Andrea Ross - Operation Terra 2.0

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Operation Terra 2.0: краткое содержание, описание и аннотация

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Tiberias herrschende Klasse muss nach einem weiteren Fehlversuch erkennen, dass Terra als Zufluchtsort endgültig ausscheidet. Dort weisen katastrophale Entwicklungen sogar auf eine baldige
Ausrottung der menschlichen Rasse hin. So erscheint beiden Populationen der Mars als allerletzte Rettung vor dem Untergang – doch wer wird den erbitterten Wettkampf um die Reaktivierung des roten Planeten am Ende gewinnen?
Eine gesellschafts- und religionskritische Science Fiction-Odyssee in 5 Bänden, welche ein neues Licht auf Geschichte und Denkweise der Menschheit wirft.

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»Was? Du machst wohl Witze! Ich will Bares sehen, sonst kannst du in Piräus meinetwegen bis in alle Ewigkeit verrotten! Es wollen noch genügend andere Leute unbedingt nach Deutschland gebracht werden«, knurrte der Kerl. Seine dunkelbraunen Augen hatten einen stahlharten Ausdruck angenommen. Er drehte sich zu seinem Kompagnon um, sprach in abfälligem Ton mit ihm. Dieser schüttelte unwillig den im Vergleich zum Körper riesigen Kopf, äußerte irgendetwas auf Griechisch.

»Was für einen Gegenstand, und wieso sollte der einmalig auf der Welt sein? Hast du etwa einen Riesendiamanten geklaut, oder was?«, fragte er spöttisch.

Solaras hatte nur die Hälfte verstanden. Die Sprachbarriere machte ihm schwer zu schaffen.

»Das Gerät ist schlecht zu beschreiben. Du musst es gesehen haben. Wir treffen uns morgen um dieselbe Zeit wieder hier, dann zeige ich dir in einer unbelebten Ecke das Tauschobjekt. Es ist unbezahlbar. Einverstanden?«

Der Mann zögerte kurz, willigte dann aber grunzend ein.

Am folgenden Nachmittag standen die beiden Männer bereits am Treffpunkt, als Solaras im Laufschritt eintraf. Unter dem Arm trug er einen grünen Stoffbeutel mit Inhalt. Mit skeptischen Blicken beobachteten die in Hemd, Hose und Pullunder mit Rautenmuster gekleideten Schleuser, wie der angebliche Flüchtling einen halbrunden Gegenstand daraus hervorzog.

»Was soll das denn sein? Eine hässliche Schneekugel, oder was?«

»Das ist ein außerirdisches Navigationsgerät, es stammt von einem zweitausenddreihundert Lichtjahre entfernten Planeten. Und hierbei handelt es sich um eine Energiezelle. Sie ist klein, speichert aber so viel Energie, dass du eine Glühlampe tausend Jahre lang ununterbrochen brennen lassen könntest.«

Solaras fingerte an der Rückseite des Gerätes herum, zog einen fingerdicken, matt glänzenden Stift heraus.

»Der will uns veräppeln! Das hätte ich mir eigentlich denken können. Komm, lass uns abhauen«, schimpfte der Kleinere und wandte sich zum Gehen.

Solaras steckte die Energiezelle wieder ein und hielt seinen Daumen auf ein kleines schwarzes Feld am Gerät. Ein leises Zischen ertönte, und sogleich erschien ein gestochen scharfes 3DHologramm über der halbrunden Kuppel. Es zeigte eine animierte Landkarte. Darauf waren deutlich Piräus und seine Umgebung zu erkennen. Man sah sogar klitzekleine Menschen auf den Straßen flanieren. Türkisfarbene Zahlenreihen und ein Pfeil erschienen über dem Bild eingeblendet.

»Was zum Teufel …!« Dem Widerling blieben weitere Worte im Hals stecken.

»Dieses Gerät benötigt im Grunde keine Software, sondern scannt und speichert selbsttätig die Daten der Umgebung, in der es sich gerade befindet. Man könnte sagen, es lernt. Der Pfeil zeigt momentan Richtung Kreta, weil dies der letzte Punkt war, den ich eingegeben hatte. Du kannst aber jedes beliebige Ziel ansteuern, dir jeden beliebigen Ort Terras … äh, der Erde in derselben brillanten Bildqualität liefern lassen. Sag, hast du ein Mobiltelefon einstecken?«

»Ja, warum?«

»Gib es mir kurz. Dann siehst du gleich, was die Energiezelle kann.«

Das Smartphone zeigte einen Ladezustand von 44 Prozent an. Solaras nahm es, hielt es für eine Sekunde in die Nähe der Energiezelle. Augenblicklich war es zu hundert Prozent vollgeladen.

»Wow! Das revolutioniert glatt den gesamten Handymarkt. Die Hersteller in Fernost würden sich die Finger nach dieser Technik lecken«, hyperventilierte der Schlepper.

»So ist es. Und diese beiden Schätze würde ich euch überlassen, wenn ihr uns nach Deutschland bringt. Ihr könnt das Gerät bereits auf der Fahrt ausgiebig testen und hinterher auf eure Namen ein Patent anmelden, oder wie man das nennt.«

»Und das Zeug ist echt bislang noch nicht bekannt und im Umlauf?«, fragte der kleinere Typ argwöhnisch. »Das mit der außerirdischen Herkunft nehme ich dir jedenfalls nicht ab. Du bist einfach nur ein Entwickler, der diesen Prototypen in seiner Firma geklaut hat, garantiert!«

»Wenn es etwas Vergleichbares bereits gäbe, hätte man in den Nachrichten davon gehört. Und, hast du das? Natürlich nicht. Glaube was du willst – aber dieses Gerät wird dir deine Zukunft vergolden«, erwiderte der Tiberianer hartnäckig.

»Übergabe bei Abfahrt, die übrigens innerhalb einiger Tage erfolgen muss. Ergreift die Chance, sonst frage ich Konkurrenten. Ihr seid sicher nicht die Einzigen, die Schleuserdienste anbieten«, verfügte Solaras selbstbewusst.

Der Deal kam nach einer kurzen Beratung zustande. Gierig schielten die Fluchthelfer auf den fremdartigen Gegenstand, den der angeblich außerirdische Syrer behutsam wieder in den Stoffbeutel zurück schob.

›Und wieder haben wir Tiberianer ins Weltgeschehen eingegriffen und den terrestrischen Menschen technische Entwicklungshilfe geleistet. Mal sehen, wie lange es dauern wird, bis derartige Navigationsgeräte nebst Energiezellen hier auf den Markt kommen‹, dachte Solaras betrübt.

*

Wie ein lebloses Packstück wurde Kalmes mit ihrem Gefährten auf der Ladefläche eines altersschwachen 7,5 Tonners in eine stabile Sperrholzkiste gesetzt,

wo sie sich bis zum Zielort ruhig verhalten sollten. Einer der etwa fünfzigjährigen Männer verschloss die Ladetüren, dann holperte das Gefährt mit quietschenden Stoßdämpfern los. Es stank unangenehm nach Gummi und Treibstoff.

Bereits nach einigen Kilometern stand fest, dass sich die blinden Passagiere auf der langen Fahrt wohl Prellungen und blaue Flecke holen würden. Die ungesicherte Kiste mit dem menschlichen Inhalt rutschte zwischen anderen Gütern auf der Ladefläche herum, eckte hart an den Bordwänden an. Die Insassen fühlten sich unangenehm an ihre illegale Reise im Frachtraum der Deep Red Planet erinnert.

Solaras umklammerte den grünen Stoffbeutel mit dem Holographen, damit er keinen Schaden nahm. Der kleine Kasten war dick mit Kleidungsstücken umwickelt. Er wusste, dass die Schleuser keinesfalls von seiner Existenz erfahren durften, weil sie ihn sonst vermutlich wegnehmen würden.

Hätten die Tiberianer nach draußen blicken können, hätten sie gesehen, dass an der Grenze zu Mazedonien noch immer tausende von Flüchtlingen, hauptsächlich aus Bulgarien und Rumänien, im Schlamm lebten und unbeirrt auf die Grenzöffnung hofften. Weiter ging es durch die Hügel des Balkans nach Ungarn. Die erfahrenen Schlepper wussten sehr genau, wo der im Jahr 2015 errichtete Grenzzaun der Ungarn Lücken aufwies.

Der mit dem Logo einer Umzugsfirma beschriftete Lastwagen fuhr unbehelligt in Richtung Nordwesten und erreichte schließlich die deutsche Grenze. Das Fahrzeug hielt an. Einer der Männer befreite die beiden Flüchtlinge aus ihrer stinkenden Kiste, in der sie ihre Notdurft hatten verrichten müssen.

»Eines muss ich euch echt lassen! Dieses Gerät funktioniert einwandfrei. Man hätte aus der Vogelperspektive sogar gesehen, wo die Polizei mit ihren Fahrzeugen steht. Sehr hilfreich für die nächsten Transporte. Nun trennen sich unsere Wege. Geht immer da lang, dann gelangt ihr nach Passau«, sagte der Schlepper und zeigte auf einen breiten Schotterweg.

Die Tiberianer verabschiedeten sich, setzten sich in der angegebenen Richtung in Bewegung. Die Männer fuhren weg.

Solaras sah sich um, streckte gähnend seine zerschundenen Glieder. »Das ist also unsere neue Heimat. Es ist schön hier. Sieh nur, wie grün und frisch alles ist. Die Wiese blüht.«

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