Roy Palmer - Seewölfe Paket 7

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Seewölfe Paket 7: краткое содержание, описание и аннотация

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Irgendwo zwischen Formosa und den Batan-Inseln schlug der Gott des Windes und der Wellen zu. Zuerst schralte der Wind und schickte seine Vorläufer aus Nordosten – pfeifende Böen, die bereits das Verhängnis ahnen ließen. Die See wurde kabbelig. Die «Isabella» begann in der See zu schwanken und zu taumeln. Das Wetter verschlechterte sich von Minute zu Minute. Es wurde zunehmend kälter. Dann heulte ein fast eisiger Wind durch die Wanten und Pardunen, wie er schneidender auch im Nordatlantik nicht hätte sein können. Die Galeone wurde geschüttelt und tauchte in immer tiefere Wogentäler. Ja, so kündete er sich an – «Taifung», der «Große Wind», wie ihn die Chinesen nannten, und die See war sein Schlachtfeld…

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„Ich bin davon überzeugt“, meinte der Erste, ein schneidiger junger Mann, der nach dem Anschluß Portugals an Spanien die Kadettenschule in Cadiz besucht und rasch Karriere gemacht hatte. „Die kleineren Inseln im Norden haben wir fast alle abgesucht. Ohne Ergebnis. Aber ‚E1 Lobo del Mar‘ muß sich irgendwohin verholen, um sein Schiff instandzusetzen. Bestimmt hat er auch Verletzte an Bord, die Ruhe und Erholung brauchen.“

Der Bootsmann war nicht ganz überzeugt. „Diese Teufel sind zu allem fähig. Auch dazu, einfach an der Insel vorbeizusegeln.“

Goncalves schüttelte den Kopf. „Nein, das glaube ich nun doch nicht. Morgen früh landen wir auf Formosa. Wir kämmen jeden Fuß Land ab – und wenn der Bastard hier ist, dann finden wir ihn auch, das schwöre ich euch.“

Der Bootsmann blieb skeptisch. „Vergeßt nicht, daß auf der Insel der verrückte Abt mit seinen schlagenden Mönchen haust, Kapitän. Mit dem kriegen wir auch Schwierigkeiten.“

Der Erste lachte auf. „Soll das heißen, daß du Angst hast?“

„Viele vor uns haben versucht, eine Kolonie auf der Insel einzurichten. Sie sind gescheitert. Alle.“

Nuno Goncalves nickte. „Stimmt, aber die ‚Bahia Blanca‘ wird uns bald erreicht haben, und vielleicht treffen auch die ‚Sao Fernao‘ und die ‚Santa Luzia‘ ein. Dann haben wir die nötige Stärke, um ein erfolgreiches Landunternehmen durchzuführen.“

„Die ‚Sao Fernao‘ und die ‚Santa Luzia‘ hätten sich nie so weit vom Verband absetzen dürfen“, versetzte der erste Offizier. „Ich habe das immer für einen Fehler gehalten.“

Goncalves wandte den Kopf und fixierte ihn. „Die ‚Bahia Blanca‘ ist zurückgeblieben, um die Schiffbrüchigen des Gefechts an Bord zu nehmen. Der Comandante gehört zu den Überlebenden. Wenn du willst, kannst du ihm. deine Kritik vortragen. Er wird davon sehr erbaut sein.“

„So habe ich das nicht gemeint“, sagte der Erste abschwächend. „Bitte verzeiht mir, Kapitän.“

„Genehmigt.“ Goncalves’ Stimme klang weniger schroff, als er das erwiderte. „Folgt mir, wir gehen in meine Kammer und beschäftigen uns noch einmal eingehend mit den Karten. Morgen früh will ich sicher sein, daß jeder unserer Schritte sorgsam vorbereitet und festgelegt ist. Wir dürfen keinen Fehler begehen. Keinen einzigen.“

Sie wandten sich vom Schanzkleid ab, schritten über das Achterdeck und stiegen auf die Kuhl hinunter. Goncalves gab dem Profos ein paar Anweisungen, die das Einteilen der Deckswachen für die Nacht betrafen, dann ging er vor dem Ersten und dem Bootsmann her auf das Achterdecksschott zu.

Genau in diesem Augenblick regte sich am Ufer doch etwas, aber es war Nuno Goncalves’ ausgesprochenes Pech und ein unverzeihliches Vergehen seines Ausgucks, davon nichts zu bemerken.

2.

Dans scharfe Augen hatten sich auch diesmal nicht trügen lassen. Er hatte die Gestalten auf dem Achterdeck der Galeone auch ohne ein Spektiv beobachten können, und weder er noch Hasard und die anderen vier hatten sich vom Fleck gerührt, bevor die Männer nicht vom Schanzkleid verschwunden waren.

Jetzt glitt der Seewolf über den schmalen Sandstreifen und erreichte das Flachwasser. Er schlich hinein und duckte sich so tief wie möglich.

Carberry, Ferris Tucker, Smoky, Blacky und Dan folgten seinem Beispiel. Sie alle waren nur mit kurzen Hosen bekleidet, die Messer steckten in den Gurten. Es war die einzige Möglichkeit, zur Galeone hinüberzutauchen, nur auf diesem Weg erreichten sie ungesehen das Schiff. Ein Boot wäre unweigerlich von dem feindlichen Ausguck entdeckt worden, und sei es noch so klein.

Im Dickicht verweilte ein regloser, ernst dreinblickender Sun Lo.

„Ich wünsche euch viel Erfolg“, flüsterte er. „Der Allgeist verleihe euch die Macht, es ohne Blutvergießen zu vollbringen.“

Der Seewolf und seine fünf Männer waren ganz ins Seewasser eingetaucht und begannen zu schwimmen. Ihre Köpfe waren undeutliche, zerlaufende Male in den schwärzlichen Fluten. Wenig später waren sie nicht einmal mehr als Schemen zu erkennen – die Männer waren getaucht und bewegten sich unter Wasser auf die Galeone zu.

Sun Lo drehte sich um und verließ seinen Posten.

Nein, niemals würde er gegen Philip Hasard Killigrews Anweisung handeln. Dazu war er nicht fähig. Der Seewolf hatte ihm auferlegt, zur „Isabella VIII.“ zurückzukehren. Und das tat Sun Lo nun auch.

Nur in einem Punkt verhielt er sich anders, als der Seewolf es von ihm annahm. Er mußte lächeln, als er daran dachte.

„Meine Schüler warten auf mich“, sagte er in seiner weichen, melodiösen Sprache. „Es gibt in dieser Nacht noch eine Menge zu tun für uns.“

Hasard und seine Männer nahmen in diesem Moment ihre Köpfe wieder aus dem Wasser und achteten darauf, sowenig Geräusche wie möglich zu verursachen. Sie schöpften Luft, es gurgelte nur ein bißchen im Wasser, dann waren sie wieder unter der Oberfläche verschwunden.

Als sie zum zweitenmal aufstiegen und ihre Lungen vollpumpten, befanden sie sich unter dem Heck der Galeone. Wuchtig ragte der breite Spiegel über ihnen auf. Die Galerie und der darüber befindliche Teil des Schiffes waren reichlich mit Schnitzwerk verziert. Die Spanier und Portugiesen hatten einen unerschütterlichen Hang dazu, ihre Schiffe so auszustatten.

Im Mondlicht konnte der Seewolf die Schriftzüge am Heck erkennen. „Sao Paolo“ hieß die Galeone. Sie hatte ein mächtiges Steuerruder aus schönstem Pinienholz, das zum Hochklettern einlud.

Hasard grinste. Er wies auf das riesig wirkende Ruderblatt, glitt darauf zu und traf Anstalten, sich daran emporzuziehen.

Carberry hatte unausgesetzt nach oben geschaut und warnte seinen Kapitän in diesem Moment durch einen Wink. Er selbst ließ sich unter Wasser sinken. Dan, Blacky, Smoky und Ferris taten das gleiche. Hasard fand gerade noch die Zeit, sich in dem Winkel in Sicherheit zu bringen, den das Ruderblatt mit dem Heck des Schiffes bildete. Hier verharrte er mit angehaltenem Atem.

Oben – unsichtbar für den Seewolf – war eine Gestalt erschienen, und zwar ganz achtern auf dem erhöhten Teil des Hecks. Es handelte sich um eine der Deckswachen, die der portugiesische Profos auf Goncalves’ Geheiß hin eingeteilt hatte.

Dieser Mann warf einen knappen, prüfenden Blick aufs Wasser hinunter, bemerkte die kleinen Wellenringe jedoch nicht, die die fünf Männer der „Isabella“ hinterlassen hatten. Auch Hasard entdeckte er nicht, denn der befand sich unterhalb der Heckgalerie für ihn im toten Blickfeld.

Folglich zog sich der Wachtposten wieder zurück. Er setzte seinen Rundgang fort, ohne im geringsten beunruhigt zu sein.

Hasard sah die Freunde neben sich auftauchen. Durch eine Gebärde gab er ihnen zu verstehen, sie sollten sich still verhalten. Er legte sich behutsam auf den Rücken und schob sich auf dem Wasser mit dem Kopf zuvorderst am Ruder der Galeone entlang.

Auf diese Weise erlangte er den Ausblick auf die gesamte Heckpartie. Er überzeugte sich, daß die Deckswache ihnen tatsächlich nicht mehr zum Verhängnis werden konnte, und verharrte fast eine Minute lang in seiner Lage.

Dann klomm er endlich am Ruder empor. Ohne jegliche Hilfsmittel wie Enterhaken oder Taue erreichte er die Hennegatsöffnung, stellte die Füße hinein und stemmte sich hoch. Er streckte die Hände nach oben und konnte die Verzierungen der Heckgalerie berühren.

Ferris enterte hinter ihm das Steuerruder der „Sao Paolo“. Hasard wartete sein Erscheinen noch ab, dann bückte er sich ein wenig, stieß sich schwungvoll ab und klammerte sich an der Galerie fest.

Es gelang ihm, sich hochzuhieven und über die Balustrade zu klettern. Leise wie eine Raubkatze setzte er auf und blickte wie gebannt auf die Bleiglasfenster des Achterschiffes. Dahinter glomm der rötliche, dämmrige Schein von Öllampen. Der Seewolf registrierte die Bewegung von Gestalten.

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