Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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Ben Brighton blickte aufmerksam zu der Galeere, die immer noch im Hafen wie ein riesiger Hammer herumkrebste. Hasard folgte dem Blick.

„Eigenartig“, meinte Ben. „Das sieht so aus, als suchten sie etwas. Sie rudern von einer Pier zur anderen und sehen sich genau die Schiffe an, auch jene, die auf der Innenreede vor Anker liegen. Was mag da nur los sein?“

Das Gebaren kam den Arwenacks merkwürdig vor. Sie hörten laute Kommandos herüberschallen, dann immer wieder den überraschend schnell wechselnden Trommelschlag. Mal hörte er sich träge an, dann wieder war es wie ein einziges schnelles Hämmern. Und jedesmal änderte sich ebenso schnell der Rhythmus der Riemenschläge.

Eine Truppe Soldaten erschien am Hafen. Es waren etwa dreißig Mann, die mit Musketen und Säbeln bewaffnet waren. Der Trupp teilte sich und ging in entgegengesetzten Richtungen davon. Alle schienen es ziemlich eilig zu haben. Die Hektik war fast von einem Augenblick auf den anderen ausgebrochen.

„Keine Ahnung“, erwiderte Hasard. „Anscheinend suchen die etwas.“

Erstaunt sahen sie zu, wie die große Galeere Kurs auf eine Dhau nahm, die auf der Binnenreede ankerte.

Zwei Männer in einer Jolle pullten am Schiff der Arwenacks vorbei. Auch sie schienen es ziemlich eilig zu haben, denn sie droschen die Riemen nur so durchs Wasser.

„Frage sie mal, was da los ist, Philip“, sagte der Seewolf zu seinem Sohn.

Jung Philip preite die beiden Ruderer auf türkisch an. Sie gaben auch Antwort, pullten aber weiter.

„Venezianische Spione sind im Hafen“, übersetzte Philip zur Verblüffung der anderen. „Die sollen sich hier eingeschlichen haben, um alles auszukundschaften. Offenbar sind sie drüben auf der Dhau.“

„Ach, du lieber Himmel“, sagte Vater Hasard. „Was wollen die denn hier groß ausspionieren? Der Hafen ist doch für jeden zugänglich.“

„Venezianer“, wiederholte Dan O’Flynn. „Von Venezianern und Spaniern hat auch Aladin gesprochen. Vielleicht steht das in einem Zusammenhang. Es ist nicht ausgeschlossen, daß Spione strategische und wichtige Punkte im Hafen auskundschaften.“

„Ausgeschlossen ist es nicht“, gab Hasard zu. „Mir ist über die internen Machtkämpfe in der Türkei nicht allzuviel bekannt. Aber Spanier und Venezianer haben ja bekanntlich an der türkischen Vormachtstellung ziemlich herumgesägt.“

Das Augenmerk aller Arwenacks richtete sich weiter auf die Galeere. Dort tat sich jetzt einiges.

Auf der Dhau begann es hektisch zu werden. Entweder handelte es sich wirklich um Spione, die ein unauffälliges Schiff benutzt hatten, oder die Besatzung hatte ganz einfach Angst vor diesem schwimmenden Monstrum mit dem gewaltigen Rammsporn.

Jedenfalls sprangen zwei Kerle mit riesigen Sätzen nach vorn und kappten das Ankertau. Die anderen setzten in aller Eile die Segel. Da sie an einer langen Rah gefahren wurden, ging das alles blitzschnell. Für die Dhau stand der Wind auch günstig. Sie nahm sofort Fahrt auf und versuchte in Richtung Marmarameer zu entwischen.

Auf der Galeere wurde gebrüllt. Laute Kommandos erklangen. Ein paar Männer sprangen an die riesigen Armbrüste.

Gleichzeitig beschrieb die Galeere eine schnelle Wendung nach Steuerbord.

Von einer Armbrust zischte der erste Pfeil los. Es war ein schenkelstarker Eisenpfeil mit einem Flügelschaft, der gradlinig und mit unheimlicher Wucht hinübersauste.

Das riesige Geschoß traf den Bug der Dhau, drang ein Stück durch das Holz und blieb zitternd stecken.

Auf der Dhau rannten sie hin und her. Einer beugte sich über Bord und betrachtete den eisernen Pfeil. Er hatte offenbar nicht viel Schaden angerichtet, denn er befand sich weit oberhalb der Wasserlinie. Aber eine Planke war zu Bruch gegangen. Die Wucht hatte das Holz bersten lassen.

„Sieht so aus, als würden sie es schaffen, der Galeere zu entwischen“, meinte Ferris Tucker. „Aber wenn sie ihr Griechisches Feuer einsetzen, dann ist es aus.“

Die Dhau war wendiger, kleiner und flacher als die Galeere, die immer schwerfällig manövriert werden mußte.

„Ich glaube nicht, daß sie es im Hafen einsetzen werden“, meinte Big Old Shane. „Sie könnten andere Schiffe treffen. Außerdem brennt das Höllenzeug auf dem Wasser weiter.“

„Ganz richtig“, sagte Al Conroy. „Damit können sie das größte Unheil anrichten, wenn der Wind das Feuer auf die Schiffe zutreibt. Unter Umständen kann der ganze Hafen in Flammen geraten und das Feuer auf die Holzhäuser übergreifen.“

Das Griechische Feuer wurde auch nicht eingesetzt. Auf der Galeere war man wohl zu der gleichen Erkenntnis gelangt. Also wurden die vermeintlichen Spione gejagt, indem man versuchte, ihnen den Weg zu verlegen und abzuschneiden.

Das Tam-Tam der Trommel steigerte sich zu einem dumpfen Wirbel. Es hörte sich an, als würden pausenlos riesige Gongs geschlagen.

Dann erklang ein scharfer Befehl.

Verblüfft sahen die Arwenacks, wie sich die Ruderer auf dem oberen Deck erhoben. Es geschah in einer einzigen fließenden und schnellen Bewegung. Dann wurde die Galeere stehend gerudert, und das in einer Schnelligkeit, die atemberaubend wirkte.

Die Dhau versuchte, mit Kreuzschlägen davonzusegeln, und es wäre ihr auch fast gelungen, doch dann wurde wieder einer dieser schrecklichen Eisenpfeile abgefeuert. Er traf den Mann an der Ruderpinne, durchbohrte ihn und fuhr krachend in das Holz. Der Rudergänger wurde buchstäblich an die zerschossene Pinne genagelt.

Die Dhau lief aus dem Kurs und ließ sich nicht mehr steuern. Damit war ihr Schicksal auch schon besiegelt, als sie quer zur eigentlichen Fahrtrichtung trieb.

Die Galeere schwang herum und nahm Kurs auf die Backbordseite der Dhau. In diesem Augenblick, als das riesige Monstrum mit wildem Riemenstoß heranjagte, verloren ein paar Männer die Nerven. Sie sahen nur den gewaltigen Rammsporn, der immer größer und mächtiger wurde. Da sprangen sie in ihrer Verzweiflung über Bord.

„Sind unsere Drehbassen feuerbereit, Al?“ fragte Hasard den Waffen- und Stückmeister Conroy.

„Ja, Sir, ich habe heute mittag alles noch einmal kontrolliert. Wollen wir etwa …?“

„Nein, natürlich nicht. Außerdem ist es zu spät zum Eingreifen. Wir halten uns da heraus. Es ist nur für den Fall, daß man uns ebenfalls für Spione hält und die Galeere uns einen Besuch abstatten sollte.“

Dreihundert Yards entfernt vollzog sich jetzt der letzte Akt des Dramas. Unaufhaltsam schob sich der Rammsporn der mächtigen Galeere auf die Dhau zu. Da sprangen noch ein paar weitere Männer in ihrer Angst über Bord.

Auf dem Oberdeck wurden die Riemen mit aller Gewalt durchs Wasser gezogen. Die Ruderer erhoben sich, stießen die Riemen ein, setzten sich dann für einen Augenblick und zogen durch.

Sie ruderten selbst dann noch, als sich der Rammsporn mit einem lauten Krachen und Bersten in die Bordwand der Dhau bohrte.

Erst jetzt wurde deutlich, welche geballte Kraft hinter der Galeere steckte. Es gab ein Geräusch wie bei einer hallenden Explosion. Dann flogen nach allen Seiten Holztrümmer davon.

Wie ein riesiges Einhorn donnerte der Rammsporn in die berstenden Planken. Die Dhau erhielt Schlagseite und wurde von der nachdrängenden Galeere quer durch das Wasser geschoben, bis sie sich immer mehr zur Seite neigte. Gleichzeitig schlitterte und krachte es weiter, und immer mehr durchbohrte Holzplanken flogen ins Wasser. Die Dhau wurde regelrecht zermalmt.

Schreie von verwundeten Männern drangen herüber. Im Wasser schwammen Wrackteile und Menschen herum.

Eine kleine Schaluppe hatte losgemacht und nahm Kurs auf die Männer. Sie fischte einen nach dem anderen heraus. Die Schiffbrüchigen wurden noch an Deck in Ketten gelegt und dann in den Laderaum verfrachtet.

„Wenigstens haben sie nicht auf die im Wasser treibenden Männer geschossen“, sagte Hasard. „Das haben wir ja leider schon oft erleben müssen. Ich hätte dann eingegriffen.“

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