Larry Kreider - Authentisches geistliches Mentoring

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Es ist kein Geheimnis, dass es einen großen Bedarf an geistlichen Vätern und Müttern gibt, die Mentoren für jüngere Christen sein können, um diese für ihr Leben und ihre Berufung zuzurüsten.
Mit diesem praktischen Handbuch gibt uns Larry Kreider, ein weltweit anerkannter Mentor und Trainer christlicher Leiter, bewährte biblische Prinzipien an die Hand, sodass Mentor-Beziehungen gelingen.
Er stellt insbesondere das Mentoring-Modell Jesu vor und zeigt auf, wie wir dieses in unserer geistlichen Familie anwenden können. Ob Sie nun einen geistlichen Mentor suchen oder einer werden wollen – dieses Buch ist gleichermaßen für Sie geeignet!

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Mein Freund, der Schriftsteller Peter Bunton, verfügt über jahrelange Erfahrung im Training und Mentoring junger Menschen. Er sagt Folgendes darüber, wie man geistlichen Kindern zur Reife verhilft: „Ein geistlicher Vater oder eine geistliche Mutter sollte bereit sein, Menschen mit verschiedenen Persönlichkeiten und Begabungen zu betreuen. Manchmal braucht man einen Mentor, der ganz anders ist als man selbst, damit man als geistlicher Sohn oder geistliche Tochter Facetten seines geistlichen Dienstes entdeckt, die man sonst gar nicht so im Blick hätte. Der Prüfstein dafür, wie sicher jemand in seiner Rolle als geistlicher Vater ist, besteht darin, ob er jemandem weiterhelfen kann, der begabter ist als er selbst!“

Ich stimme Peter zu. Natürliche Eltern hegen im Allgemeinen den Wunsch, dass ihre Kinder im wahrsten Sinne des Wortes „Größe“ erlangen, mit der sie Gottes Erde zu einem besseren Ort machen. Ebenso sollten geistliche Eltern den Wunsch haben und auch erwarten, von ihren geistlichen Kindern geistlich weit überholt zu werden. Egal, ob das geistliche Kind ohnehin schon reich begabt ist oder viel von dem profitiert, was ihm der Vater bzw. die Mutter beispielhaft vorlebt: die größte Freude des Mentors sollte es sein, den Erfolg seiner Kinder miterleben zu dürfen.

Eltern setzen ihren Kindern ein Beispiel

Wenn Menschen in Gott wachsen sollen, brauchen sie jemanden, der die Wahrheit in ihr Leben hineinspricht und ihnen ein Vorbild dafür ist, was es heißt, im Glauben zu wandeln. „Gedenkt eurer Führer, die das Wort Gottes zu euch geredet haben! Schaut den Ausgang ihres Wandels an, und ahmt ihren Glauben nach!“ (Hebr 13,7). Wenn Mentoren denen, denen sie dienen, ein wahrhaftiges und gottgefälliges Beispiel vorleben, werden ihre Schützlinge sie nur allzu gern nachahmen. Daraus entsteht ein Vermächtnis geistlicher Elternschaft.

In 1. Thessalonicher 2,11 erinnert Paulus die Gemeinde daran, dass er ihr als Vater ein Beispiel gesetzt hat, indem er jeden Gläubigen ermahnte, tröstete und beschwor „wie ein Vater seine Kinder“. Geistliche Mentoren sind Vorbilder zum Nacheifern, damit jüngere Christen heranwachsen und selbst zu fürsorglichen und ermutigenden Erwachsenen werden und schließlich zu fähigen, gesunden Eltern. Es ist kein Geheimnis, dass Kinder aus gesunden, liebevollen Familien zu gesunden, liebevollen Eltern heranwachsen. Anderen ein Beispiel zu geben, das sie nachahmen und nachvollziehen können, ist ein wichtiger Aspekt geistlicher Elternschaft.

Eltern lassen ihre Kinder spüren, dass sie wichtig sind

Ein Ziel eines Vaters oder einer Mutter besteht darin, der Tochter oder dem Sohn ein gesundes Selbstwertgefühl mitzugeben. In seinem Buch Seven Things Children Need („Sieben Dinge, die Ihr Kind braucht“) sagt John Drescher, jedes Kind möchte wahrgenommen und als wertvolle Persönlichkeit anerkannt werden:

Wir können fast unmöglich mit uns selbst leben, wenn wir den Eindruck haben, dass wir wenig wert sind, oder wenn wir uns nicht mögen … Wer sich wie ein Niemand fühlt, wird wenig zum Leben beitragen. Dies müssen wir nachdrücklich betonen, da die große Plage der Minderwertigkeitsgefühle schon früh im Leben anfängt. Wir Menschen brauchen es, beachtet, geschätzt und geliebt zu werden, wie wir sind, um das Gefühlt zu haben, wichtig zu sein. 10

Vor einigen Jahren erzählte mir ein junger niederländischer Gemeindegründer namens Bert, wie dankbar er für die geistlichen Väter und Mütter sei, die an ihn und seine Frau geglaubt und auf dem Missionsfeld großen Einfluss auf ihr Leben ausgeübt hatten. „Geistliche Mentoren“, betonte er, „arbeiten daran, ein Christus-Wertgefühl in uns aufzubauen, sodass unsere Identität, unsere Sicherheit, unsere Selbsteinschätzung, unser Wert und unsere Bestimmung in Christus gegründet sind.“

Leiter werden oft erst dadurch zu Leitern, dass jemand an ihre Leiterschaft glaubt. Vor Jahren hatten wir in unserer Kleingruppe einen Gläubigen, der dachte, er könne vor anderen nicht laut beten. Keith gestand, er fühle sich minderwertig unter all den reiferen Christen, denen die Gebete so leicht von den Lippen kamen. Ich gab ihm nicht irgendein Patentrezept mit auf den Weg, sondern sah Potential in ihm und ermutigte ihn, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Eines Tages drängte er mich: „Fordere mich zum Beten auf, wenn ich gerade überhaupt nicht damit rechne!“ Das tat ich nur allzu gern! Schon bald darauf bat ich Keith an einem Hauskreisabend, unsere Gebetsgemeinschaft mit einem Gebet aus einem einzigen Satz zu eröffnen. Es war ein Anfang, und Keith betete, weil ich glaubte, dass er es konnte. Das Vertrauen, das ich zu ihm hatte, half ihm, seine Minderwertigkeitsgefühle zu überwinden. Er schritt dann weiter voran, wurde Kleingruppenleiter und später Diakon in seiner Ortsgemeinde.

Geistliche Kinder werden an Verantwortung und Leistung zunehmen, wenn jemand an sie glaubt. Eltern müssen ihre Kinder im Licht dessen sehen, was aus ihnen werden kann.

Eltern geben ihren Kindern einen sicheren Ort

Gott möchte Beziehungen schaffen, in denen geistliche Väter und Mütter ihren geistlichen Kindern ein Gefühl des Beschütztseins vermitteln, sodass sie als Christen heranreifen können. Als Eltern ist es uns wichtig, unsere natürlichen Kinder vor all den Verrücktheiten der Welt um sie herum zu beschützen. Wir wollen, dass sie wissen: Wie schrecklich es in der Welt auch werden mag, für sie gibt es immer Trost und Schutz bei einem Gott, der tiefen Anteil an ihnen nimmt und möchte, dass sie Risiken eingehen und Erfolg haben.

In gleicher Weise müssen geistliche Kinder sich so sicher fühlen, dass sie auch Fehler machen und Zuflucht vor den Übeln der Welt finden können. Geistliche Kinder brauchen von ihren Eltern Schutz, Fürsorge, Aufmerksamkeit, Führung und Ermutigung.

Geistliche Eltern: eine Definition

Geistliche Väter und Mütter können wir als Mentoren oder auch Coaches bezeichnen, weil sie Söhnen und Töchtern helfen, mit den Hindernissen umzugehen, mit denen sie auf ihren geistlichen Lebenswegen konfrontiert sind. Ein Coach ist jemand, der einen siegen sehen möchte. Ein Coach sagt einem, dass man es schaffen kann . In schlichten Worten lautet meine Lieblingsdefinition von geistlicher Elternschaft so:

Geistliche Eltern helfen geistlichen Kindern ihr gottgegebenes Potential zu erreichen.

So unkompliziert ist es, und genauso elementar. Bobb Biehl drückt es so aus: „Mentoring hat mehr mit ‚Wie kann ich dir helfen?’ als mit ‚Was könnte ich dir beibringen?’ zu tun.“ 11

Natürlich lehren geistliche Eltern auch geistliche Wahrheiten, aber sie verwenden mehr Energie dafür, sich um den Sohn bzw. die Tochter zu kümmern und ihnen in den vielen verschiedenen Aspekten ihres Lebens weiterzuhelfen. Eine geistliche Elternbeziehung kann niemals eine formelle Lehrer-Schüler-Beziehung sein, denn Elternschaft ist per Definition und auch ganz praktisch informelle Interaktion, wie sie sich entlang der Haupt- und Nebenstraßen des Lebens mit größter Selbstverständlichkeit vollzieht: Elternschaft ist ein Lebensstil.

1 Kool-Aid ist ein in den USA weitverbreitetes Erfrischungsgetränk. – Anm. d. Übersetzers.

2Robert Stearns, Bereitet den Weg, Teamwork 17.12, Rosbach-Rodheim 2000, S. 140.

3David Cannistraci, Apostolische Leidenschaft, Fürth 2001, S. 134/135.

4Ken R. Canfield, Safe in a Father’s Love, Charisma 6/1991, S. 68-71.

5Cannistraci, S. 139.

6Susan Hunt, Spiritual Mothering, Wheaton, IL 1992, S. 12.

7Ken Druck, The Secrets Men Keep, New York 1987.

8Mehr zum Jesus-Modell des Mentorings lesen Sie in Kapitel 9.

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