Roy Palmer - Seewölfe Paket 14

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Seewölfe Paket 14: краткое содержание, описание и аннотация

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Bringt sie um, die Christenhunde! Das hatten die Seewölfe oft genug in den letzten Wochen gehört- so auch dieses mal wieder, als die Kameltreiber angriffen, um die Männer in den beiden Jollen vom Erdboden zu tilgen. Aber sie setzten sich zur Wehr, die Männer der «Isabella», die zwar ihr Schiff, nicht aber ihren Mut verloren hatten. Hasard feuerte als erster auf einen der Angreifer, und dann krachten auch die Tromblons und Musketen seiner Männer. Ein Bleihagel fegte den Kamelreitern entgegen und erzielte eine verheerende Wirkung. Fast die Hälfte der Bande wurde aus den Sätteln gerissen, schreiend landeten die Kerle im Wasser. Aber dann wollten sie die beiden Jollen in die Zange nehmen…

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Zu diesem Zeitpunkt aber befand sich Old O’Flynn bereits in dem hintersten Gebäude des Anwesens, einem übelriechenden Stall, in dem dicht an dicht die Kamele und Pferde des Uluch Ali standen. Er überlegte, ob er nicht ein Pferd nehmen sollte, ließ es dann aber doch sein. Das ist viel zu auffällig, sagte er sich.

Seine Suche nach einem rückwärtigen Ausgang lohnte sich: Er fand ihn, konnte den eisernen Riegel beiseiteschieben und brauchte nur noch vorsichtig die Tür zu öffnen. Danach schob er sich durch den schmalen Spalt, der ihn auf die Straße führte, und verließ mit einem letzten Fluch auf den Lippen die Residenz des Feindes.

Al Conroy kauerte bereits oben auf dem Wehrgang und spähte, nachdem er sich davon überzeugt hatte, daß kein Wächter in der Nähe war, zu Sam hinunter, der in diesem Moment mit dem Aufstieg begann.

Der einzige Wachtposten des Wehrganges schien sich gerade auf der anderen Seite zu befinden. Ehe er zurückkehrte, um seine Runde zu beschließen, mußte auch Sam es geschafft haben. Dann mußten sie zusehen, daß sie so schnell wie möglich dorthin gelangten, wo man Old O’Flynn festhielt. Doch wo, zum Teufel, war das? Wer würde es ihnen verraten?

Al stockte plötzlich der Atem, denn er sah, wie sich unten in der Mauer eine Tür nach außen hin öffnete. Er konnte Sam noch durch einen gezischten Laut warnen, und Sam verhielt – dann entließ die dunkle Türöffnung eine Gestalt auf die Straße.

Ein Kaftanträger! Zweifellos ein Wächter des Palastes, der etwas gehört hatte und nun nach dem Rechten sah. Er brauchte nur den Kopf zu heben, dann entdeckte er Sam, und mit einem einzigen Schuß konnte er ihn von der Mauer holen.

Al und Sam waren vor Schreck wie erstarrt.

Dann aber tat Sam das einzig Richtige. Er ließ das Tau los, breitete die Arme aus – und fiel von oben genau auf den Kaftanmann, ehe dieser weitergehen konnte. Er riß ihn mit sich um. Sie wälzten sich auf dem Pflaster, dann holte Sam mit der Faust aus und schmetterte sie dem Gegner gegen den Kopf.

Al schwang sich wieder über die Brüstung und hangelte am Tau nach unten. Etwa anderthalb Yards über dem Boden ließ auch er sich fallen und wollte Sam Beistand leisten, doch das war schon nicht mehr nötig. Der Kaftanmann lag reglos am Boden und war bewußtlos.

„Die Tür“, zischte Sam. „Warum haben wir die nicht entdeckt?“

„Nicht mal Hassan hat etwas davon gewußt“, gab Al genauso leise zurück. „Also ist es eine Geheimtür. Sieh mal, sie geht völlig nahtlos in die Mauer über, wenn sie zu ist.“

„Ja, stimmt. Gut, wir können also von hier aus rein.“

„Und was tun wir mit dem Kerl hier?“

„Den schaffen wir weg“, flüsterte Sam Roskill. „Los, faß mal mit an.“

Sie beugten sich über ihn, um ihn hochzuheben und wegzuräumen, da fiel ihr Blick auf sein Gesicht, das inzwischen durch die verrutschte Kapuze freigegeben wurde.

„Da laust mich doch das Kielschwein“, sagte Sam erschüttert.

„Donegal“, stammelte Al. „Ist denn das die Möglichkeit?“

„Vielleicht ist es sein Geist …“

„Ach, red doch keinen Quatsch.“ Al Conroy erhob sich. Er fackelte nicht lange, zog den Alten zu sich hoch, bückte sich wieder und warf ihn sich über die Schulter. „Nichts wie weg“, sagte er.

Sam rollte noch schnell das Tau zusammen, dann rannten sie los – zum Hafen. Im Nu hatte sie das Dunkel der Nacht verschluckt.

In einer Hausnische stand Hassan, der zwölfjährige Junge, und lachte leise. Er war froh, daß das Unternehmen gelungen war. Er stellte sich vor, wie Uluch Ali toben würde – und darüber freute er sich ungemein.

Schnell hatten Al und Sam mit ihrem immer noch besinnungslosen Kameraden den Hafen erreicht, und kein Araber tauchte auf und verstellte ihnen den Weg. In aller Eile suchten sie die Pier auf, an der sie das kleine Beiboot der Sambuke vertäut hatten, verfrachteten Old O’Flynn hinein, sprangen auf die Duchten und pullten los, aus der Hafenbucht hinaus und nordwärts zu der Sambuke, wo Ben und die anderen voll Sorge auf ihre Rückkehr warteten.

Unterwegs, etwa auf halbem Weg, gab Old O’Flynn ein Ächzen von sich und schlug dann die Augen auf.

„Was ist denn hier los?“ sagte er knurrend. „Wo bin ich eigentlich?“

„So sicher wie in Abrahams Schoß an Bord unseres Bootes“, erwiderte Sam Roskill und ruckste vergnügt weiter.

„Und wieso habe ich eine Beule am Kopf, Mister Roskill, wenn ich fragen darf?“

„Die müssen dir Uluch Alis Leute verpaßt haben.“

„Hör mal – willst du mich vielleicht auf den Arm nehmen?“

„Unsinn“, sagte jetzt Al Conroy. „Das will er nicht. Du solltest dich überhaupt erst mal bei uns bedanken, Donegal, wir haben dich nämlich gerettet.“

Der Alte stieß einen verächtlichen Laut aus. „Also, wenn ich mich recht entsinne, dann habe ich mich selbst befreit. Aber ein paar Minuten fehlen mir. Da waren die stinkenden Kamele und die Gäule, und dann eine Tür, ich öffnete sie und ging raus – und dann gab’s einen Knall, und ich war weg.“

„Das muß die Tür gewesen sein“, sagte Sam treuherzig. „Als wir dich fanden, lagst du schon da wie ein Bündel Lumpen.“

Al hatte Mühe, sein Lachen zu verkneifen.

Sie erreichten die Ankerbucht, steuerten hinein und gaben sich Ben, Pete, Smoky, Bob und Will durch ein Zeichen zu erkennen. Die Begrüßung fiel ziemlich stürmisch aus, man klopfte sich gegenseitig auf die Schultern, dann wurde das Beiboot an Bord der Sambuke geholt, und Benn bereitete sich aufatmend auf das Auslaufen vor.

Wenig später gingen sie ankerauf und verließen die Bucht. Ihr Kurs führte bei halbem Wind aus Norden westwärts, nichts war ihnen jetzt wichtiger, als Benghasi so weit wie möglich hinter sich zu lassen. Denn Ben kalkulierte haarscharf: Gegen einen Uluch Ali und dessen Piratenbande hatte er mit seinen sieben Männern nichts, aber auch gar nichts zu melden, da konnte er nichts ausrichten, wenn es zu einem Kampf kam.

„Was ist denn das für eine scheußliche Beule, die du da hast?“ fragte Will Thorne, als er dicht vor Old O’Flynn stand und ihn im Mondlicht etwas genauer betrachten konnte.

„Das sind so die Wunden, die man abkriegt, wenn man sich mit einem Kerl wie Uluch Ali einläßt“, erwiderte der Alte würdig. „Kannst du dir das nicht denken?“

„Könnte es nicht sein, daß dir jemand auf den Kopf gefallen ist?“ fragte Pete Ballie lachend.

„Quatsch“, sagte Donegal.

„Sam und Al, wo wart ihr eigentlich, als Donegal gegen die Tür lief?“ wollte Bob Grey plötzlich wissen.

„Na, an der Mauer natürlich“, entgegnete Al.

„Mauer? Welcher Mauer?“ hakte der Alte nach.

So ging das noch eine Weile weiter, aber dann ging Old O’Flynn plötzlich ein Licht auf.

„Jetzt wird mir alles klar!“ schrie er. „Ihr Halunken, ich hab’s ja geahnt! Ihr Verrückten! Ihr habt mich halb totgeschlagen, und um ein Haar wäre doch noch alles schiefgegangen!“

„Du hättest dir ja auch nicht unbedingt einen Kaftan überzuziehen brauchen!“ rief Sam.

„So? Ich nicht? Und ihr? Sieh dich doch selbst mal an!“

Sam Roskill blickte an sich hinunter. Richtig, er trug selbst noch den Kaftan, den er sich mit Al zusammen im Hafen besorgt hatte. Seine etwas verlegene Miene löste ein allgemeines Gelächter an Bord der Sambuke aus – und Old O’Flynn war bereit, ihm und Al die Beule zu verzeihen.

Am achten Juni gegen dreiundzwanzig Uhr hatten sie die Bucht nördlich von Benghasi verlassen. Die Sambuke segelte in die Nacht hinein, neuen Abenteuern entgegen, von denen die acht Seewölfe noch nichts ahnten.

Sie konnten ja auch nicht wissen, daß Muley Salah irgendwo da draußen auf See mit seinen drei Feluken kreuzte und nach den „verfluchten Christenhunden“ suchte. Und auch von der größten Überraschung, die sie erwartete, hatten weder Ben Brighton noch die anderen zu diesem Zeitpunkt auch nur eine annähernde Vorstellung.

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