Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter - Der sonnenhelle Pfad

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Im vorliegenden Band, mit Auszügen aus Gesprächen, spricht die Mutter über die Qualitäten, die man entwickeln muss, um innerlich zu wachsen und ein harmonisches spirituelles Leben zu führen. Sie weist auf die Schwierigkeiten des spirituellen Pfades hin und erläutert, wie man seine Schwächen überwinden, seine Beziehungen mit anderen Menschen gestalten und die Probleme des täglichen Lebens meistern kann. Andere Themen beziehen sich auf Arbeit, Gesundheit, Geld. „Es gibt immer – wahrscheinlich ist es unvermeidlich – den Pfad des Sich-Mühens, und dann gibt es den sonnenhellen Pfad. Und nach vielen Überlegungen hatte ich eine Art spirituellen Ehrgeiz, wenn man es so nennen will, der Welt einen sonnenhellen Pfad aufzuzeigen, um die Notwendigkeit von Leiden und Kämpfe auszuschalten…“ – Die Mutter

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Hingabe und Yoga

Hingabe ist die Entscheidung darüber, die Verantwortung für dein Leben dem Göttlichen zu überlassen. Ohne diese Entscheidung ist überhaupt nichts möglich. Wenn du dich nicht hingibst, ist der Yoga völlig ausgeschlossen. Alles andere folgt natürlicherweise erst danach, denn der ganze Vorgang beginnt mit Hingabe. Du kannst dich entweder kraft des Wissens oder der Weihung überantworten. Du verspürst vielleicht eine starke Intuition, dass das Göttliche allein die Wahrheit ist und eine lichtvolle Überzeugung, dass du ohne es nicht zurechtkommst. Oder vielleicht empfindest du eine unmittelbare innere Ahnung, dass dieser Weg der einzige ist, glücklich zu werden und ein starkes psychisches Verlangen, ausschließlich dem Göttlichen zu gehören: „Ich gehöre nicht mir selbst“, sagst du und übergibst die Verantwortung für dein Sein der Wahrheit. Dann kommt die Selbstüberantwortung: „Hier bin ich, ein Geschöpf mit verschiedenen Eigenschaften, gut und schlecht, dunkel und erleuchtet. Ich bringe mich dar so wie ich bin, nimm mich mit all meinen Höhen und Tiefen, mit all meinen widerstreitenden Impulsen und Neigungen an – tu mit mir, was immer du magst.

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Wahre Hingabe lässt dich weiter werden

Mit Hingabe meinen wir... ein spontanes Sich-selbst-geben, ein dich selbst ganz an das Göttliche Überlassen, an ein größeres Bewusstsein, von dem du ein Teil bist. Hingabe macht dich nicht kleiner, sondern größer. Sie wird deine Persönlichkeit nicht schmälern oder schwächen oder zerstören, sondern stärken und erhöhen. Hingabe bedeutet ein freies, vollkommenes Sich-Geben mit all der Freude des Gebens. Sie enthält nicht das Gefühl des Opfers. Wenn du auch nur die leiseste Empfindung hast, dass du dich aufopferst, dann ist das nicht länger Hingabe. Denn das heißt, dass du dich zurückhältst oder dass du dich widerwillig, mit Schmerz oder angestrengt bemühst und nicht die Freude des Schenkens erlebst, vielleicht nicht einmal das Gefühl des Gebens. Wenn du irgend etwas im Gefühl einer Einschnürung deines Wesens tust, dann sei sicher, dass du es auf falsche Weise angehst. Wahre Hingabe lässt dich weiter werden. Sie vermehrt deine Fähigkeiten. Sie gibt dir ein größeres Maß an Qualität und Quantität, was du allein durch dich selbst nicht hättest erlangen können. Dieser neue Zuwachs an Quantität und Qualität ist anders als alles, was du vorher durch dich selbst zu erreichen imstande warst: du trittst in eine neue Welt ein, die du ohne Hingabe nicht hättest betreten können. Es ist, als fiele ein Tropfen Wasser ins Meer. Bewahrte er dort seine gesonderte Identität, bliebe er ein kleiner Wassertropfen und nichts mehr, erdrückt von der Grenzenlosigkeit um ihn herum, weil er sich nicht hingibt. Aber indem er sich hingibt, wird er eins mit dem Meer und hat Teil an dessen Wesen, Macht und ganzen Unermesslichkeit.

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Die wichtigste Hingabe

Die wichtigste Hingabe ist die deines Charakters, deiner Art zu sein, so dass sie sich ändern kann. Wenn du nicht deine dir ganz eigene Natur hingibst, dann wird sie sich niemals wandeln. Genau das ist das Wichtigste. Du hast bestimmte Auffassungen, bestimmte Reaktionsweisen, eine bestimmte Art zu fühlen, eine beinahe festgelegte Weise, Fortschritte zu machen und vor allem eine besondere Art, das Leben zu betrachten und gewisse Dinge von ihm zu erwarten – nun, eben das musst du hingeben. Das heißt, wenn du wahrhaftig das göttliche Licht empfangen und dich umwandeln willst, dann musst du deine ganze Art zu sein darbringen – darbringen, indem du dich öffnest, dich so empfänglich wie möglich machst, so dass das göttliche Bewusstsein, das weiß, wie du sein solltest, unmittelbar handeln und alle diese Regungen in solche verwandeln kann, die der Wahrheit näher sind, die mehr mit deiner tatsächlichen Wahrheit übereinstimmen. Das ist unendlich viel wichtiger, als sein Tun hinzugeben.

Nicht das, was man tut, ist das Wichtigste (das ist sehr wichtig, das ist offenkundig), sondern das, was man ist. Nicht einfach die Art, wie man etwas tut, ist bedeutend, wie immer auch die Tätigkeit, sondern der Stand des Bewusstseins, in welchem man handelt. Du magst arbeiten, ein selbstloses Werk ohne jeglichen Gedanken an persönlichen Nutzen tun, arbeiten um der Freude an der Arbeit willen, aber wenn du nicht gleichzeitig bereit bist, diese Tätigkeit aufzugeben, eine andere zu anzunehmen oder die Arbeitsmethode zu verändern, wenn du deiner eigenen Arbeitsweise verhaftet bist, dann ist deine Hingabe nicht vollständig. Du musst einen Punkt erreichen, an dem alles getan wird, weil du innerlich fühlst, sehr klar und in zunehmend gebieterischer Weise, dass genau das und in dieser besonderen Weise getan werden muss und dass du es nur deshalb tust. Du tust es nicht aus irgendeiner Gewohnheit, Bindung oder Vorliebe, nicht einmal aus einer Vorstellung oder sogar, weil du der Idee, dass dieses das Beste sei, den Vorzug gibst – anderenfalls ist deine Hingabe nicht total.

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Yoga wird durch Darbringung wirksam

Yoga bedeutet Einung mit dem Göttlichen, und diese Einung wird durch Selbstdarbringung bewirkt – sie wird begründet auf der Darbringung deiner selbst an das Göttliche. Am Anfang vollziehst du diese Selbstdarbringung in allgemeiner Form, als wäre es ein für allemal. Du sagst: „Ich bin der Diener des Göttlichen. Diesem ist mein Leben vollkommen überlassen. All mein Streben gilt der Verwirklichung des Göttlichen Lebens.“ Aber das ist nur der erste Schritt; denn das reicht nicht aus. Wenn der Entschluss gefasst ist, wenn du entschieden hast, dass dein ganzes Leben dem Göttlichen überantwortet sein soll, dann musst du dessen noch in jedem Augenblick eingedenk sein und es in allen Einzelheiten deiner Existenz leben. Bei jedem Schritt musst du fühlen, dass du dem Göttlichen gehörst. Du musst die beständige Erfahrung haben, was auch immer du tust und denkst, dass es immer das Göttliche Bewusstsein ist, das durch dich handelt. Du besitzt nichts mehr, das du dein eigen nennen kannst. Alles empfindest du als vom Göttlichen herstammend, und du musst es an seinen Ursprung zurückgeben. Wenn du das verwirklichen kannst, dann wird selbst das kleinste Ding, dem du sonst nicht viel Aufmerksamkeit oder Mühe schenkst, aufhören, unbedeutend und nichtssagend zu sein. Es wird zutiefst bedeutungsvoll und eröffnet über sich hinaus einen unermesslichen Horizont.

Das ist es, was du tun musst, nämlich deine ganze allgemeine Selbstdarbringung sich im einzelnen erfüllen lassen. Lebe beständig in der Gegenwart des Göttlichen. Lebe in dem Bewusstsein, dass es diese Gegenwart ist, die dich bewegt und alles bewirkt, was du tust. Bringe ihm alle Regungen dar, nicht nur jede mentale Tätigkeit, jeden Gedanken und jedes Gefühl, sondern sogar die allergewöhnlichsten und äußerlichsten Handlungen, wie z.B. essen. Wenn du isst, musst du fühlen, es ist das Göttliche, das durch dich isst. Wenn du auf diese Weise all deine Bestrebungen in dieses Eine Leben versammeln kannst, dann besteht Einheit in dir statt Zerteilung. Nicht länger gehört ein Teil deines Wesens dem Göttlichen, während der Rest in seiner gewöhnlichen Art verbleibt, verstrickt in gewöhnliche Dinge. Dein ganzes Leben wird erfasst, eine integrale Umwandlung wird allmählich in dir verwirklicht.

Im integralen Yoga muss sich das gesamte Leben bis in die geringste Kleinigkeit umwandeln, göttlich gemacht werden. Es gibt hier nichts, das unbedeutend, nichts, das gleichgültig wäre. Du kannst nicht sagen: „Wenn ich meditiere, mich mit Philosophie beschäftige oder diesen Gesprächen zuhöre, dann bin ich in dieser Verfassung, in der ich mich zum Licht öffne und nach ihm verlange, aber wenn ich einen Spaziergang unternehme oder Freunde besuche, kann ich mir gestatten, alles zu vergessen.“ In dieser Haltung zu verharren, bedeutet, dass du immer ungewandelt bleiben und niemals wahre Einheit erfahren wirst. Du wirst immer zerspalten bleiben. Bestenfalls wirst du einen bloß flüchtigen Einblick in dieses größere Leben gewinnen. Denn obwohl dir in der Meditation oder in deinem inneren Bewusstsein gewisse Erlebnisse und Realisationen widerfahren mögen, bleiben dein Körper und dein äußeres Leben unverändert. Eine innere Erleuchtung, die den Körper und das äußere Leben nicht berücksichtigt, ist nicht von großem Nutzen, denn sie belässt die Welt so, wie sie ist.

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