Cedric Balmore - Mörder sind keine Engel - 7 Strand Krimis

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Mörder sind keine Engel: 7 Strand Krimis: краткое содержание, описание и аннотация

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Mörder sind keine Engel: 7 Strand Krimis
Von Alfred Bekker, Tomos Forrest, Cedric Balmore
Dieses Buch enthält folgende Krimis:
Cedric Balmore: Der Krallenengel
Tomos Forrest: Anita Berber – eine Todesgöttin?
Alfred Bekker: Undercover Mission
Alfred Bekker: Verschwörung der Killer
Alfred Bekker: Die Angst verfolgt dich bis ans Ende
Alfred Bekker: Der finale Absturz
Alfred Bekker: Bilder eines Mordes
Ein Mord, der auf einer Webcam zu sehen ist und auf einem anderen Kontinent geschieht. Was hat der mit einem Verbrechen in New York zu tun? Ermittler Jesse Trevellian und sein Team gehen auf Mörderjagd…
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

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Die Thorpes wohnten in einem Haus, das dem der Barkleys verblüffend ähnlichsah, aber das gehörte zur geschichtsträchtigen Fassade des Battery Parks, hier manifestierte sich alteingesessener Reichtum auf kleinstem Raum, hier verband sich Museales mit dem Anspruch, zur Creme der Gesellschaft gezählt zu werden. Die meisten Hausbesitzer benutzten ihre exklusive Bleibe nur als Stadtwohnung, als Aushängeschild und Visitenkarte. Fast alle besaßen weit größere Häuser in vornehmen Suburbs.

Noch während Bount damit beschäftigt war, die schmale, imponierende Fassade zu betrachten, öffnete sich die Tür und ein Mann trat über die Schwelle.

Bount wandte sich rasch ab. Er hatte den Mann auf Anhieb erkannt.

Es war der Gangster, der sich als Dr. Stillers Assistent ausgegeben hatte und mit Jessica Thorpes Handtascheninhalt verschwunden war.

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Der Gangster mit dem hübschen, schmalen Gesicht und den dunklen Augen ging leise pfeifend an Bount vorbei. Er schenkte Bount keinen Blick. Das war nicht überraschend. Battery Park wimmelte von neugierigen Besuchern, und Leute, die alte Hausfassaden bewunderten, gehörten hier gleichsam zum Inventar.

Bount folgte dem Gangster in sicherem Abstand. Es schien, als würden sich die glücklichen Zufälle dieser Stunde addieren. Der Gangster kletterte in einen 74er Plymouth, der nur fünfzig Meter vor Bounts Mercedes parkte. Bount hatte keine Mühe, die Beschattung seines Gegners mit dem Wagen fortzusetzen.

Die Fahrt ging stadtaufwärts bis zur 34ten Straße. Dort passierte es.

Plötzlich. Völlig unerwartet und mit tödlicher Präzision.

Der Plymouth explodierte.

Er löste sich auf in einen Feuerball, der Rauch, Metall und ein ohrenbetäubendes Krachen ausspuckte. Zerberstende Scheiben, aufeinanderprallende Wagen, schreiende Menschen und jähe Panik lieferten das Echo. Es war ein Stück Inferno im Verkehrsgewühl der großen, von unablässigen Qualen heimgesuchten Stadt.

In Sekundenschnelle war von dem Plymouth nur noch ein brennendes, qualmendes Kernstück vorhanden. Sein Fahrer war mitsamt dem Karosserieaufbau verschwunden, zerfetzt. zerbombt, von der gewaltigen Explosion buchstäblich ausgelöscht.

Auf dem Gehsteig wälzten sich Verletzte in ihrem Blut. Sie machten damit alles nur noch schlimmer, denn unter ihnen glänzten die scharfen, gezackten Scherben der Glassplitter, die aus zersprungenen Fenstern auf die Straße geregnet waren.

Ein Cop tauchte auf. Er rannte zur Fahrbahnmitte, stoppte dort und blies mit hochrotem Kopf und geblähten Backen in seine Trillerpfeife. Bount fand, dass der Cop auf erschreckende Weise den Eindruck machte, die Situation nicht meistern zu können.

Bount sprang aus dem Wagen.

Zwischen seinem silbergrauen Mercedes und dem brennenden Plymouth befand sich ein Pulk von fünf Wagen, drei davon hatten sich hoffnungslos ineinander verkeilt. Bount hatte zwar die Druckwelle der Explosion verspürt, aber weder er noch sein 450 SEL hatten auch nur eine Schramme abbekommen.

Obwohl es gut fünfhundert Augen und Ohrenzeugen der Katastrophe geben mochte, hastete Bount in einen Drugstore und verständigte telefonisch Polizei und Notarztwagen. Erfahrungsgemäß verließ sich in derlei Situationen einer auf den anderen, und die Neugierde der Zuschauer war fast immer größer als ihr Bedürfnis, sich durch einen Anruf um prickelndes Erleben zu bringen.

Bount rannte zurück zur Straße. Dort hatte die erste Erstarrung einer hektischen Aktivität Platz gemacht. Man kümmerte sich um die Verletzten, und einige Autofahrer versuchten mit ihren Handlöschgeräten, dem brennenden Wrack zu Leibe zu rücken.

Bount sah, dass es für ihn nichts mehr zu tun gab. Er machte kehrt, betrat erneut den Drugstore und rief Captain Rogers an. Bount berichtete, was er erlebt hatte, nannte die Nummer des explodierten Wagens und erfuhr, dass der Plymouth auf einen Mann namens Jeremy Winter zugelassen worden und nicht als gestohlen gemeldet worden war.

Bount notierte sich die Adresse des Mannes, bedankte sich bei dem Captain und versuchte dann, Jeremy Winter telefonisch zu erreichen. Das Freizeichen tutete ihm monoton entgegen. Winter meldete sich nicht.

Bount fragte sich, ob der Tote Jeremy Winter sein mochte. Er bezweifelte es. Gangster pflegen selbst bei kleineren Coups nicht mit dem eigenen Wagen zu fahren, und hier stand immerhin ein Mord zur Debatte.

Bount verließ den Drugstore. Inzwischen waren mehrere Polizei- und Ambulanzwagen eingetroffen. Die Cops sperrten die Unfallstelle ab und bemühten sich gleichzeitig darum, den Verkehrsstau aufzulösen.

Bount stieg in seinen Mercedes und brauchte fast eine halbe Stunde, um sich aus dem Stau zu lösen. Er fuhr zum Bankhaus Thorpe, Thorpe & Friggley und fand einen Parkplatz in dem für Kunden reservierten Teil der Tiefgarage. Kurz darauf saß er James Thorpe gegenüber, einem drahtig wirkenden Endvierziger mit eisblauen Augen und dunkelblauem Anzug, dessen Äußeres eine gesunde Mischung von Intellekt und Sportlichkeit signalisierte.

Bount legte dem Direktor schweigend das Foto der Toten vor. James Thorpe runzelte die Augenbrauen. „Das ist Jessica“, sagte er. „Was ist mit dem Bild?“

Bount berichtete, was geschehen war. Er beobachtete sein Gegenüber dabei scharf. James Thorpes Backenknochen traten deutlich hervor, es schien, als wollten sie die Haut sprengen, ansonsten gab es keinerlei Anzeichen für Trauer, Schock oder innere Erregung. Kein Zweifel: James Thorpe war ein Mann mit großer Selbstdisziplin, der sich fabelhaft in der Gewalt hatte.

„Ich verstehe das alles nicht“, sagte er.

„Vor wem war sie auf der Flucht, wer hat sie vergiftet – und warum?“, fragte Bount.

Die eiskalten Augen hielten Bounts Blick fest. „Finden Sie es für mich heraus“, sagte Thorpe. „Geld spielt keine Rolle. Ich muss wissen, was passiert ist.“

„Wann haben Sie Ihre Frau zuletzt gesehen und gesprochen?“, fragte Bount.

„Beim Frühstück. Sie war wie sonst. Nein, warten Sie. Sie war eher nervös, aber sie war bemüht, diese Nervosität zu überspielen. Ich stellte keine Fragen. Ich war damit beschäftigt, den Wirtschaftsteil der Zeitung zu lesen. Ich bin ein Morgenmuffel, wissen Sie.“

„Haben Sie diese Nervosität schon früher bemerkt – und wenn ja, wann zum ersten Male?“

„Ich will ganz ehrlich sein. Jessica und ich führten eine eher unterkühlte Ehe. Es gab niemals Streit, aber es gab auch keine himmelhochjauchzende Liebe, allenfalls eine nüchterne Harmonie. Jessica war schön, intelligent und charmant, es war ein Vergnügen, sie auf Gesellschaften zu erleben, sie wusste um ihre Rahmenfunktion und verstand es großartig, zu repräsentieren. Warum ich Ihnen das erzähle? Sie haben es gewiss schon erraten. Obwohl wir wie ein perfektes Ehepaar wirkten und auftraten, ging jeder seine eigenen Wege. Es gab deshalb keinerlei Gegnerschaft, nicht einmal eine Absprache – es war eine fast selbstverständliche Entwicklung, die keinem zu schaden schien.“

„Ich muss jetzt sehr direkte, persönliche Fragen stellen“, sagte Bount. „Hatte Ihre Frau einen Freund, oder gar mehrere?“

„Es mag seltsam klingen – aber ich bezweifle es“, meinte Thorpe. „Ich glaube, Jessica neigte zur Frigidität. Sie brauchte Männer nur, um sich in Szene zu setzen.“

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