Anett Theisen - Charlys Sommer

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„Vier sind drei zu viel – eigentlich“, denkt sich Charly, eine junge Frau, des Öfteren und doch soll dieser Sommer nur einem gehören: ihrer Leidenschaft für das Motorradfahren.
Was als unverbindliche Suche nach Freiheit und Abenteuer beginnt, entwickelt bald eine ganz eigene Dynamik und schickt sie auf eine große Reise, die ihr eine unerwartete Entscheidung abverlangt.

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„Ja, wäre nicht schlecht. Wobei ich sowieso nicht gleich loslegen kann.“ Sie hob die bandagierte Schulter und seufzte. „Dabei hatte ich heute so viel vor.“

„Ein bisschen Ruhe schadet dir nicht.“ Peter betrachtete sie. „Was gibt’s zum Abendessen?“

Sie deutete auf die Schokolade.

„Was sagst du zu Wildschweinschinken und Hirschsalami?“, fragte er. „Nicht zu vergessen, frisches Brot?“

Charly blinzelte schelmisch. „Ich sage, ich decke den Tisch und denke, es findet sich bei mir ein guter Rotwein dazu.“

‚Abendessen in Gesellschaft, besser geht’s nicht’, dachte sie vorfreudig.

Who’s That Girl? – Eurythmics

Christian schwang sich aufs Fahrrad und pfiff Napoleon zu sich. Begeistert stob dieser von seinem Schattenplatz auf ihn zu und sprang schwanzwedelnd um ihn herum. Er nahm den Wirtschaftsweg, der am Waldrand zum Nachbardorf hinüberführte. Den ganzen Nachmittag über hatte er gegrübelt, aber trotzdem keine Idee, wo sie ‚hingehörte‘. Vielleicht konnte Peter ihm weiterhelfen.

Nur schien der nicht zu Hause zu sein, obwohl sein kleiner roter Golf in der Einfahrt stand. ‚Oder hört er die Klingel nicht, weil er im Garten zugange ist?’

Kurz entschlossen umrundete Christian die Hausecke und fand sich unversehens vor breitem, weißem Weidedraht wieder. Dahinter hatte sich ein großer Schimmel in unmissverständlich drohender Haltung aufgebaut. Naja, Kopf und Beine des Tieres waren eher gräulich-schwarz. Außen am Draht entlang führte eine Trampelspur im Gras zu einem neuen kleinen Tor in der Feldsteinmauer, durch das soeben Peter hereinkam.

„Grüß dich, Christian, was verschafft mir die Ehre?“

Bevor er antworten konnte, tauchte im Nachbargarten ein löwengelber zottiger Schäferhund auf, schlüpfte durch das neue Törchen und setzte sich abwartend neben die Pferdekoppel. Napoleon kannte keine solche Zurückhaltung und rannte auf den fremden Hund zu, der sich zu Christians Erleichterung sofort demütig auf den Rücken fallen ließ, dann Napoleons Aufforderung zum Spiel Folge leistete und mit ihm durch Peters Garten tobte. Nur wenn sie der Pferdekoppel nahe kamen, änderte sich die Haltung des Fremden zu argwöhnischer Wachsamkeit.

Das Zwischenspiel mit den Hunden hatte ihn abgelenkt.

„Eigentlich nur eine Frage …“

„Schieß los!“ Peter winkte ihm zu folgen, trat ins Haus und reichte ihm aus der Vorratskammer einen nach frischem Holzrauch duftenden Schinken und eine Salami, während er seiner Beschreibung lauschte.

„Du hoffst, dass ich dir sagen kann, wo sie wohnt?“

Etwas ratlos und verwirrt ob Peters augenscheinlichem Amüsement rieb Christian sich übers Kinn. „Das war mein Gedanke.“

„Und dann?“ Peter nahm ihm die Lebensmittel ab und trat aus dem Haus.

‚Ja, was dann? Bei ihr klingeln? Versuchen, sie abzupassen? Bin ich für solche Spielchen nicht langsam zu alt?’ Diesmal rieb er sich den Nacken, merkte es und schob die Hände in die Hosentaschen. „So weit war ich noch nicht.“

„Aha. – Komm mal mit.“

Gehorsam folgte er Peter in den Nachbargarten. Er sah sich nach den Hunden um und pfiff Napoleon zu sich; der fremde Hund folgte, hielt aber Abstand zu ihm. Derweil hatte Peter den lila blühenden Fliederbusch umrundet und sprach mit jemandem. Er beeilte sich und betrat die Terrasse in dem Augenblick, als sie, ‚Charly’, erinnerte er sich, mit Tellern, Besteck und Rotweingläsern aus der Tür trat. Sie schien überrascht, ihn zu sehen, fing sich aber sofort und grinste ihn an.

„Du hast mich ja schnell gefunden!“

„Ah, ihr kennt euch schon?“ Peter schaute erstaunt von ihr zu ihm. „Auch gut. Dann können wir uns die Formalitäten sparen und gleich essen.“

„Du kannst mich doch nicht bei ihr einladen!“, protestierte er.

„Kann er schon. Genau genommen ist es sein Essen, ich stelle nur die Lokalität. Wenn es dich beruhigt, ich würde mich freuen, wenn du bleibst.“ Sie beschäftigte sich scheinbar beiläufig damit, den Korkenzieher in den Korken einer Weinflasche zu drehen.

Let Me Help – Billy Swan

„Dann bleibe ich gerne.“ Seine Stimme war tief und warm wie seine Hand, die ihre streifte, als er ihr die Flasche aus der Hand nahm und den Korken herauszog. Sie verfolgte es amüsiert, und als er ihr die Flasche zurückreichte, fragte sie in leichtem Tonfall: „Woran liegt es, dass Männer meinen, eine Frau könne keinen Korken aus der Flasche ziehen?“

„Was andere Männer betrifft: keine Ahnung. Ich will meine gute Erziehung zur Schau stellen“, konterte er.

Sie lachte.

Während des Essens herrschte zunächst hungrige Stille. Dann deutete Peter mit der Gabel in Richtung ihrer Notizen. „Magst du Christian deine Unterstandsüberlegungen zeigen? Er ist Ingenieur und hat vielleicht noch die eine oder andere Idee dazu.“

Ohne zu zögern schob sie ihm ein Blatt zu. Er überflog es und stellte noch einige Fragen. „Bis wann brauchst du das?“

„Ich wollte den Unterstand kommende Woche bauen.“

„Hm. Was dagegen, wenn ich mir deine Notizen abschreibe und in Ruhe darüber nachdenke?“

Sie schüttelte den Kopf und reichte ihm Block und Stift. In seine Aufzeichnungen vertieft fragte er angelegentlich: „Gibt’s sonst noch was, wo ich dir behilflich sein könnte?“

Charly bedachte ihn mit einem verkniffenen Blick. „Ich bin lädiert, nicht invalid“, antwortete sie; den Rest des Gedankens, ‚Ich komm sehr gut alleine klar, mein Freund!’, schluckte sie mühsam hinunter.

„Seit wann bist du denn so widerborstig?“, staunte Peter.

„Bin ich das?“, schoss Charly zurück.

Peter hob nur vielsagend die Augenbrauen.

Seufzend schob sie noch ein Blatt über den Tisch. „Meine To-Do-Liste, nicht spannend und kein Geheimnis.“

***

Nachdem Christian die Zeilen überflogen hatte, war er da ganz anderer Meinung. Trotzdem, sie hatte ihm die Liste nicht freiwillig überlassen.

‚Will sie keine Hilfe? Oder will sie nur keine Hilfe von mir?’ Er ließ den Zettel auf den Tisch sinken und überlegte, wie er gleichzeitig mehr über sie und die interessanten Punkte der Liste erfahren konnte, inklusive eines baldigen Wiedersehens natürlich, ohne sie stärker in die Verteidigung zu drängen.

Peter kam ihm zuvor und fragte Charly nach ihrem Vater.

‚Auch gut’, dachte Christian, lehnte sich zurück und überließ die beiden ihrem Gespräch. Er beobachtete sie und ließ die Umgebung und die Stimmung auf sich wirken. ‚Der Wein ist wirklich gut.’

Die Hunde hatten sich ausgetobt und zu ihnen zurückgefunden. Napoleon lag zu seinen Füßen, der andere demonstrativ zwischen ihm und Charly. Ab und an banden Charly und Peter ihn, Christian, in ihr Gespräch ein, meist mit einer kurzen Erklärung, damit er ihnen weiterhin folgen konnte. Er erkannte es als Angebot, und als sie zu allgemeinen Themen wechselten, beteiligte er sich häufiger am Gespräch. ‚Es scheint sie nicht zu stören.’

***

‚Schade, jetzt hat er es bemerkt’, dachte Charly, als Christians Augen auf ihre Frage hin schmal wurden und seine Antwort überlegter ausfiel als die vorherigen. Sie hob die Weinflasche an, die zweite bereits, um nachzuschenken, stellte fest, dass sie leer war und hielt sie fragenden Blickes in die Höhe.

Peter schüttelte ablehnend den Kopf. „Reicht für heute. Sag mir noch, wann ich im Anzug erscheinen soll, dann lassen wir dich in Frieden.“

„Was willst du denn im Anzug bei mir?“, fragte sie vollkommen perplex.

„Na, zur Taufe unseres Nachwuchses will ich vernünftig aussehen, oder hast du dir noch keine Namen überlegt?“

„Habe ich nicht. Steht ganz oben auf der Liste.“ Charly nickte zu dem vergessen auf dem Tisch liegenden Zettel hin. „Ich mache darum kein großes Trara.“

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