Roy Palmer - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 154

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 154: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Träume hatte der alte O´Flynn, und wenn Träume sich erfüllen sollten, dann war es aus mit der «Isabella VIII.», mit ihrem Kapitän und mit ihrer Crew. Es mußte etwas Furchtbares sein, das da auf sie lauerte. Oft genug schon hatte Old O´Flynn etwas vorausgesagt, denn er hatte ein Gespür für Dinge, die jenseits des Wahrnehmbaren lagen, und häufig genug waren seine Voraussagen Wirklichkeit geworden. Die einen an Bord der «Isabella» meinten, das seien reine Zufälle gewesen, die anderen neigten zu der Ansicht, am Zweiten Gesicht des alten O´Flynn sei schon was dran. Und dann fiel überraschend der Sturm über die Seewölfe her…

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„Sollte im Frachtraum etwas durch die Gegend gerollt sein?“ erwiderte Matt Davies. „Ein Gold- oder Silberbarren vielleicht?“

„Ein Barren rollt nicht“, widersprach Bob Grey grinsend. „Merk dir das.“

„Dann war’s eben ein anderes Stück von unserer kostbaren Ladung“, sagte Matt.

„Unmöglich“, entgegnete Rudergänger Pete Ballie aus dem Ruderhaus heraus. Carberry, Matt und Bob standen nicht sehr weit von ihm entfernt, er hatte jedes Wort verstehen können. „In Plymouth hat unsere alte Lady doch erst im Dock gelegen.“

„Was hat die Ladung mit dem Aufdocken zu tun?“ fragte Matt.

„Na, Ferris hat doch auch alle unsere Schätze in den Frachträumen neu stauen und festzurren lassen, hast du das vergessen?“

„Trotzdem. Es könnte sich was gelockert haben“, beharrte Matt. „Wir sollten nachsehen, was da los ist.“

„Sicher“, sagte nun Carberry in grimmigem Tonfall. „Aber nicht im Frachtraum, du Barsch. Sondern in den Kammern, die darüber liegen. Putz dir mal ordentlich die Löffel, Davies, am besten mit Salzlake, damit der Mist ’rauskommt.“

Matt war empört. „Wie? Das heißt …“

„Daß du Bohnen in den Ohren hast und nichts genau orten kannst.“ Der Profos setzte sich in Marsch. „Matt und Bob, folgen“, sagte er. „Der Rest der Wache bleibt an Oberdeck, verstanden?“

„Aye, Sir“, murmelten die Männer. Außer Pete Ballie, Matt Davies und Bob Grey waren auf der Kuhl Stenmark und Luke Morgan sowie auf der Back Blacky und Will Thorne als Mittelwache eingeteilt. Sie standen da und verfolgten mit gemischten Gefühlen, wie sich der Profos und seine beiden Begleiter zum Achterdecksschott begaben.

Was, zum Teufel, hatte dieses Poltern zu bedeuten?

Vor Überraschungen war man nicht sicher, auch vor Englands Küsten nicht, das hatte sich erst in den letzten Tagen wieder herausgestellt. Die Scilly-Inseln, Plymouth, die Insel Wight – das alles hatte ihnen weitaus weniger Geruhsamkeit gebracht, als sie sich erhofft hatten. Ganze Banden von Galgenstricken waren hinter den Schätzen der „Isabella“ her. Die Seewölfe hatten es allmählich satt und waren heilfroh, wenn sie Gold, Silber und Juwelen erst dorthin gebracht hatten, wo sie den größten Teil abzuliefern gedachten.

„Ratten“, sagte Matt Davies, als sie sich in den mittleren Achterdecksgang schoben. „Vielleicht war es eins von den elenden Biestern und …“

„Ruhe“, zischte der Profos. „Ich verbitte mir deine blöden Bemerkungen, Davies. Hast du etwas getrunken?“

„Nein, habe ich nicht.“

„Nein, Sir“, korrigierte Carberry.

„Ich bin stocknüchtern – Sir“, sagte Matt Davies ärgerlich.

Carberry blieb im Gang stehen und drehte sich zu ihm um. „Hauch mich mal an, ja? Ich will’s genau wissen, denn wenn ich einen von euch Halunken dabei erwische, daß er auch nur leicht angesäuselt zum Dienst erscheint, dann …“

Matt hauchte pflichtschuldigst. Der Profos räusperte sich, wandte sich ab und stapfte weiter.

„Dein Glück“, brummelte er. „Hölle und Teufel, ich stecke jeden, der mit Schlagseite als Wache antritt, für mindestens zwei Tage in die …“

„In die Vorpiek“, vollendete Bob Grey, der sich das Lachen kaum verkneifen konnte, den Satz.

Carberry war wieder abrupt stehengeblieben. Matt Davies trat ihm beinah auf die Hacken.

„Still mal“, raunte der Profos. „Hört auf zu quatschen, da ist was – jemand, wollte ich sagen. Heda!“

„Ed, ich bin es“, drang eine wohlbekannte Stimme aus der Tiefe des Ganges an ihre Ohren.

„Wer?“ wollte Carberry wissen. Ein drohender Unterton schwang in seiner Stimme mit.

„Verdammt, erkennst du deinen eigenen Kapitän nicht, Profos?“

Carberry spürte es glutheiß in seinem Schädel aufsteigen, so verlegen wurde er. „Äh, Verzeihung, Sir, aber im Dunkeln weiß man manchmal nicht, woran man ist. Irgendwie klingt deine Stimme so komisch, Sir.“

„Der Klang richtet sich danach, wie viele Pfund Bohnen du in den Ohren stecken hast“, sagte Matt Davies mit allergrößter Gelassenheit. Als der Profos sich mit einem grollenden Laut zu ihm umdrehte, fügte er rasch hinzu: „Kapiert, Bob?“

„Klar“, erwiderte Bob. „Ich habe Bohnen in den Ohren.“

„Habt ihr das Poltern auch gehört?“ wollte der Seewolf wissen.

„Ja, Sir“, erwiderte Ed Carberry. „Und ich will auf der Stelle tot umfallen, wenn das nicht im Achterdeck war.“

„Ich schlage vor, wir sehen mal in der Kammer hier nach“, sagte Matt Davies und legte seine gesunde Hand an die Verschalung der Tür, die sich in ihrer unmittelbaren Nähe befand.

„Nein, ich glaube, das war in diesem Raum“, entgegnete der Seewolf. Er legte seine Hand auf die Klinke der nächsten, weiter achtern im Gang befindlichen Tür. Langsam drückte er sie nach unten. Die Tür war nicht verschlossen, leicht knarrend bewegte sie sich in ihren Eisenangeln.

„Ist das nicht Donegals Kammer?“ fragte Bob Grey.

„Das weiß der Henker“, murmelte Matt Davies.

„Davies, du hast nicht nur Bohnen in den Ohren, sondern auch Tomaten auf den Augen“, zischte Carberry. „Sieht es nicht ein Blinder mit dem Krückstock, daß dies die Kammer des Alten ist?“

„Aye, Sir.“

„Na bitte. Teufel, was würde aus euch Kakerlaken werden, wenn ihr euren Profos nicht hättet?“

Eigentlich hätte Matt gern eine passende Antwort darauf gegeben, aber Hasard trat jetzt in die Türöffnung und sagte: „Donegal. He, Donegal, ist was nicht in Ordnung?“

Er erhielt keine Antwort. Stille umfing sie. Kein Schnarchen, kein Stöhnen, nicht die typischen raschelnden Laute, die verrieten, daß der Bewohner der Kammer sich in seiner Koje bewegte – nichts.

„Ein Licht her“, befahl der Profos. „Los, wird’s bald?“

„Hier hängt eine Öllampe am Haken“, sagte Bob Grey. „Augenblick – Matt, hast du Feuerstein und Feuerstahl dabei?“

„Ja. Warte.“

„Hier, nun zünd schon an“, sagte Bob und hielt Matt die Lampe unter die Nase. Matt hantierte mit dem Feuerstein herum.

Carberry wollte aufbrausen, aber dann züngelte das Flämmchen endlich im Docht auf, wuchs etwas höher hinaus und verbreitete dämmriges Licht im Gang. Bob gab die Lampe an Matt weiter, Matt hielt sie in die Kammer des alten O’Flynn.

Hasard, der Profos und die beiden anderen Männer sahen den Alten auf den Planken der Kammer liegen. O’Flynn hatte Arme und Beine von sich gestreckt und rührte sich nicht.

„Allmächtiger“, sagte Matt Davies.

„Mann!“ entfuhr es Carberry. „Das kann doch wohl nicht wahr sein. So schnell kratzt man nicht ab. He, O’Flynn, uns kannst du nicht auf den Arm nehmen, du alte Teerjacke. Laß den Mist und steh auf.“

„Augenblick, Ed“, sagte der Seewolf. „Keine voreiligen Schlüsse ziehen. Bob, ruf den Kutscher.“

„Aye, Sir.“ Bob fuhr auf dem Stiefelabsatz herum und lief aus dem Achterdecksgang auf die Kuhl. Unter den verdutzten Blicken seiner Kameraden von der Mittelwache steuerte er auf das Vordeck zu, um den Kutscher aus dem Logis zu holen.

Der Seewolf war neben den reglosen Donegal Daniel O’Flynn senior getreten.

„Sir“, sagte der Profos. „Hölle, ich will ja nicht schwarzmalen, aber ich hab den verfluchten Eindruck, diesmal hat’s den alten Seehund wirklich erwischt!“

Schritte polterten durch den Gang heran. Bob Grey kehrte mit dem verschlafenen, verwirrt dreinblickenden Kutscher zurück.

Hasard beugte sich zu dem alten Mann nieder, und in diesem Augenblick öffnete dieser die Augen. Wütend funkelte Old O’Flynn den Profos an.

„Das hättest du wohl gern, Profos“, fing er an zu wettern. „Du kannst es gar nicht erwarten, daß ich abkratze, wie? Aber dir huste ich was, verdammt – dir und allen anderen, die mir keine müde Träne nachheulen würden.“

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