A. F. Morland - Umgelegt vom Killer - Krimi Koffer 9 Romane

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Umgelegt vom Killer: Krimi Koffer 9 Romane: краткое содержание, описание и аннотация

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Umgelegt vom Killer: Krimi Koffer 9 Romane
Alfred Bekker und A.F.Morland
1100 Seiten Thriller Spannung
Kriminalromane der Sonderklasse – hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch – Ideal als Urlaubslektüre.
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor, der vor allem durch seine Fantasy-Romane und Jugendbücher einem großen Publikum bekannt wurde. Daneben schrieb er Krimis und historische Romane und war Mitautor zahlreicher Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, John Sinclair und Kommissar X.
Dieses Ebook beinhaltet folgende Romane:
Wenn ein Killer Amok läuft (A.F.Morland)
Der Killer und sein Zeuge (Alfred Bekker)
Maulwurfjagd (Alfred Bekker)
Caravaggio verschwindet (Alfred Bekker)
Stirb, McKee! (Alfred Bekker)
Die programmierten Todesboten (Alfred Bekker)
Mörderpost (Alfred Bekker)
Killerpfeile (Alfred Bekker)
Central Park Killer (Alfred Bekker)

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Robertos Antwort vermochte den Colonel nicht zu erschüttern. Jeder, der für COUNTER CRIME tätig war, musste ständig damit rechnen, vor einen Waffenlauf zu geraten, der ihm den Tod entgegenschleuderte. Wenn Myer jedes Mal, wenn man Roberto über die Klinge springen lassen wollte, eine halbe Herzattacke bekommen hätte, hätte er seinen Job schon längst zur Verfügung stellen müssen.

Der Colonel sagte nur: „Freut mich, dass den Kerlen nicht gelungen ist, was sie sich vorgenommen hatten.“

Roberto lachte. „Mich auch, Chef. Mich auch.“

„Da ist noch etwas, das mich beschäftigt, Roberto.“

„Was?“

„Chicago ...“, sagte Colonel Myer nachdenklich und gedehnt.

„Ich verstehe nicht, Sir.“

„Ich überlege gerade, weshalb Mel Kowalski ausgerechnet nach Chicago geflogen ist. Ich meine, es gibt in den Staaten Tausende von Städten. Warum hat sich Kowalski ausgerechnet für Chicago entschieden?“

„Ein neuer Job vielleicht?“, sagte Roberto Tardelli.

„Das bringt mich auf eine Idee“, sagte Myer mit einem Mal hastig. „In Chicago sitzt ein Gangsterboss namens Fatty Booger, Sie haben sicher schon von ihm gehört ...“

„Der Mann hat in letzter Zeit viel von sich reden gemacht.“

„Es heißt, dass Booger den Hals nicht voll kriegt. Er breitet sich mehr und mehr aus, wird immer größer – so groß schon, dass er der Ehrenwerten Gesellschaft bereits mehr als unangenehm auffiel. Und nicht nur das. Booger hat sich in der jüngsten Vergangenheit sogar erdreistet, in Gefilde einzudringen, die bislang ausschließlich die Domäne der Mafia waren.“

„Dann erscheint es mir durchaus nicht abwegig, anzunehmen, dass Kowalski den Auftrag erhalten hat, sich um diesen Mann zu kümmern“, sagte Roberto.

Wenn dieser Gedankengang sich als richtig erweisen sollte, brauchte sich Roberto nur in Fatty Boogers Nähe aufzuhalten. Alles Weitere würde sich dann von selbst ergeben. Roberto würde nur die Augen offenhalten müssen, und irgendwann – gewiss schon sehr bald – würde er dann dem Vertragskiller von „Black Friday“ gegenüberstehen ...

Wie ein Nilpferd tauchte Fatty Booger aus den glasklaren Fluten seines riesigen Penthouse-Swimmingpools auf. Er liebte das Überdimensionierte. Er fuhr den größten Wagen, den er für sein Geld bekommen konnte, besaß das größte Penthouse von Chicago und war selbst ein schwammiger Riese, dessen krankhafte Großmannssucht sich auch in allen geschäftlichen Belangen niederschlug. Leuchtstoffbahnen an der Decke machten den verfliesten Raum taghell.

Ein gewaltiges Mosaikbild zierte die Stirnwand.

Es zeigte eine weiße, flügelschwingende Taube auf karmesinrotem Grund.

Das Kunstwerk stammte von einem Maler, der zur Zeit in der Stadt „in“ war und sich der Aufträge, mit denen man ihn überhäufte, schon nicht mehr erwehren konnte. Bestimmt hätte der Maler keinen Finger für Fatty Booger gerührt, wenn dieser den Künstler nicht dezent unter Druck gesetzt hätte.

Ein schlichter Anruf hatte genügt: „Wenn Sie den Auftrag übernehmen, kriegen Sie von mir stolze siebzigtausend Dollar. Sollten Sie aber ablehnen, dann sorge ich persönlich dafür, dass Sie innerhalb von vierundzwanzig Stunden in der Hölle schmoren!“

Angesichts solcher Aussichten ließ sich der Künstler natürlich sogleich herbei, mit der Arbeit zu beginnen. Er stellte alles andere zurück und war bestrebt, Fatty Booger so rasch wie möglich zufriedenzustellen.

Booger war neunundvierzig. Er sah aus wie neunundfünfzig, aber niemand wäre so verrückt gewesen, ihm das zu sagen. Der Gangsterboss war dick, behäbig und schwerfällig. Nur im Wasser war er so erstaunlich beweglich wie ein unförmiges Walross. Er hatte einen kahlen Schädel, seelenlose Augen, eine breite Nase, dicke, aufgeworfene Lippen und ein schwabbeliges Doppelkinn.

Schnaufend schwamm er zum Beckenrand.

Drei Männer mussten ihm beim Planschen zusehen: seine beiden muskelbepackten Leibwächter und Phil O'Donnell, sein Rechtsanwalt. O'Donnels Figur bildete ein verhungertes Fragezeichen, und im Vergleich zu Fatty Boogers fülligen Maßen sah er noch armseliger aus. Er hatte schräg abfallende Schultern, einen eingesunkenen Brustkorb, kein Selbstvertrauen und den traurigen Blick eines Mannes, der die Leiden der ganzen Welt zu seiner persönlichen Sache machte.

Booger klammerte sich keuchend an die Chromstange.

Er setzte die Diskussion fort, die er mit seinem Anwalt führte, und die er nur kurz unterbrochen hatte, um einmal die Länge des Bassins zurückzulegen.

„Wir werden die Geschichte also so anpacken, wie ich mir das vorstelle.“

Phil O'Donnell machte ein unglückliches Gesicht. Es fiel ihm schwer, Booger zu widersprechen. Es kostete ihn jedes Mal größte Überwindung, denn Fatty hatte es gar nicht gern, wenn man seine Meinung nicht teilte.

„Was siehst du drein, als würde dich ein Dutzend Magengeschwüre plagen?“, schnauzte Booger den Rechtsanwalt an.

O'Donnell leckte sich nervös die Lippen. Er tänzelte von einem Bein auf das andere. „Fatty, du weißt, dass mir immer nur dein Bestes am Herzen liegt. Du darfst nicht glauben, dass ich aus purem Eigensinn gegen deine Idee bin.“

Booger nickte ärgerlich. „Verdammt, Phil, sei doch nicht immer so weitschweifig. Komm endlich zur Sache.“

„Die Sache ist die, Fatty ... Also ich meine, wenn du hören willst, wie ich darüber denke ...“ Es klappte erst beim dritten Anlauf. Da platzte es aus O'Donnell heraus: „Ich finde, du solltest den Bogen nicht allzu sehr überspannen.“

„So, Findest du.“

„Ja, Fatty, das ist meine Meinung zu dieser Sache. Ich finde, du solltest nicht zu viel riskieren.“

„Tu ich doch gar nicht.“

„Doch, Fatty ...“

„Um das beurteilen zu können, müsstest du über den Dingen stehen, das tust du aber nicht“, sagte Booger ärgerlich. „Dir fehlt der Überblick, deshalb glaubst du, die Angelegenheit ist zu riskant.“

„Wenn ich dich darauf hinweisen darf: Die Mafia ist bereits mächtig sauer auf dich.“

„Lass sie doch. Soll sie doch.“

„Du solltest diese Leute nicht noch mehr provozieren, Fatty. Mit denen ist nicht zu spaßen. Wenn die mal den Kanal voll haben, gibt‘s für uns alle nichts mehr zu lachen.“

Boogers Augen verengten sich. „Du hast Schiss, was?“

„Ja, das habe ich, Fatty, und ich finde, das ist keine Schande, wenn man weiß, was die Cosa Nostra mit Leuten macht, die sich ihren Unmut zugezogen haben. Fatty, ich beschwöre dich, unterlass dieses gefährliche Spiel mit dem Feuer. Begnüge dich mit dem, was du hast. Wenn du noch mehr willst, kann es passieren, dass du nicht mal mehr dein Leben behalten darfst.“

Booger lief rot an. „Verdammt noch mal, spar dir deine dämlichen Ratschläge, Phil. Ich will sie nicht hören! Ich habe keine Angst vor dem Mob. Im Gegenteil. Der Mob hat mich zu fürchten, so sieht‘s aus, aber das willst du Hosenscheißer ja nicht wahrhaben. In dieser Stadt bin ich die Nummer eins, verstehst du? Nicht Mortimer Jones. Nicht Hyram Bell. Nicht die Ehrenwerte Gesellschaft! Sondern ich. Ich, Fatty Booger! In dieser Stadt wird nach meiner Pfeife getanzt, merk dir das, du feiges Schwein! Und nun überleg dir deine Antwort auf die Frage, die ich dir stellen werde, verflucht gut. Wirst du tun, was ich von dir verlangt habe – oder möchtest du‘s lieber bleiben lassen?“

Phil O'Donnell warf einen nervösen Blick auf Boogers Leibwächter, die ihn mit frostigen Mienen anstarrten.

Fatty Booger brauchte nur mit dem Finger zu schnippen, und diese beiden Kerle würden kurzen Prozess mit ihm machen.

Vielleicht würden sie ihn wie einen räudigen Köter über den Haufen schießen. Oder im Pool ertränken. Oder einfach erschlagen ...

„Nun?“, blaffte Fatty Booger ungeduldig.

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