Sri Aurobindo - Die Mutter – Mit Briefen über die Mutter

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Sri Aurobindos Buch ´Die Mutter` wurde unter ganz besonderen Umständen geschrieben. Als sich Sri Aurobindo 1926 zurückzog und die Leitung des Ashrams der Mutter übertrug, bat er alle Sadhaka sich in Bezug auf Führung und Hilfe in der Sadhana an die Mutter zu wenden. Als er anordnete, dass fortan jeder Kontakt mit ihm nur über die Mutter stattfinden solle, wurde er von jenen, die lange vor ihr mit ihm zusammen waren, gefragt: ?Ja, aber wer ist die Mutter?? Als diese Frage immer wieder gestellt wurde, schrieb er 1927 die Antwort auf diese Frage. Sri Aurobindo schrieb sie einfach auf Notizzettel, die heute noch erhalten sind und sein erster Entwurf war auch der endgültige. Dieser Entwurf macht den Hauptteil des Buches aus. Es ist das Kapitel über die vier Mächte der Mutter. Die anderen Kapitel sind bis auf das erste Auszüge aus seinen Briefen, die er während dieser Zeit geschrieben hatte. Sie wurden hinzugefügt, weil sie das Mental vorbereiten jene Wahrheit zu empfangen, die im Kapitel ?Die vier Mächte der Mutter? ausgedrückt wird. Das Werk ´Die Mutter` behandelt den ganzen Bereich seines Integralen Yoga in aller Kürze. Es ist zwar kurz in seiner Ausführung aber dennoch lässt es keinen bedeutenden Aspekt des Yoga aus. Es enthält genaue Anweisungen, was zu tun ist und was nicht, wie man ein inneres Leben aufbaut, den Gefahren und Schwierigkeiten entgegentritt, die unweigerlich kommen werden und es zeigt die Mittel, wie das hohe Ziel erreicht werden kann. Es ist eine bemerkenswerte Gebrauchsanweisung für die Sadhana und ein Führer auf dem komplexen Pfad dieses Yoga. Eine außergewöhnliche mantrische Kraft liegt diesem Werk zugrunde. Es ist angefüllt mit einer Macht und einem Licht und das Lesen von wenigen Zeilen kann genug sein, Wolken der Depression und des Zweifels zu vertreiben, und vermag Schwingungen zu schaffen, die uns aus den kleinen Runden unserer Gedanken und gewohnten Bewegungen herausholen. So wurde dieses Werk auch die Matri Upanishad genannt.
Im Laufe der nächsten zwanzig Jahre schrieb er seinen Anhängern Tausende von Briefen über die Mutter.
Im vorliegenden Band werden diese Briefe erstmals in Deutsch veröffentlicht. In ihnen erklärt Sri Aurobindo, wer die Mutter ist, warum sie so essenziell für die Sadhana ist, und wie man durch Glaube, Verehrung und Liebe die wahre Beziehung mit ihr aufbaut. Auch die Notwendigkeit der Selbst-Hingabe an die Mutter wird hervorgehoben und wie ihre Hilfe in Schwierigkeiten gegeben wird. Die Lektüre dieses Buches führt zu einem tieferen Verständnis der Mutter und ihrer Wirkungsweise und hilft auch, den übergeordneten Aspekt ihrer kosmischen Funktion zu begreifen.
Sri Aurobindo über DIE MUTTER – MIT BRIEFEN ÜBER DIE MUTTER enthält alle Briefe Sri Aurobindos, in denen er Fragen über die Mutter beantwortet hat. Diese Briefe sind in Englisch unter dem Titel The Mother – With Letters on the Mother 1972 veröffentlicht und 2002 das letzte Mal aufgelegt worden.
Der vorliegende Band ist in zwei Teile gegliedert:
Der Erste Teil präsentiert die unter dem Titel DIE MUTTER berühmt gewordenen sechs Briefe Sri Aurobindos, in denen die großen, wesentlichen Aspekte der Göttlichen Mutter, sowie zentrale Themen seines Yoga behandelt werden. Diese Briefe wurden 1928 erstmals zusammengefasst in Buchform publiziert. 1971 erschien eine deutsche Übersetzung von Theodora Karnasch, die für den vorliegenden Band 2011 von ihr revidiert wurde.
Mit dem Zweiten Teil liegen erstmals in deutscher Übersetzung von Anastasia Bitzos die BRIEFE ÜBER DIE MUTTER vor, die Sri Aurobindo in den folgenden Jahren seinen Schülern in Antwort auf deren Fragen zum Thema der Göttlichen Mutter geschrieben hat.
Das im Gesamtwerk von Sri Aurobindo so zentrale Thema der Göttlichen Mutter wird in seinem transzendentalen und universalen, wie auch verkörperten Aspekt behandelt und von jedem dieser Blickwinkel her beleuchtet. Gleichzeitig bieten «Die Briefe» einen wertvollen Einblick in das Leben und die spirituelle Praxis der damaligen Schüler, sowie in deren enge Führung durch die Mutter und Sri Aurobindo.

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Wenn sich ein Bereich deines Wesens hingibt, ein anderer aber zurückhält, eigene Wege geht oder eigene Bedingungen stellt, dann stößt du jedes Mal, wenn das geschieht, die göttliche Gnade zurück.

Wenn du deine Wünsche, deine egoistischen Forderungen und deinen vitalen Eigensinn unter dem Deckmantel deiner Ergebenheit und Hingabe versteckst, wenn du sie an den Platz der wahren Sehnsucht stellst oder damit vermischst, und wenn du versuchst, sie der Göttlichen Shakti 1aufzudrängen, dann ist es müßig, die göttliche Gnade anzurufen, dich umzuwandeln.

Wenn du dich einerseits, oder in einem Bereich, der Wahrheit öffnest und andererseits ständig den feindlichen Kräften die Tore aufhältst, dann kannst du nicht erwarten, dass die göttliche Gnade bei dir bleibt. Du musst den Tempel rein halten, wenn du willst, dass sich die lebendige Gegenwart dort niederlässt.

Wenn du der Macht jedes Mal den Rücken zukehrst, wenn sie eingreift und die Wahrheit hereinbringt, und die Falschheit wieder hereinrufst, die bereits vertrieben wurde, dann kannst du nicht die göttliche Gnade dafür verantwortlich machen, sondern musst der Zwiespältigkeit deines eigenen Willens und der Unvollkommenheit deiner eigenen Hingabe die Schuld geben.

Wenn du nach der Wahrheit rufst und doch etwas in dir wählt, was unrichtig, unwissend und ungöttlich oder eben einfach nicht willens ist, es grundsätzlich zurückzuweisen, dann bist du ständig dem Angriff ausgesetzt, und die Gnade wird sich von dir zurückziehen. Entdecke zuerst, was falsch oder dunkel in dir ist, und weise es beharrlich zurück, nur dann allein darfst du zu Recht die göttliche Kraft anrufen, dich umzuwandeln.

Bilde dir nicht ein, dass sowohl Wahrheit als auch Falschheit, Licht als auch Finsternis, Hingabe als auch Selbstsucht in dem Hause zusammenwohnen können, das dem Göttlichen geweiht ist.

Die Umwandlung muss vollständig sein, also muss auch die Zurückweisung dessen, was ihr trotzt, vollständig sein.

Weise auch die falsche Auffassung zurück, dass die göttliche Kraft alles für dich tun wird und auch muss‚ was du von ihr erwartest, selbst dann, wenn du die Bedingungen nicht erfüllst, die das Höchste gestellt hat. Lass deine Hingabe aufrichtig und vollkommen sein, nur dann wird alles andere für dich getan werden.

Weise auch die irrige und träge Erwartung zurück, die göttliche Kraft werde auch noch die Hingabe für dich leisten. Das Höchste fordert deine Hingabe an Sie, erzwingt sie aber nicht: Du bist jederzeit frei, bis die unwiderrufliche Umformung erfolgt, das Göttliche zu verleugnen und zurückzuweisen oder deine Selbsthingabe zu widerrufen, wenn du willens bist, die spirituellen Folgen zu tragen.

Deine Hingabe muss freiwillig sein und aus dir selbst kommen, sie muss die Hingabe eines lebendigen Wesens sein, nicht die eines trägen Automaten oder eines mechanischen Werkzeugs.

Immer wieder wird träge Passivität mit wirklicher Hingabe verwechselt, aber aus träger Passivität kann nichts Wahrhaftiges und Mächtiges kommen. Es ist ja gerade die träge Passivität der physischen Natur, die diese jedem dunklen und ungöttlichen Einfluss ausliefert.

Die Göttliche Kraft fordert, dass wir uns freudig, entschlossen und ihrem Wirken entgegenkommend unterwerfen, sie fordert den Gehorsam des erleuchteten Jüngers der Wahrheit, des inneren Kämpfers, der gegen Finsternis und Falschheit kämpft, des ergebenen Dieners des Göttlichen.

Das ist die rechte Einstellung, und nur wer diese Haltung einnehmen und bewahren kann, wird sich auch jenen Glauben bewahren können, der durch keinerlei Enttäuschungen und Schwierigkeiten zu erschüttern ist, und wird die Feuerprobe bis zum letzten Sieg und der großen Umwandlung bestehen können.

1Die göttliche Schöpferkraft, die Weltenmutter.

2

In allem und hinter allem, was in der Welt geschieht, steht das Göttliche mit seiner Shakti, der kosmischen Energie, ist aber verschleiert durch seine Yoga Maya 1und wirkt durch das Ego des Jiva 2in der niederen Natur.

Auch im Yoga ist es das Göttliche, das sowohl der Sadhaka 3ist als auch die spirituelle Praxis, Sadhana 4Es ist SEINE Shakti, die mit Ihrem Licht, Ihrem Wissen und Bewusstsein, Ihrer Macht und Ihrer Seligkeit, Ananda 5, auf das menschliche Gefäß, Adhara 6einwirkt und, wenn das sich ihr geöffnet hat, mit Ihren göttlichen Kräften, die erst den Yoga ermöglichen, hineinströmt.

Solange aber die niedere Natur aktiv bleibt, bleibt auch die persönliche Anstrengung des Suchenden notwendig.

Die persönliche Anstrengung besteht in dreifacher Bemühung, dem Emporstreben, dem Zurückweisen und der Hingabe,

in dem wachsamen, gleichbleibenden und steten Emporstreben, dem Willen des Denkvermögens, dem Suchen des Herzens, der Zustimmung des Vitalen, dem Willen, das Körperbewusstsein und die körperliche Natur zu öffnen und wandlungsfähig zu machen,

im Zurückweisen der Regungen der niederen Natur, dem Zurückweisen von Ideen, Meinungen, Vorurteilen, Denkgewohnheiten und Gedankenkonstruktionen, damit das wahre Wissen in einem schweigenden Denkvermögen freien Raum vorfinde, im Zurückweisen von Wünschen und Forderungen, von Begierden, Gefühlen und Leidenschaften der vitalen Natur, ihrer Selbstsucht und Arroganz, ihrer Lust und Habgier, ihres Stolzes und Neides, ihrer Eifersucht und Feindseligkeit gegenüber der Wahrheit, damit sich die wahre Freude und die Kraft von oben in ein ruhiges, weites, starkes, geweihtes vitales Wesen ergießen können, im Zurückweisen des Stumpfsinns, des Zweifelns und Unglaubens der physischen Natur, ihrer Dunkelheit, Widerspenstigkeit, Kleingeistigkeit, Faulheit und ihrer Abneigung gegenüber der Umwandlung, dem Tamas 7, damit sich Licht, Macht und Seligkeit in ihrer wahren Widerstandskraft in einem immer göttlicher werdenden Leib niederlassen können;

in der Hingabe unserer selbst und all dessen, was man ist und hat, jeder Ebene des Bewusstseins und jeder Tätigkeit an das Göttliche und die Shakti.

In dem Maße, wie Hingabe und Selbstweihe zunehmen, wird dem Suchenden bewusst, dass die Göttliche Shakti selbst den Yoga ausübt, immer mehr von sich Selbst in ihn einfließen lässt und die Freiheit und Vollkommenheit der Göttlichen Natur in ihm ins Leben ruft. Je mehr dieser bewusste Prozess sein eigenes Bemühen ersetzt, desto schneller und wahrhaftiger wird sein Fortschritt sein. Aber er kann erst dann die persönliche Anstrengung völlig ersetzen, wenn Hingabe und Weihe vom Scheitel bis zur Sohle makellos und vollkommen geworden sind.

Merke dir, dass träge Hingabe, die sich weigert, die Voraussetzungen zu erfüllen, und Gott auffordert, alles zu tun, und dir selbst alle Mühe und jegliches Ringen zu ersparen, Selbstbetrug ist und weder zu Freiheit noch zu Vollkommenheit führt.

1Yoga Maya: Die Macht des Göttlichen, die die Welt erschaffen und deren Realität hinter den Phänomenen versteckt hat.

2Jiva: Die individuelle Seele, das Selbst.

3Sadhaka: Yoga Praktizierender.

4Sadhana: Spirituelle Disziplin/Praxis.

5Ananda: Gottseligkeit.

6Adhara: Das menschliche Gefäß.

7Tamas: Dumpfheit, Trägheit.

3

Um gewappnet gegen jede Art Furcht, Gefahr und Unheil durchs Leben zu gehen, bedarf es nur zweier Voraussetzungen, die immer Hand in Hand gehen: – der Gnade der Göttlichen Mutter und einer inneren Haltung von Gläubigkeit, Lauterkeit und Hingabe, deinerseits. Dein Glaube sei rein, aufrichtig und vollkommen. Ein egoistischer Glaube im Mentalen und im Vitalen, verdorben durch Ehrgeiz, Stolz und Eitelkeit, mentale Arroganz, vitalen Eigensinn, persönliche Ansprüche und das Verlangen nach den armseligen Befriedigungen der niederen Natur ist eine schwelende, rauchdunkle Flamme, die nicht gen Himmel lodern kann.

Betrachte dein Leben als dir ausschließlich für das göttliche Werk und die göttliche Offenbarung gegeben. Begehre nichts als die Reinheit und Kraft, das Licht und die Weite, die Ruhe und die Seligkeit des göttlichen Bewusstseins und Sein Verlangen, dein Denkwesen, dein Vitalwesen und deinen Leib umzuwandeln und zu vervollkommnen.

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