Roy Palmer - Seewölfe Paket 29

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Seewölfe Paket 29: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie verhielten sich ganz friedlich, die Arwenacks, als sie mit der ihrer in Varna stibitzten Dubas auf die Fischerboote zusegelten, um Erkundigungen einzuziehen. Doch die Fischer reagierten merkwürdig, als sie die Dubas sichteten. Einige setzten Segel und flüchteten, andere holten schleunigst ihre Netze ein. In einem Boot bückte sich ein Kerl, förderte einen Schießprügel zutage, eine Donnerbüchse, die er auf eine Gabel auflegte. «Der wird doch wohl nicht», sagte der Profos Carberry erzürnt. Und da krachte auch schon der Schuß. Die Kugel zischte über den Schädel von Carberry und hätte ihm einen feinen Scheitel gezogen, wenn er nicht etwas in die Knie gegangen wäre. «Du Affenarsch» röhrte der Profos zornerfüllt…

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Hasard ließ Mac Pellew zwei Flaschen Brandy holen. Im Schein der Bordlaterne hockten sich die Männer zusammen und beratschlagten, wie das Unternehmen am nächsten Tag ablaufen sollte.

Es würde nicht ganz leicht sein, die Burg des Scheitans zu finden und dort einzudringen. Man mußte sich entsprechend darauf vorbereiten.

Dario, Silvestro und Brodzu liefen um ihr Leben. Sie hatten die Soldaten im Nacken. Jeden Augenblick konnten jene, die hinter ihnen her waren, aufholen. Oder aus einer Seitengasse sprangen weitere Gardisten hervor. Oder es stürmten den drei Banditen sogar noch Türken entgegen. Dann waren sie geliefert.

Doch einen Verbündeten hatten die Sarden – die Dunkelheit. Im Laufen warfen sie die Tarnkleidung ab. Ihre dunklen Monturen ließen sie zu Schemen in der Finsternis werden.

„Schneller!“ zischte Dario.

„Kannst du fliegen?“ stieß sein Bruder aus.

Brodzu äußerte lieber gar nichts. Er hastete dahin. Sein Atem ging pfeifend und unregelmäßig. Er spürte Stiche in den Seiten. Er war daran gewohnt, stundenlang auf dem Rücken eines Pferdes zu reiten, nicht aber seine eigenen Beine zu benutzen. Er schwitzte. Sehr lange würde er diese Hetzerei nicht mehr durchhalten, das wußte er.

Aber jetzt hatten die Banditen den Platz erreicht, an dem sie ihre Pferde zurückgelassen hatten. Sie stolperten auf den Hof und banden die Zügel ihrer Tiere los. Fluchend schwangen sie sich in die Sättel.

Plötzlich waren Türken auf dem Hof.

„Das sind die Banditen!“ schrie einer von ihnen. „Sie werden in der Stadt gesucht!“

„Packt sie!“ brüllte ein anderer. „Laßt sie nicht entwischen!“

„Sie sind Mörder!“ kreischte irgendwo eine Frau.

Die Türken waren mit wenigen Sätzen bei den Banditen. Aber Dario, Silvestro und Brodzu hatten ihre Pistolen gezückt. Wild feuerten sie um sich. Die Schüsse krachten, die Türken heulten und fluchten.

Die Brüder Porceddu und ihr schwarzbärtiger Kumpan galoppierten vom Hof. Hinter ihnen brachen zwei der Türken getroffen zusammen.

Das Trio raste durch die Nacht. Rasch erreichten sie den ersten Hang, der sie zu den bewaldeten Hügeln hinaufführte. Dann preschten sie auf die Stelle zu, wo sie sich von ihrer Meute getrennt hatten. Dario rief das vereinbarte Losungswort. Als Antwort ertönte ein Pfiff.

„Was ist passiert?“ rief einer der wartenden Banditen. „Wir haben Schüsse gehört!“

„Großartig“, erwiderte Dario spöttisch. „Schwerhörig seid ihr also nicht.“

„Fast hätten wir uns den Haydar-Bastard geschnappt“, erklärte Silvestro. „Aber das erzählen wir euch später. Los, Beeilung jetzt! Wir haben die Stadtgarde am Hals! Wir müssen hier verschwinden, bevor uns die Hunde entdecken!“

Dario, Silvestro und Brodzu setzten sich an die Spitze der Meute. Dann tauchten die Reiter in der Nacht unter. Wenig später erschienen tatsächlich berittene Gardisten im Wald. Aber sie konnten keine Spur von den Banditen finden. Zwar suchten sie alles mit Hilfe von Fackeln ab. Doch es gab keinen einzigen Hufabdruck auf dem harten Untergrund. Die Soldaten mußten die Jagd abbrechen.

Die Sarden jagten durch die Dunkelheit. Keiner sprach ein Wort, während sie dahinpreschten. Nur Brodzu stieß einmal einen Fluch aus, als sein Pferd zu straucheln begann. Es gelang ihm aber, das Tier wieder voll in seine Gewalt zu bekommen.

Wie ein drohender Klotz ragte die Burg des Scheitans in der Dunkelheit auf. Dario rief die Parole, und die Banditen, die als Wachtposten indem Gemäuer zurückblieben waren, öffneten das Tor. Die Meute ritt auf den Hof. Dario zügelte sein Tier und glitt aus dem Sattel.

„Ihr braucht nicht so blöd zu glotzen!“ fuhr er die Wächter an. „Der Überfall ist schiefgelaufen!“

„Keine Beute“, fügte Silvestro hinzu. „Wir können noch von Glück sagen, daß wir mit heiler Haut zurückgekehrt sind.“

„Wie kann das angehen?“ fragte einer der Kerle.

Brodzu klopfte ihm mit der Rechten auf die Schulter. „Laß nur, ich erklär’s dir gleich noch. Was wir jetzt brauchen, ist was zu saufen.“

„Wo sind die Weiber?“ fragte Silvestro heiser.

„In ihren Kammern, wie üblich“, erwiderte einer der Posten.

„In einer halben Stunde will ich sie alle im großen Saal haben“, sagte Silvestro Porceddu. „Schleppt zwei Fässer Wein herbei. Der Wein soll in Strömen fließen.“

„Was feierst du?“ fragte Dario. „Unsere Niederlage?“

„Halt bloß dein großes Maul!“ sagte Silvestro gehässig.

„Wir sollten uns besser einen Plan zurechtlegen, wie wir die Haydars und die Kerle von dem Zweimaster doch noch erledigen können“, sagte Dario.

Silvestro sah seinen Bruder an, als wolle er ihm an die Gurgel springen. „Ach ja? Was denkst du wohl, was ich vorhabe? Wenn ich eine Gallone Wein im Bauch habe, fange ich mit dem Nachdenken an. Wußtest du das nicht? Wie gut kennst du mich eigentlich?“

„Wir könnten heute nacht in den Hafen von Üsküdar schleichen und den Zweimaster versenken“, sagte Dario.

„Zu früh“, entgegnete sein Bruder. „Die Türken sind heute nacht auf der Hut. Wir haben ein paar von ihnen abserviert. Glaubst du, die lassen die Stadt und den Hafen unbewacht?“

„Das bestimmt nicht“, brummte Brodzu.

„Was schlägst du vor, Silvestro?“ fragte Dario.

„Fällt dir nichts ein, du Klugscheißer?“

Dario holte tief Luft. „Hör zu, laß uns jetzt nicht streiten. Das hat keinen Sinn. Das würde den Absichten der Hurenknechte und Bastarde in Üsküdar nur entgegenkommen.“

Silvestro war wieder etwas versöhnlicher gestimmt. „Ja, schon gut. Also, wir sollten heute nacht und morgen den ganzen Tag über abwarten. Je mehr Zeit vergeht, desto besser.“

„Und die Fremden hauen mit der Dubas ab“, sagte Brodzu.

Silvestro schüttelte den Kopf. „So schnell läßt Haydar die Kerle doch nicht reisen. Er hat ihnen einiges zu verdanken. Erst haben sie ihm und seinem Sohn das Leben gerettet. Dann haben sie auch noch verhindert, daß wir dieses Bürschchen packen und entführen. Der Pfeffersack wird sie mindestens zwei, drei Tage bewirten.“

„Das leuchtet mir ein“, sagte Dario.

„Mir auch“, murmelte Brodzu.

„Ja, so wird’s sein“, sagte ein anderer Bandit.

„Und wir kehren nach Üsküdar zurück, wenn keiner mehr mit unserem Besuch rechnet“, sagte Silvestro Porceddu. „Die Türken und diese Seefahrer sollen denken, daß sie uns endgültig verjagt haben. Wenn sie sich richtig sicher fühlen, schlagen wir wieder zu. Dann sind sie nicht mehr so wachsam. Wir werden den Zweimaster versenken und allen die Gurgel durchschneiden. Wir stecken das Haydar-Haus in Brand – aber erst, nachdem wir uns das ganze Geld geholt haben.“

„Eine gute Idee“, sagte Brodzu.

„Ja, hört sich nicht schlecht an“, pflichtete Dario ihm bei. „Wir müssen nur die Geduld aufbringen, solange zu warten.“

Silvestro grinste. „Das dürfte uns nicht schwerfallen. Wir haben hier ja unseren Zeitvertreib.“

Die Wachtposten hatten sich von den anderen Banditen erzählen lassen, was sich am Bosporus und in Üsküdar zugetragen hatte. Einer von ihnen trat jetzt auf die Brüder Porceddu zu.

„Was sind das für Fremde?“ fragte er. „Woher kommen diese Kerle, die euch angegriffen haben?“

„Keine Ahnung“, erwiderte Dario. Er hob die Schultern und ließ sie wieder sinken.

„Ich bin doch kein Hellseher“, sagte Silvestro unwirsch. „Türken sind sie auf keinen Fall. Sie sind Giaurs, also Europäer wie wir.“

„Griechen? Italiener?“ wollte der Kerl wissen.

„Eine bunt zusammengewürfelte Horde“, erklärte Brodzu. „Wenn ich mich nicht täusche, haben sie sogar einen Nigger dabei, so einen schwarzen Hund. Ja, und einen Papagei und einen Affen habe ich auch an Bord des verfluchten Kahns gesehen.“

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