Andrea Ross - Himmel (jetzt reicht's aber)

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Wieder hat Stephen McLaman das Zeitliche gesegnet, man hat ihn hinterrücks erschossen. Leider weiß die himmlische Chefetage die Bemühungen ihres Engel-Azubis auch im Leben Nummer zwei nicht zu würdigen. Man schickt ihn postwendend zurück auf die Erde, damit er endlich seinen Auftrag erfüllt. Er soll lernen, was im Leben eines Menschen wirklich wichtig ist, ansonsten wird er am Ende doch noch in Luzifers feurigen Gefilden landen.
Stephen ist gezwungen, sein Leben zum dritten Mal zu meistern. Doch wie soll er mit dem Wissen über den drohenden Meteoriteneinschlag umgehen? Das Ende ist nah und es ist mehr als fraglich, ob er diesmal Gnade findet. Selberverständlich warten, wie gewohnt, nicht vorhersehbare Schwierigkeiten auf ihn, Lena und die Welt.
Im dritten Teil der Endzeit-Story führt Stephens Lebensweg ihn nach Prag und in den Alkoholismus.

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Ach, Du lieber Himmel! Klar, Kirstie hatte vor einigen Minuten viel zu jung gewirkt und er selbst … herrjeh, er konnte höchstens 25 Jahre alt sein! Also musste er seinen schlimmsten Verdacht bestätigt sehen – man verpasste ihm ungefragt ein weiteres Leben. Das Dritte in Folge.

Kraftlos ließ sich Stephen McLaman auf den Rand der riesigen, runden Badewanne fallen. Nicht schon wieder, nicht noch einmal! Konnte er nicht einfach wieder tot umfallen, gleich jetzt und hier? Oder sollte er vielleicht sogar nachhelfen? Er sah sich im Geiste schon die Pulsadern mit einer Rasierklinge aufschneiden. Aber in diesem Fall, so fiel ihm ein, würde man ihn wohl gleich ins Untergeschoss zum Teufel schicken, denn Selbstmord war nach Lage der Dinge strengstens verboten.

Er zwang sich, weiter nachzudenken. »Also, mal angenommen, ich liege richtig. Dann hat man mich 2029 zusammen mit meinem Vater erschossen und ich bin in den Himmel gekommen, zumindest vorübergehend, während mein Vater in die Hölle abgeschoben wurde. Oder ins Fegefeuer, was weiß ich«, murmelte Stephen frustriert vor sich hin.

»Man hat mich mal wieder zusammengefaltet und mir erklärt, dass meine Sichtweise über die Welt und meiner Rolle darin komplett daneben war und ich mir angemaßt hätte, Gott zu spielen. Na, fein! Mit dem Ergebnis, dass ich schon wieder eine Ehrenrunde drehen »darf«. Hmmm …«

Stephen erhob sich und sah in den Spiegel. Tatsächlich! Dieser zeigte zur Bestätigung einen jungen, blonden Mann mit Wuschelkopf, dessen Gesicht noch glatt wie ein Kinderpopo war. In Jeans und einem blauen T-Shirt, dessen Säume bereits ausgefranst waren. Auch ein Lieblingsstück, erinnerte sich Steve.

»Scheiße, ich hasse es manchmal, wenn ich recht habe!«, fluchte Stephen. »Bloß … zu welcher Zeit genau haben die mich wieder auf der Erde abgeladen? Das muss ich unbedingt als Erstes herausfinden. Und warum ich mich beim Wiedereintritt ins Leben dieses Mal in Hamburg und nicht in Spanien befinde, das wäre auch wichtig. Mann, ist das krank!«

Stephen wurde klar, dass er diese Punkte nicht ausgerechnet im Badezimmer würde klären können; er beschloss, sich in Vaters Arbeitszimmer zu schleichen. Dort musste es einen Computer geben, der ihm zumindest Auskunft über das Datum und das aktuelle Weltgeschehen liefern konnte. Wie ein Verbrecher drückte er sich leise an den Wänden entlang, doch hier oben hielt sich außer ihm sowieso niemand auf; die Stimmen klangen weiterhin aus einiger Entfernung zu ihm herauf.

Er passierte das Zimmer, das er selbst einst hier bewohnt hatte, warf einen raschen Blick hinein. Nanu, weshalb stand dort auf dem Schreibtisch sein Notebook? Das hatte er bei seinem Auszug doch mitgenommen gehabt!

Steve huschte ins Zimmer, schloss die Tür hinter sich. Hier lagen unordentlich massenweise Kleidungsstücke auf dem Boden verstreut und auf dem Bett stapelten sich Bücher und CDs. So wie üblich, als er dieses Zimmer noch bewohnte. Oft hatte Mutter diesen Raum als »Bermuda-Dreieck« bezeichnet, weil ihrer Ansicht nach in diesem Chaos garantiert nichts mehr auffindbar war.

Stephen drückte den Einschaltknopf des Rechners. Staunte darüber, wie langsam dieses altersschwache Ding hochfuhr.

»Mensch Meier, so wenig Anwendungen und kaum Rechenkapazität. Das ist, als wäre man von heute auf morgen ins Mittelalter zurückversetzt«, dachte Steve genervt. Endlich erschien die Mini-Anwendung mit dem Kalenderblatt rechts oben im Eck des Bildschirms auf seinem Desktop.

Exakt in diesem Augenblick wurde Stephen McLaman klar, dass man ihn dieses Mal zu einem früheren Zeitpunkt auf der Erde wieder ausgewildert hatte – man schrieb aktuell den 18. Juni 2004 und der jetzt wieder junge Mann glaubte sich zu erinnern, in der anderen Version seines Lebens erst im Herbst dieses Jahres nach Spanien ausgewandert zu sein. Somit dürfte sich auch der tragische Motorradunfall in Guardamar noch nicht ereignet haben, nicht einmal der erbitterte Streit mit seinem Vater hatte bislang stattgefunden, falls er mit seiner Analyse richtig lag. Das üble Zerwürfnis, dessentwegen er überhaupt erst wütend seine Sachen gepackt hatte und ohne viel nachzudenken gen Süden abgehauen war.

Das alles lag noch in der Zukunft – einer Zukunft, die er jetzt neu und besser gestalten konnte. Oder vielmehr MUSSTE.

* * *

Kirstie McLaman ging wie in Trance zwischen ihren Gästen umher. Sie fühlte sich, als wäre sie nur die Hauptdarstellerin in einem Albtraum, müsse jeden Moment aufwachen. Viele der Anwesenden drückten mit ehrlicher Anteilnahme im Blick ihre Hand, murmelten Beileidsbezeugungen; von anderen wusste sie mit ziemlicher Sicherheit, dass das Mitleid nur geheuchelt wurde; es gab leider immer Neider und Missgünstige, wenn einem geschäftlicher Erfolg beschieden war. Manch einer unter denen malte sich womöglich schon aus, auf welche Weise er von der Katastrophe, die ihr vor vier Tagen widerfahren war, profitieren würde.

Sie fühlte sich zu schwach, zu ausgebrannt. Ansonsten wäre ihr sprichwörtlich irisches Temperament sicherlich längst mit ihr durchgegangen und sie hätte den Herrschaften gehörig die Meinung gegeigt. Hätte ihnen an den Kopf geworfen, was sie von zielgerichteter Scheinheiligkeit hielt. Aber nicht heute, nicht jetzt. Sie hatte sowieso keinen blassen Schimmer, wie ihre eigene Zukunft aussehen würde. Zum ersten Mal in ihrem Leben packte Kirstie McLaman neben ihrer Trauer die nackte Existenzangst. Wo blieb eigentlich Stephen? Musste sie sich nun auch um seine Gesundheit Gedanken machen? Verstört und besorgt eilte Kirstie zurück ins Haus, doch seinen Platz auf der Couch fand sie leer vor.

»Stevie? Alles in Ordnung mit dir?«

Mutter! Stephen hatte ganz vergessen, dass sie sich Sorgen machen könnte. Aber war das ein Wunder? Er durfte sich vorsichtshalber mit niemandem konfrontieren, solange er nicht einigermaßen über sich selbst Bescheid wusste, nicht einmal mit seiner eigenen Mutter. Gerade eben las er fasziniert die E-Mails einer gewissen Kati auf seinem Rechner, mit der er 2004 eine Liaison am Laufen hatte. Na ja, die Mails legten eher den Schluss nahe, dass diese Beziehung im Sommer dieses Jahres schon ziemlich im Sterben lag. Musste sie wohl, denn er konnte sich beim besten Willen an keine rührenden Abschiedsszenen erinnern, die er mit seiner Abreise nach Spanien zu verbinden hätte.

Kati. Ja, die war hübsch gewesen, mehr aber auch nicht. Steve fand es echt interessant, was von einer einstigen Beziehung in der Erinnerung so übrig blieb, sofern sie nicht viel bedeutet hatte. Seltsamerweise war ihm in diesem Fall ein kotzgelbes T-Shirt am deutlichsten im Gedächtnis haften geblieben, welches Kati einst bei einem Date getragen hatte.

Kirstie klopfte nun leise an seine Zimmertür, schlüpfte dann in den Raum, ohne eine Antwort abzuwarten. »Ach so, hat dir Kati wieder geschrieben? Ich will dich ja nicht noch weiter belasten, aber ich denke, das hat wirklich keinen Sinn mehr.«

»Hast Recht! Die ist ab sofort Geschichte«, bestätigte Stephen zu ihrer Verwunderung. Seltsam – noch letzte Woche hatte er sich mit aller Macht gegen diese Erkenntnis gesträubt und Kati samt deren Eskapaden wortreich gegen seine Mutter verteidigt.

»Geht es dir besser? Dann komm doch bitte mit nach unten, lass mich mit diesen Hyänen nicht alleine. Ich fühle mich so verloren zwischen all den vielen Leuten«, bat seine Mutter.

Stephen verstand nicht. »Wieso Hyänen? Hat Vater wieder einmal seine dubiosen Geschäftsfreunde eingeladen? Soll er sich doch selber um die kümmern! Diese geschniegelten Blender kann außer ihm sowieso keiner von uns ausstehen, stimmt’s?«, versuchte er zu scherzen.

Einen Augenblick später tat ihm die Bemerkung bereits leid, denn sie schien seine Mutter ungewohnt stark zu deprimieren. Was war nur mit ihr los? Sie wirkte heute derart blass, dass man nicht einmal die Sommersprossen deutlich sehen konnte. Selbst das feuerrote Haar schien an Farbe verloren zu haben.

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