Andrea Ross - Operation Terra 2.0

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Operation Terra 2.0: краткое содержание, описание и аннотация

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Tiberias herrschende Klasse muss nach einem weiteren Fehlversuch erkennen, dass Terra als Zufluchtsort endgültig ausscheidet. Dort weisen katastrophale Entwicklungen sogar auf eine baldige
Ausrottung der menschlichen Rasse hin. So erscheint beiden Populationen der Mars als allerletzte Rettung vor dem Untergang – doch wer wird den erbitterten Wettkampf um die Reaktivierung des roten Planeten am Ende gewinnen?
Eine gesellschafts- und religionskritische Science Fiction-Odyssee in 5 Bänden, welche ein neues Licht auf Geschichte und Denkweise der Menschheit wirft.

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Solaras riss der Geduldsfaden.

»Nein, warten Sie! Ich bin kein FX … Dingsda . Bitte verzeihen Sie, dass wir uns noch nicht richtig vorgestellt haben. Wir hatten einen negativen Start und fangen einfach noch mal ganz von vorne an, ja?

Auch wenn das für Sie schwer zu akzeptieren sein muss – jedes Wort ist wahr. Wir beide kommen von einem zirka zweitausenddreihundert Lichtjahre entfernten Planeten namens Tiberia, der im Cygnus System angesiedelt ist. Wir beherrschen die Raumzeitkrümmung und haben in der Vergangenheit wiederholt in die terrestrische Geschichte eingegriffen. Der Raumgleiter, mit dem wir direkt vom Mars hierher reisten, liegt in der Nähe der libyschen Stadt Darna unter Wüstensand begraben. Ich heiße Solaras, bin meines Zeichens Raketenwissenschaftler. Das hier ist meine Lebensgefährtin Kalmes, eine angesehene Dozentin für Bildung und Ideologie.

Was Sie vorhin beobachtet haben, war die holographische Simulation eines fatalen Asteroideneinschlags, und zwar mitsamt sämtlichen Berechnungen, wie er sich in einigen Jahrhunderten zutragen wird. Wir wollen die Erdbevölkerung warnen, damit sie rechtzeitig Vorkehrungen treffen kann, die Katastrophe abzuwehren.«

Der Professor und seine Vorzimmerdame sahen sich für einen Augenblick verblüfft an, dann lachte der Wissenschaftliche Leiter schallend los.

»Jetzt reicht es mir aber. Auch wenn Ihre alberne Vorstellung recht amüsant ist, muss ich jetzt weiterarbeiten. Sie sollten sich überlegen, wem Sie diesen frei erfundenen Schwachsinn zeigen. Ich finde es übrigens verwerflich, aus Spaß und Tollerei mit den Ängsten der Menschen zu spielen. Auf Wiedersehen!« Mit dieser süffisanten Bemerkung verschwand er kopfschüttelnd in seinem Büro, schlug die Tür hinter sich zu.

»Sie haben es gehört! Wir müssen heute auch noch einiges Sinnvolle tun. Ich darf Sie also bitten …?«, blaffte die Sekretärin unfreundlich und wandte den Blick demonstrativ auf den Monitor vor ihrer Nase.

Ein paar Minuten später standen die Tiberianer draußen auf der Straße. »Solche eitlen Ignoranten! Manchmal frage ich mich ernsthaft, ob die Terraner einen verheerenden Asteroideneinschlag nicht doch verdient hätten«, schimpfte Solaras mit gerunzelter Stirn. Er sperrte das kleine Elektroauto, einen Renault Zoe , auf. Sie hatten sich den Wagen erst vor einem Monat gebraucht zugelegt.

»Wir dürfen wegen einem ersten Misserfolg nicht gleich aufgeben«, warnte Kalmes. »Lass es uns bei einer kleineren Sternwarte versuchen. Vielleicht sind die Mitarbeiter dort nicht ganz so borniert. Wir sollten die zwei Tage Urlaub nutzen und noch weitere Institute mit unserer Aufzeichnung belästigen.«

Die InternetSuchmaschine lieferte eine Vielzahl von Eintragungen auf Solaras‘ Smartphone. Es gab Vereine, Stiftungen und jede Menge Privatpersonen, die ihre neugierigen Blicke über kleine und mittelgroße Observatorien gen Himmel richteten. Anstatt kreuz und quer durch die Bundesrepublik zu fahren, entschlossen sich die Außerirdischen, systematisch vorzugehen und suchten sich deshalb ausschließlich Einträge in der weiteren Umgebung von Potsdam heraus.

Die Reaktionen der Berufsund Hobbyastronomen in den Sternwarten Berlin, Demmin, Oranienburg, Prenzlau, Rostock und Stralsund waren ähnlich derer in Potsdam. In einer Einrichtung beschimpfte man die Tiberianer gar als ›lächerliche Kasper‹, die sich zum Teufel scheren sollten, anstatt einen ehrbaren Berufsstand mit voller Absicht in den Dreck zu ziehen.

»Über die Kleiderwahl sollten wir lieber nochmal nachdenken«, brummte Kalmes und parkte den Renault kurzentschlossen vor der Filiale einer Bekleidungskette.

*

Völlig entmutigt und todmüde kamen die missverstandenen Tiberianer am späten Nachmittag des zweiten Tages der Rundreise bei einer kleinen Privatsternwarte

namens Adlerhorst an. Ein findiger Hobbyastronom hatte die Observationskuppel kurzerhand auf den Neubau seines Einfamilienhauses in der Uckermark gesetzt, empfing die beiden Besucher mit offenen Armen.

»Sie hatten vorhin angerufen, nicht wahr? Gestatten, Rainald Hemmauer. Kommen Sie, ich zeige Ihnen mein Reich und stelle Ihnen meine Frau vor. Danach können wir bei einem Bierchen in Ruhe über Ihre sensationelle Entdeckung reden«, plauderte der launige, ungefähr sechzigjährige Mann mit dem dichten Vollbart. Sie betraten eine breite Diele, von der aus Zimmertüren in alle Himmelsrichtungen abgingen und eine metallene Wendeltreppe unters Dach führte. Die weiß gestrichene Diele mit dem ebenfalls weißen Fliesenboden wirkte ein wenig steril. Vermutlich waren die Hausherren erst vor kurzem hier eingezogen. Persönliche Gegenstände, die das Haus zu einem Heim gemacht hätten, fehlten noch.

»Es war gar nicht so einfach, das hier zu ermöglichen. Hat eine Stange Geld gekostet. Kuppel, Teleskop, Montierung und Betonsäule benötigen ein massives Fundament, damit nachher die Gesamtkonstruktion möglichst steif und schwingungsarm ist. Dafür mussten wir eine zwanzig Zentimeter starke Stahlbetonplatte verwenden, die auf das Treppenhaus aufgelegt wurde und bereits die Armierung für die Betonsäule des Teleskops bereitstellte«, referierte Rainald Hemmauer voller Besitzerstolz. Sie stiegen hintereinander die Metalltreppe hinauf, welche unter der Belastung vibrierte. Oben angekommen, offenbarte sich eine völlig andere Welt. Neben der, verhältnismäßig kleinen, Observationskuppel gab es ein großzügiges Zimmer mit Dachflächenfenstern, das mit einem Schreibtisch, einer Computeranlage, einem sehr bequem aussehenden braunen Ledersessel und raumhohen Bücherregalen ausgestattet war. Darin stapelten sich unordentlich Bücher, Skripten, Rollen und Stapel mit Blättern, die zum Teil auch überall auf dem Fußboden verteilt waren. ›Das gemütliches Refugium eines Individualisten‹, dachte Solaras.

»Zum Ärger meiner Frau verbringe ich die Freizeit meistens hier oben. Das ist mein Allerheiligstes«, enthüllte Rainald augenzwinkernd.

Kalmes studierte aufmerksam die Buchrücken, während ihr Gefährte sich mit dem ambitionierten Sterngucker unterhielt. Die Titel gaben durchaus Anlass zur Hoffnung. Asteroids, Erde in Gefahr, Die Bedrohung aus den Tiefen des Alls , stand da unter anderem zu lesen. Der Hobbyastronom hatte sich also zumindest bereits mit dem einschlägigen Thema befasst; anscheinend sogar ausgiebig, die Bücher wirkten abgegriffen. Man konnte sich mühelos vorstellen, wie Rainald hier oben stundenlang in den klaren Himmel blickte, Sternkarten studierte oder gemütlich in den dicken Bänden schmökerte. Vermutlich bekam ihn seine Frau nicht allzu oft zu Gesicht.

»Dieser Kuppelraum, der mein Teleskop beherbergt, ist letztes Jahr als erster fertig geworden. Das restliche Haus haben wir quasi drum herum gebaut. Damit habe ich mir einen jahrzehntelangen Traum erfüllt«, strahlte er mit blitzenden Augen.

»Und was für ein Gerät tragen Sie da so behutsam unter dem Arm? Hat das mit der Sensation zu tun, die Sie mir versprochen hatten?«

»Und ob! Sollen wir gleich loslegen?«

»Später. Meine Frau hat ein bescheidenes Abendessen vorbereitet. Es kommt schließlich nicht alle Tage vor, dass sich ein fachkundiger Kollege in diese abgelegene Gegend verirrt. Wir verfügen über ein Gästezimmer. Sie können gerne darin übernachten, falls es heute spät werden sollte«, sagte der Bärtige mit einem gewinnenden Lächeln und geleitete seine Besucher höflich zur Wendeltreppe.

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