Roy Palmer - Seewölfe Paket 15

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Seewölfe Paket 15: краткое содержание, описание и аннотация

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Edwin Carberry und Dan O´Flynn hatten den Kerl erwischt, der in der leeren Mühle bei Plymouth den alten Hesekiel Ramsgate hatte foltern wollen. Aber der keilte aus wie ein wildgewordener Gaul und traf mit dem Fuß die Öllampe. Die flog über den Bretterboden, knallte an einen dicken Balken und zerplatzte. Das auslaufende Öl spritzte nach allen Seiten. Ein kleiner Glutball zuckte auf, und wie mit einem Donnerschlag stand der Absackboden der Mühle schlagartig in Flammen. Carberry riß die Hände vor das Gesicht. Dan O´Flynn stieß einen üblen Fluch aus, verhedderte sich in der Kette, mit welcher der alte Ramsgate gefesselt gewesen war, und fiel hin. Das brennende Öl kroch in die Ritzen des uralten Holzes, fraß sich fest und entzündete das knochentrockene Holz. Die Mühle stand so schnell in Flammen, als hätte jemand tonnenweise Schießpulver auf das Holz gestreut…

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Pierre Servan fühlte sich plötzlich wieder wohler, als er sah, wie sich die Entfernung zur „Hornet“ rasch vergrößerte. Er warf einen Blick zur Küste hinüber, wo die Boote der Engländer heranschossen, aber sie würden zu spät eintreffen. Jedenfalls für sein Boot und auch für das Bauducs, das ebenfalls die Flucht aus dem höllischen Feuerhagel geschafft hatte.

Sie hatten noch einmal ihre Haut gerettet. Er dachte daran, daß er es eigentlich Le Testu zu verdanken hatte, der ihn von den Berghölzern gezerrt hatte, aber das berührte ihn nicht, genausowenig wie der Tod der Männer, die den Geschützen der „Hornet“ hilflos ausgeliefert waren.

„Pullt, Männer!“ brüllte er wieder und steuerte das Boot weit an der zweiten Galeone vorbei aufs Meer hinaus. Er hoffte, daß die Dunkelheit ihre Flucht decken würde, bis sie weiter westlich an die Küste gelangt waren.

Noch einmal blickte er zurück, und ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, als er erkannte, daß außer Bauducs Boot alle anderen dem mörderischen Feuer der „Hornet“ zum Opfer fielen …

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1.

Bill fielen fast die Augen zu. Zu lange hatte er nach Westen in die Dunkelheit gestarrt, ob die Piraten mit ihren beiden Schiffen, die das Gefecht überstanden hatten, einen zweiten Angriff wagten.

Bill wußte, daß Ben Brighton beunruhigt war. Der Seewolf und Easton Terry, die am gestrigen Morgen an Land gegangen waren, hatten immer noch nichts von sich hören lassen. Vergeblich hatten sie den ganzen Tag über auf Kampflärm gelauscht, aber da Westwind geherrscht hatte, war nicht das geringste Geräusch bis zu den Schiffen vorgedrungen.

In der Nacht hatte der Wind gedreht.

Wenigstens etwas, hatte Ben Brighton gemeint, denn nun würden sie bei einem Angriff der Piraten leicht die offene See gewinnen können.

Bill rieb sich über die Augen und gähnte. Der konturenlose Schatten der „Fidelity“, bewegte sich leicht in den Morgennebeln, die wie weiße Tücher über dem Wasser schwebten. Ein Blick zurück zur Küste zeigte ihm, daß es nicht mehr weit bis zur Dämmerung war. Ein schwacher grauer Streifen kündigte den Beginn des neuen Tages an.

Bill erhob sich. Er hatte auf der untersten Stufe des Aufgangs zum Achterdeck gesessen. Langsam schlenderte er am Backbordschanzkleid entlang. Er blieb stehen, als er ein leises, schabendes Geräusch außenbords hörte. Mißtrauisch beugte er sich über das Schanzkleid und zuckte sofort zurück. Er hatte die Schatten der Boote gesehen, die sich unbemerkt von der Landseite der „Hornet“ genähert hatten!

Mit einem Satz war Bill bei der Nagelbank, an die er seine Muskete gelehnt hatte, riß sie an sich, spannte den Hahn und hetzte zurück.

Er sah, wie einer der Männer im vordersten Boot die Hände nach den Berghölzern der „Hornet“ ausstreckte, und während er schoß, brüllte er. „Alarm! Die Piraten greifen in Booten an!“

Er sah, wie einer der Männer in dem ersten Boot die Arme hochwarf und ins Wasser stürzte.

Jemand schrie auf Französisch: „Greift an, Männer! Entert das Schiff! Zeigt, was ein französischer Korsar ist! Tötet alles, was sich euch in den Weg stellt!“

Bill war zurückgewichen und zerrte seine Pistole hervor. In diesem Augenblick donnerte die Drehbasse auf dem Achterdeck. Hastig beugte sich Bill vor und sah, wie die Ladung aus Eisen ein Boot voll traf.

Männer schrien, Holz splitterte. Das Wasser gurgelte laut, als das Boot von einer Sekunde zur anderen versank.

Bill schoß auf das zweite Boot, das sich neben das erste gelegt hatte. Er traf einen Mann, der zwischen den Duchten zusammensackte. Dann hörte er eine Stimme etwas auf Französisch rufen, und er verstand, daß die Piraten abhauen sollten. Sie dachten offensichtlich, daß man sie erwartet hatte.

Die Drehbasse auf dem Achterdeck brüllte erneut auf und jagte ihre Ladung mitten in ein weiteres Boot. Schreiende Männer gingen zu Boden. Riemen splitterten und wurden ihnen aus den Händen gefegt. Trotz der Dunkelheit konnte Bill sehen, daß niemand in dem Boot mehr auf den Beinen stand.

Neben Bill tauchten plötzlich mehrere Männer auf. Bill erkannte Batuti, Smoky, Pete Ballie und Gary Andrews. Sie zerrten eine der Culverinen zurück, luden sie hastig und rissen die Stückpforte hoch.

Luke Morgan, Sam Roskill und Bob Grey hatten sich mit Musketen bewaffnet und schossen auf die Angreifer.

Aus den Augenwinkeln sah Bill, daß jetzt auch die Drehbasse auf der Back besetzt war. Old Donegal Daniel O’Flynn und Will Thorne hatten die drehbare Kanone geladen und hielten auf die Boote, die sich inzwischen gegenseitig behinderten. Die einen, die schon was abgekriegt hatten, wollten fliehen, während die anderen noch auf die „Hornet“ zupullten.

Das Boot, das Bill zuerst gesehen hatte, wurde nach Westen aufs Meer hinausgepullt. Bill sah, wie eine Ladung aus der Achterdeckdrehbasse, die wahrscheinlich von Al Conroy bedient wurde, dicht neben dem fliehenden Boot einschlug. Ein Mann sackte zusammen- und auch die beiden anderen, die im Heck des Bootes gestanden hatten, duckten sich. Dann wurde das Boot von der Dunkelheit verschluckt.

Die Culverine war feuerbereit, und Smoky drückte die Lunte ins Zündpulver. Das Geschütz donnerte auf. Smoky fluchte leise, als er sah, wie das Geschoß neben dem fliehenden Boot einschlug, aber Bill wußte, daß es bei diesen Lichtverhältnissen fast unmöglich war, einen Treffer zu erzielen.

Ein weiteres Boot ging auf Tiefe. Die Piraten sprangen ins Wasser. Während einige versuchten, wegzuschwimmen, gelang es anderen, an der Bordwand der „Hornet“ hochzuklettern.

Drei von ihnen schwangen sich schreiend über das Schanzkleid und griffen sofort mit ihren Entermessern an. Bill hatte Mühe, einem wilden Hieb zu entgehen, und wenn Batui dem Kerl nicht einen Stoß versetzt hätte, der ihn ins Wasser zurückbeförderte, wäre Bill wahrscheinlich von dem nächsten Hieb entleibt worden.

Die beiden anderen starben unter den Pistolenschüssen der Seewölfe und wurden sofort über Bord geworfen.

Niemand griff mehr an.

Smoky jagte noch eine Kugel aus seiner neu geladenen Culverine hinter dem fliehenden Boot her, aber auch diesmal traf er nicht. Dann schrie Old Dan von der Back.

„Schaut mal zur Küste, Männer! Wenn mich nicht alles täuscht, ist das der Seewolf! Jetzt geht es den verfluchten Franzosen an den Kragen!“

Bill starrte zur Küste hinüber, wo sich der graue Streifen schnell verbreitert hatte. Immer mehr Nebelschwaden zogen über das Wasser, und aus einem von ihnen tauchten zwei Boote auf, die mit großer Geschwindigkeit durchs Wasser gepeitscht wurden.

In diesem Augenblick traf eine Ladung der Achterdeckdrehbasse ein weiteres Boot und schlug es leck. Es sackte sofort zur Seite weg, und sämtliche Insassen, die meisten von ihnen schwer verletzt von der Eisenladung, mußten ins Wasser.

Bill starrte zu den beiden heranschießenden Booten hinüber. Sie hielten auf die Piraten zu, die mit zweien ihrer Jollen versuchten, die Küste zu erreichen.

Die ersten Schüsse peitschten zu ihnen herüber. Eine Nebelbank schob sich wieder davor, und Bill, der wußte, daß der Kampf um die „Hornet“ entschieden war, hoffte, daß es nicht noch einen Mann in Hasards oder Easton Terrys Boot erwischte.

Neben Bill tauchten die beiden Zwillinge auf. Auch sie hielten Entermesser in ihren Händen und ihre jungen Gesichter glühten noch von der Aufregung des Kampfes. Aber keiner der beiden sagte ein Wort. Auch sie starrten den herannahenden Booten entgegen.

Ausgelaugt hatten sie den schmalen Sandstreifen erreicht, an dem sie ihre Boote am gestrigen Morgen zurückgelassen hatten. Der Seewolf hatte darum gebetet, daß die Boote nicht entdeckt und gestohlen worden waren, aber zum erstenmal, seit sie den französischen Boden am gestrigen Morgen betreten hatten, waren sie nicht vom Pech verfolgt gewesen.

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