Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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Dario stürzte sich mit blankem Säbel Hasard entgegen. Der Seewolf blockte den Ausfall des Sarden mit dem Degen ab. Dann fochten sie verbissen miteinander. Dario gewann einen Vorteil und trieb Hasard zurück gegen den Tisch. Der Tisch geriet ins Schwanken. Die Frauen kreischten und heulten.

Hasard wich aus – Darios Klinge knallte auf den Tisch.

„Du Hund!“ brüllte der Sarde.

Hasard sprang zur Seite. Dario fuhr zu ihm herum. Wieder kreuzten sich die Klingen. Hin und her ging das Duell. Aber Dario verausgabte sich sehr schnell. Der Haß verblendete ihn. Er ermüdete. Hasard brach seine Deckung auf. Der Säbel wirbelte plötzlich durch die Luft. Der Seewolf schnellte vor – und Dario brach getroffen zusammen. Er kippte auf die rechte Körperseite und blieb reglos liegen. Tot.

Silvestro war wieder bei Bewußtsein. Er riß eine Pistole an sich, richtete sich hinter dem Tisch auf und legte auf Hasard an. Aber ein Pfeil huschte auf ihn zu. Batuti hatte wieder geschossen. Silvestro heulte auf. Der Pfeil steckte mitten in seiner Brust. Mit einem dumpfen Laut fiel der Kerl auf den Rücken.

Panik ergriff den Rest der Bande. Sie sahen sich ihrer Anführer beraubt und wichen zurück. Brodzu hatte sich wieder aufgerappelt. Er torkelte noch, aber er konnte schon wieder denken.

„Weg!“ brüllte er seinen Kumpanen auf sardisch zu. „Auf den Hof!“

Neben dem Hundezwinger und den Stallungen befand sich das Arsenal der Bande. Dort hatten sie ein leichtes Geschütz auf Rädern untergebracht. Brodzu wollte es gegen die Feinde zum Einsatz bringen, wenn sie ihnen nachstürmten.

So jagten die Banditen ins Freie. Doch hier erwartete sie eine neue Überraschung. Plötzlich krachte und donnerte es. Buntes Feuer heulte kreuz und quer über den Hof. Einer der Kerle versengte sich den Hosenboden. Brüllend stürmte er fort – zum Tor.

Wieder krachte und blitzte es. Jack, Paddy und Higgy hatten den zweiten Brandsatz gezündet. Und dann schleuderte Higgy den Banditen noch eine Höllenflasche zwischen die Beine. Donnernd platzte die Flasche auseinander. Ein Kerl brach stöhnend zusammen.

Das reichte. Brodzu war von Splittern schwer verletzt. Er wankte zum Tor.

„Fort, fort!“ keuchte er.

Der Rest der Bande suchte das Weite. Die Frauen, die den Sarden hörig waren und zu ihnen hielten, ergriffen ebenfalls die Flucht. Im Freien versuchte die Rothaarige, Brodzu zu erreichen. Wenn Dario und Silvestro schon tot waren, mußte sie sich an den stärksten Mann halten, der nach ihnen das Ruder der Bande übernehmen würde.

Doch Brodzu lag am Rande des Weges. Die Rothaarige beugte sich über ihn. Seine blicklosen Augen starrten in den Nachthimmel. Sie stöhnte auf. Dann taumelte sie wimmernd davon.

Ruhe war im den großen Saal eingekehrt. Hasard hörte sich Carberrys Bericht an. Sechzehn Sarden hatte es erwischt. Von den Arwenacks hatten nur Al Conroy, Luke Morgan und Stenmark ein paar leichte Verletzungen davongetragen. Der Kutscher war bereits dabei, sie zu verarzten.

Der Seewolf trat mit seinen Söhnen zu den Frauen. Salome hatte vom Kutscher eine Jacke erhalten. Sie hüllte sich darin ein und sah die Männer aus angstgeweiteten Augen an.

„Ihr seid frei“, sagte der Seewolf. „Der Spuk ist vorbei. Wir begleiten euch nach Hause.“

„Wer schickt euch?“ fragte eine der Frauen.

„Niemand“, erwiderte der Seewolf. „Aber der Kaufmann Kemil Haydar und sein Sohn Balat aus Üsküdar haben uns den Anstoß gegeben, hier nach dem Rechten zu schauen.“ Er sah das Mädchen an. „Du bist Salome, nicht wahr?“ Die Zwillinge übersetzten jedes seiner Worte ins Türkische.

„Ja. Woher kennt ihr meinen Namen?“

„Wir haben ihn von den Haydars erfahren.“

„O ja, sie sind gute Freunde meines Vaters.“

„Wir bringen dich zu deinem Vater, Salome“, sagte der Seewolf.

Salome schlug die Hände vors Gesicht und weinte. Sie konnte es kaum fassen, daß doch noch alles ein gutes Ende gefunden hatte. Die Frauen verneigten sich tief vor ihren Rettern. Keine hatte mit der Befreiung gerechnet.

Hasard kehrte zu seiner Crew zurück.

„Wie sieht es unten aus?“ erkundigte er sich.

„Die Rübenschweine sind in die Flucht geschlagen“, erwiderte Carberry grinsend. „Natürlich haben unsere Kerle sie noch ein Stück verfolgt. Aber die Banditen sind spurlos verschwunden. Einer liegt tot am Wegrand, dieser Schwarzbart.“

„Die Sarden haben die Schnauze voll“, sagte Shane. „Sie werden sich hier nicht mehr blicken lassen. Ich schätze, sie werden ganz aus der Gegend verschwinden.“

„Das denke ich auch“, sagte Hasard. „Trotzdem wollen wir verhindern, daß sie jemals wieder ihren Schlupfwinkel in diesem Gemäuer einrichten.“

Als der Trupp einige Zeit darauf mit den befreiten Frauen davonritt, blieb ein loderndes Fanal hinter ihnen zurück. Hasard hatte die Burg des Scheitans in Brand setzen lassen. Weit flackerte der Schein des Feuers.

Der Fluch der Dodullu-Berge existierte nicht mehr …

ENDE

1 Das Männchen mit dem Ziegenbart war dürr klein und hatte graue schüttere - фото 3

1.

Das Männchen mit dem Ziegenbart war dürr, klein und hatte graue schüttere Haare. Es trug Schnabelschuhe und ein langes silberblaues Gewand. Das Männchen hatte Weltschmerz im Blick und wässerige, etwas verschleiert wirkende Augen, die ständig an dem Angeklagten vorbeischauten.

„Ich wiederhole noch einmal die Anschuldigungen, Ali Mustafa, den Frevel, den man dir vorwirft und wegen dem du hier vor dem Gericht der Oberen Drei stehst.“

Neben dem Kadi saßen noch zwei ebenfalls alte Männer, die mit steinernen Gesichtern zu Boden blickten und sich nicht regten. Auch die Schergen im Hintergrund bewegten sich nicht. Wie aus Stein gehauen standen sie an den Wänden des Gerichts.

„Ich kenne die Anschuldigungen“, sagte Ali Mustafa ruhig. „Sie sind haltlos und verleumderisch. Sie sind außerdem durch nichts bewiesen worden.“

Der Kadi blickte unwillig auf den Angeklagten.

„Es gibt Zeugen“, beharrte er. „Zwei Zeugen, die einen einwandfreien Ruf haben.“

„Auch ich habe einen einwandfreien Ruf. Ich bin ein Nachfahre Suleiman des Großen. Man hat mir etwas derart Lächerliches noch nie in meinem Leben vorgeworfen.“

„Dein Leben war nur kurz“, sagte das ziegenbärtige Männchen, „und es wird auch nicht mehr lange währen. Es sei denn, du gibst deine schändliche Tat endlich freimütig zu, Ali Mustafa.“

„Ich habe nichts zuzugeben“, sagte der Angeklagte stolz und mit erhobenem Kopf. „Deine sogenannten Zeugen, hoher Kadi, sind erbärmliche Schufte, die mich um mein Vermögen gebracht haben. Sie haben intrigiert und mich durch ihre falschen Beschuldigungen vor Gericht gebracht. Wo sind die Zeugen denn, warum werde ich ihnen nicht gegenübergestellt?“

„Die Zeugen sind bereits vernommen worden. Eine Gegenüberstellung ist nicht mehr erforderlich.“

Der Ziegenbärtige verzog ein wenig das Gesicht. Er dachte an den großen Beutel mit Goldstücken, den er erhalten hatte. Wenn er Ali Mustafa nicht zum Tode verurteilte, konnte das für ihn selbst sehr üble Folgen haben. Nicht nur, daß er das Gold zurückgeben mußte, für ihn als Kadi stand noch mehr auf dem Spiel – Ansehen, Würde, Glaubwürdigkeit und was der edlen Dinge mehr waren.

„Die Anschuldigungen sind erfunden“, sagte der Gefangene noch einmal laut und deutlich. „Ich habe nie mit den Spaniern und Venezianern zusammengearbeitet, wie man mir das vorwirft. Ich kenne keinen einzigen Venezianer und erst recht keinen Spanier.“

„Du bist der Kollaboration mit dem Feind überführt“, sagte das Männchen böse. „Du hast mit den Teufeln zusammengearbeitet, die uns empfindliche Niederlagen beigebracht haben.“

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