Kelly Kevin - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 97

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 97: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Mannschaft der spanischen Meuterer unter ihrem selbsternannten Capitan Carlos Ingarra hatte eine polynesische Häuptlingstochter geraubt – und fünf Seewölfe als Geiseln. Philip Hasard Killigrew waren die Hände gebunden – er konnte erpreßt werden, ohne sich dagegen wehren zu können. Oder die schöne Luana und seine fünf Männer sprangen über die Klinge, und Carlos Ingarra war ganz der Mann, seinen Gefangenen die Hölle zu bereiten. Aber Hasard hatte noch nie seine Männer im Stich gelassen, auch jetzt nicht…

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„Halt deine stinkenden Füße bei dir, du Sohn einer räudigen Kanalratte“, knurrte der Mann mit der Hakenprothese.

Carlos Ingarra verstand nicht genug Englisch, um die Feinheiten der Aufforderung zu begreifen.

Seine funkelnden, zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen glitten über die Gefangenen. Dann hob er die Hand, winkte seinen Leuten und stieß ein paar knappe Befehle hervor.

„Ab in die Vorpiek!“ übersetzte Ben Brighton, der die spanische Sprache genauso perfekt beherrschte wie der Seewolf.

„Dreckskerle“, flüsterte Dan. „He, Profos, wie wär’s, wenn du ihnen die Haut in Streifen …“

Weiter gelangte er nicht.

Denn im selben Augenblick begann im Großmars eine aufgeregte Stimme zu rufen, und sogar Dans Spanischkenntnisse reichten aus, um die Worte zu verstehen.

Er grinste strahlend.

„Mastspitzen achteraus“, flüsterte er. „Das muß die ‚Isabella‘ sein. Gleich kriegen die Spanier Zunder!“

„Abwarten“, sagte Ben Brighton nachdenklich.

„Ho!“ grollte Carberry. „Was heißt hier abwarten, was, wie? Glaubst du vielleicht, dieser nachgemachte Pißpott-Admiral kann mit seinem verlotterten Waschzuber die alte ‚Isabella‘ abhängen?“

Bens Grinsen wirkte ziemlich freudlos. Er sah den Profos an und zuckte mit den Schultern.

„Das nicht, Ed“, sagte er trocken. „Aber wenn du deine Klüsen aufreißt und dir den nachgemachten Pißpott-Admiral etwas genauer anschaust, wirst du schon kapieren, was ich meine.“

Carberry schluckte.

Er vergaß das Fluchen. Denn ein Blick in Carlos Ingarras Richtung ließ ihn sofort begreifen, welche Teufelei der selbsternannte Kapitän der „Maria Mercedes“ ausheckte.

Ingarras Gesten sprachen Bände.

Das böse Lächeln auf seinem knochigen Gesicht paßte dazu. Nur für ein paar Sekunden hatte ihn Schrekken gepackt, als er sah, wie schnell die „Isabella“ aufsegelte – jetzt sprühten seine dunklen Augen in einem Funkeln teuflischen Triumphs.

Er hatte fünf Gefangene an Bord.

Fünf Geiseln, deren Leben er als Faustpfand benutzen konnte.

Carlos Ingarra starrte der „Isabella“ entgegen, und seine Mundwinkel zogen sich verächtlich nach unten.

„Mich laust der Affe!“ flüsterte der sehnige Gary Andrews im Großmars.

Und dann schrie er, schrie mit einer Stimme, die vor jäher Erregung fast überkippte: „Deck ho! Die Mistböcke von verlausten Dons haben ’ne Schweinerei vor! Die binden jemanden an die achtere Drehbasse!“

Hasard hob mit einem Ruck den Kopf.

Eine halbe Sekunde starrte er zum Ausguck hoch, als traue er seinen Ohren nicht, dann flankte er über die Schmuckbalustrade des Achterkastells. Die Planken dröhnten, als er aufsetzte. Mit wenigen Schritten erreichte er den Großmast, enterte an den Webleinen der Wanten hoch und schwang sich über die Segeltuchverkleidung der Plattform.

„Verdammt!“ flüsterte Gary. „Diese Teufel! Diese Schneckenfresser! Diese dreckigen, gemeinen …“

Hasard hörte nicht zu.

Er hatte das Spektiv auseinandergezogen, setzte es ans Auge, und was er sah, ließ ihn unter der Sonnenbräune weiß werden.

Fast in Kiellinie vor ihnen segelte die „Maria Mercedes“ mit halbem Wind über Backbordbug nach Norden.

Die Rohre der beiden achteren Drehbassen zeigten auf die „Isabella“,

Und vor diesen Rohren …

Hasard hielt den Atem an.

Deutlich konnte er durch das Spektiv die schlanke Gestalt erkennen, die zwei Spanier vor das Rohr der Backbord-Drehbasse gezerrt hatten. Blut verschmierte das Gesicht unter dem schwarzen Haar, aber es war unverkennbar das Gesicht von Bill, dem Schiffsjungen.

Seine Hände waren auf den Rükken gefesselt. Jetzt wurden sie mit einem eisernen Rohr verbunden, und die Spanier schlangen hastig ein zweites Tau um Bills Leib, das sie mit den Lafetten des Geschützes verbanden. Auch die Füße hatten sie dem Jungen verschnürt.

Er konnte sich nicht regen, wurde unverrückbar gegen die Mündung des eisernen Rohrs gepreßt, und wenn jetzt jemand die Drehbasse abfeuerte, würde die Kugel den Jungen zerreißen.

Hasards Zähne knirschten aufeinander.

Er schwenkte das Spektiv und starrte zu der Drehbasse an der Steuerbordseite hinüber. Dort mühten sich drei Spanier damit ab, den gefesselten Profos zu bändigen.

Hasard sah gerade noch, wie einer der Kerle die Faust gegen Ed Carberrys Rammkinn schmetterte. Selbst für den eisernen Profos war das zuviel. Seine Muskeln erschlafften, und die Spanier hatten keine Mühe mehr, ihn ebenfalls vor das Rohr des Geschützes zu binden.

Die „Maria Mercedes“ luvte an.

Die Rahen wurden dichter geholt, die Galeone zeigte der „Isabella“ die Steuerbordseite. Der Seewolf wußte, daß sie es nur aus einem einzigen Grund tat: damit ihre Gegner einen Blick auf die Drehbassen am Bug werfen konnten.

Auch dort hingen zwei Männer hilflos vor den schwenkbaren Geschützrohren.

Ben Brighton und Dan O’Flynn.

Einzig Matt Davies war verschont geblieben. Oder nein: dieser Teufel von Capitan dachte natürlich nicht daran, ihn zu schonen.

Matt Davies stand gefesselt am Steuerbord-Schanzkleid der Kuhl. Der Lauf einer schußbereiten Muskete preßte sich in seinen Nacken. Er würde zweifellos als erster sterben, wenn die Seewölfe nicht taten, was Carlos Ingarra von ihnen erwartete.

Was er erwartete, lag klar auf der Hand.

Hasard preßte die Lippen zusammen. Sein Gesicht glich einer Maske aus Stein. Aber er zögerte keine Sekunde und gab seine Befehle noch vom Großmars aus. Er dachte nicht daran, das Leben auch nur eines einzigen von den fünf Männern dort drüben aufs Spiel zu setzen.

„Klar zum Halsen!“ peitschte seine Stimme. „An die Brassen! Auf das Ruder!“

In einem blitzschnellen Manöver fiel die „Isabella“ ab und ging mit dem Heck durch den Wind.

Auch die „Maria Mercedes“ fiel wieder ab und rauschte mit halbem Wind nordwärts. Noch während Hasard abenterte, konnte er sehen, wie auf der Galeone der Lauf der Muskete von Matt Davies’ Genick zurückgezogen wurde. Der Meuterer-Kapitän hatte erreicht, was er wollte. Er würde seine Gefangenen vorerst am Leben lassen.

Vorerst!

Bestimmt nicht auf die Dauer. Was die bedauernswerte Luana von Carlos Ingarra zu erwarten hatte, wagte sich Hasard gar nicht erst auszumalen.

Schweiß stand auf seiner Stirn, als er auf Ferris Tucker, Big Old Shane und eine Gruppe anderer Männer zutrat.

„Dons Teufel von Hölle!“ zischte Batuti mit rollenden Augen. „Batuti aus Dons Picadillo machen, wenn erwischen.“

„Wenn!“ sagte der Seewolf hart.

„Ja, wenn“, knirschte Ferris Tukker. „Und was tun wir jetzt? Wir können nicht die Hände in den Schoß legen und warten, bis diese Bastarde an ihrer eigenen Bosheit ersticken.“

„Das werden wir auch nicht“, sagte Hasard durch die Zähne.

Es klang wie ein Schwur, obwohl auch der Seewolf im Augenblick nicht wußte, wie sie aus dieser vertrackten Situation herauskommen sollten.

2.

Die Sonne senkte sich im Westen, als die „Maria Mercedes“ die Insel Sala-y-Gomez erreichte.

Jetzt erst wurden die gefangenen Seewölfe von den Kanonenrohren losgebunden. Sämtliche Knochen taten ihnen weh, aber die Wut, die in ihnen wühlte, war wesentlich schlimmer. Ed Carberry fluchte mit dem Papagei Sir John um die Wette. Da einige der Spanier ein paar Brokken Englisch verstanden, bezog der gefesselte Profos eine schallende Ohrfeige.

„Ihr feigen Ratten!“ schrie Bill empört. „Ihr dreckigen Hundesöhne! Ihr verlausten Affen, ihr …“

„Halt den Mund, du Hammel!“ knurrte Carberry.

Von jetzt an mäßigte er sich. Nicht seinetwegen, durchaus nicht. Aber da Bill so offensichtlich bestrebt war, dem Profos nachzueifern, würde er auch von der entsprechenden Quittung seinen Teil empfangen.

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