Roy Palmer - Seewölfe Paket 6

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Seewölfe Paket 6: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Brandpfeil, abgefeuert von Big Old Shane, dem früheren Waffenmeister von Arwenack Castle, stach in zitternder Bahn auf die spanische Dreimast-Karavelle zu, senkte sich auf seiner Flugbahn und bohrte sich zischend ins Hauptdeck. Entsetzt starrten die Spanier auf dieses Teufelsding, in dessen Schaft ein Brandsatz verborgen war. Und dann explodierte der Brandpfeil. Was er anrichtete, war ungeheuerlich. Ein Funke mußte in eine der Pulverkammern geflogen sein, denn ein Feuerball stieg mit Getöse aus der Karavelle…

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Ben Brighton, Shane und Stenmark lebten.

Und wenn sie nicht hier waren, hieß das …

Dan O’Flynn begriff.

Ohne den Knebel, der ihn fast erstickte, hätte er jetzt vielleicht einen triumphierenden Pfiff ausgestoßen.

So sah er nur Batuti an. Der schwarze Herkules hatte das Fehlen der drei Männer ebenfalls bemerkt. In seinen Augen lag ein Ausdruck von erschrekkender Wildheit, und Dan schüttelte unaufällig den Kopf.

Batuti runzelte die Stirn, hob fragend die Brauen und furchte die Stirn noch heftiger. Im nächsten Augenblick unterbrachen die Piraten das stumme Zwiegespräch. Dan und Batuti wurden in eins der Boote gestoßen. Als es ablegte, hatte sich der mörderische Ausdruck in den Augen des riesigen Gambia-Negers etwas gemildert, und Dan wußte, daß auch sein Freund zu begreifen begann.

Minuten später erreichten sie die „Isabella“ – ein verwaistes Schiff. So schien es wenigstens. Aber Dan und Batuti wußten, daß sich irgendwo im Bauch der Galeone drei zu allem entschlossene Männer verbargen – und daß sie zumindest noch eine Chance hatten.

Die Gefangenen wurden vorerst an die Wanten gefesselt.

Triumphgeschrei gellte über die Decks. Die Piraten nahmen die „Isabella“ in Besitz, verteilten sich, prüften, begutachteten, drängten sich vor allem um das Ruder, das sie in dieser Art noch nie gesehen hatten – und Dan mußte sich eingestehen, daß die Kerle zumindest etwas von der Seefahrt verstanden.

Jean Morro hatte das Achterkastell in Besitz genommen.

Valerio und Pepe le Moco waren bei ihm: die drei stellten offenbar so etwas wie die Schiffsführung dar. Zwei der Piraten waren im Kampf mit den Seewölfen getötet worden. Vierzehn Mann standen noch für die Bedienung des Dreimasters zur Verfügung. Sechzehn vielmehr, denn die Kerle hatten ja keinen Zweifel daran gelassen, daß auch die beiden Gefangenen würden schuften müssen. Trotzdem war die „Isabella“ hoffnungslos unterbemannt, und Dan fragte sich flüchtig, warum Jean Morro nicht noch mehr von der Insel mitnahm.

Vermutlich weil er am eigenen Leibe erlebt hatte, wie die Seewölfe zu kämpfen verstanden.

Zwei Gefangene, mochte er sich sagen, konnte er unter Kontrolle halten. Drei, vier oder gar noch mehr hätten ihn vor Probleme gestellt. Der Bretone war nicht dumm. Er unterschätzte einen Gegner nicht, er ging auf Nummer sicher, das zeigte sich auch daran, daß er nicht daran dachte, Dan und Batuti schon jetzt, in der Nähe der Insel, losbinden zu lassen.

Er brauchte nicht lange, um sich mit der „Isabella“ vertraut zu machen.

Das Ruder übernahm er selbst. Pepe le Moco teilte die Wachen ein, scheuchte die Männer auf ihre Plätze an Brassen und Fallen. Triumph glitzerte in den grauen Augen des Bretonen, und seine Stimme hallte laut über die Decks.

„Heißt Großsegel, Fock und Besan! Esmeraldo, Jacahiro – ans Spill! Hoch mit dem Anker!“

„Anker aus dem Grund!“ ertönte es wenig später.

Knatternd entfaltete sich das Segeltuch. Der Wind wehte ablandig, die „Isabella“ erhielt ihn raumschots. Leicht und elegant begann sie, nach Nordwesten zu gleiten, und Jean Morro ließ Marssegel und Blinde setzen.

Unter Vollzeug rauschte die „Isabella“ davon.

Der Bretone stand am Ruder. Sein graues Haar wehte, und das Funkeln in seinen Augen verriet, daß er sich bereits als Sieger fühlte.

Erst als sie sich außer Rufweite der Insel befanden, übergab er das Ruder an den einäugigen Esmeraldo.

Ein paar knappe Befehle ertönten. Pepe le Moco schlenderte mit einem breiten Grinsen auf die beiden Gefangenen zu. Als erstes nahm er ihnen die Knebel ab, dann zerschnitt er mit einem langen Entermesser ihre Fesseln.

„So“, sagte er im Tonfall satter Zufriedenheit. „Jetzt dürft ihr anfangen, euch euer Fressen zu verdienen. Aber ein bißchen plötzlich, wenn ihr nicht die Neunschwänzige zu spüren kriegen wollt!“

Die Seewölfe zerrten keuchend an den Stricken, die sie an die Palmenstämme fesselten.

Ed Carberry fluchte, daß der Teufel errötet wäre. Ferris Tuckers Schläfenadern traten hervor, und der Atem pfiff scharf über seine Lippen. Sie alle wußten, daß es im Grunde sinnlos war und sie nichts mehr ändern konnten, aber der ohnmächtige Zorn verdoppelte ihre Kräfte.

Hasard spürte, wie der Palmenstamm in seinem Rücken nachgab.

Eine ziemlich junge Palme, wie er festgestellt hatte. Es war leichter, sie zu entwurzeln, als die Stricke zu zerreißen. Hasard spannte die Muskeln, stemmte die Füße gegen den Boden, warf sich mit aller Kraft nach vorn – und diesmal begann die Palme zu kippen.

Hasard hing schräg an dem knirschenden, ächzenden Baum. Und er spürte bereits, wie sich, die Fesseln nach oben verschoben, wo sich der Stamm verjüngte. Noch einmal bäumte sich der Seewolf auf, warf sich diesmal nach rechts – und landete mitsamt der Palme am Boden.

Trotzdem brauchte er noch eine Viertelstunde, um sich endgültig zu befreien.

Er zerschnitt sich Arme und Hände an den scharfen Palmwedeln, sah aus, als habe er auf einer Schlachtbank gewühlt, aber der brennende Schmerz drang kaum in sein Bewußtsein. Er mußte wissen, welchen Kurs die „Isabella“ nahm. Hastig schüttelte er die Reste der nur noch lose um seine Gelenke hängenden Stricke ab, sprang auf und rannte durch den kühlen Palmenschatten zum Westzipfel der Insel.

„Hasard!“ hörte er Carberrys Donnerstimme hinter sich. „Himmel, Arsch und Kabelgarn, willst du nicht erst mal …“

„Später!“ schrie der Seewolf zurück.

Geschickt wie eine Katze turnte er über die roten Felsen. Daß er sich an den sonnendurchglühten Steinen die Finger verbrannte, bemerkte er kaum. Minuten später kauerte er hoch oben auf einem steil aufragenden Felsblock und suchte mit zusammengekniffenen Augen die glitzernde, in der Sonne von unzähligen flirrenden Lichtreflexen sprühende See ab.

Die „Isabella VIII.“ war nur noch ein Flecken, fast verschwimmend im Sonnenglast.

Die Kerle hatten Vollzeug gesetzt. Über Backbordbug liegend segelte sie mit halben Wind nach Norden. Immer kleiner wurde sie, und schließlich schien sie sich in den opalisierenden Hitzeschleiern über der Kimm aufzulösen.

Hasard wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn und war sich nicht bewußt, daß er das Blut aus den vielen kleinen Schnittwunden auf seinem Gesicht verteilte.

Er starrte immer noch nach Norden.

Seine Augen waren sehr kalt und sehr hart. Und jeder, der ihn in diesen Sekunden gesehen hätte, wäre wohl zurückgeschreckt vor der Intensität dieses wilden eisblauen Blicks.

In Philip Hasard Killigrews Gesicht zuckte kein Muskel. Seine Züge waren wie versteinert, und seine Stimme klang leise, tonlos, fast unhörbar.

„Jean Morro“, flüsterte er.

Mehr nicht.

Aber es klang wie ein Schwur. Hasard war sicher, daß er Jean Morro noch einmal begegnen würde – und dann würde der Bretone bereuen, sich jemals mit dem Seewolf angelegt zu haben …

1 Hochaufgerichtet stand Philip Hasard Killigrew auf der roten Klippe Der - фото 3

1.

Hochaufgerichtet stand Philip Hasard Killigrew auf der roten Klippe.

Der Wind wühlte in seinem schwarzen Haar, die eisblauen Augen hatten sich verengt zu schmalen, glitzernden Sicheln. Das Gesicht des Seewolfs glich einer steinernen Maske. Er starrte zur Kimm – dorthin, wo vor ein paar Sekunden die „Isabella VIII.“ im Sonnenglast verschwunden war.

Die „Isabella“ unter dem Kommando eines bretonischen Südsee-Piraten. Mit Dan O’Flynn und Batuti, dem riesigen Gambia-Neger, als Gefangenen. Und mit drei Männern, die sich in der Vorpiek verborgen hatten, um – vielleicht – das Blatt noch einmal zu wenden.

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