröffentlicht, als der 19-jährige Alice noch unter seinem bürgerlichen Namen Vincent Furnier bekannt war und in einer Band namens The Nazz sang. Außerdem war er „total fixiert auf alles, was mit britischen Bands zu tun hatte“. Die Wege von Alice und Pink Floyd sollten sich bereits kurz nach der US-Veröffentlichung des besagten Albums zum ersten Mal kreuzen.

Andrew King flog in seiner Funktion als Tour-Manager vor Pink ­Floyds erster US-Tour in die Vereinigten Staaten. Wie er heute erklärt, lief vom ersten Tag an „alles schief, was schieflaufen konnte“. In San Francisco fand King heraus, dass die Visa für die Band noch nicht bereitlagen. Gemäß den gewerkschaftlichen Vorschriften musste eine britische Band de facto gegen eine amerikanische Gruppe ausgetauscht werden, im konkreten Fall hieß das für Pink Floyd Sam the Sham and The Pharaohs. „Ich musste die Lage Bill Graham, dem Veranstalter, erklären“, sagt King. „Ich fühlte mich wie ein totales Arschloch.“

Graham, eine beeindruckende Persönlichkeit von der amerikanischen Westküste, war niemand, mit dem man es sich verscherzen wollte. Er hatte Pink Floyd Auftritte in Clubs und Konzertsälen verschafft, wo sie mit Janis Joplins Band, Big Brother and The Holding Company, spielen sollten. Aufgrund der fehlenden Visa musste die Band nun ihre ersten sechs Konzerte an der Westküste absagen. „Ein erzürnter Bill holte schließlich den amerikanischen Botschafter um 4 Uhr morgens aus seinem Bett in London, damit er die Angelegenheit klärte“, fährt King fort. „Die Band saß dann schon im nächsten Flugzeug. Wenn es so etwas wie ein Trostpflaster für mich gab, dann war es das, dass ich die Ike and Tina Turner Revue zu sehen bekam, die Bill anstelle von Pink Floyd für den ersten Abend gebucht hatte.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Pink Floyd»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Pink Floyd» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Pink Floyd»

Обсуждение, отзывы о книге «Pink Floyd» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x