Tinka Beller
Gabriele Hoffmeister-Schönfelder
Mentoring – im Tandem zum Erfolg
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://dnb.d-nb.deabrufbar.
ISBN 978-3-86936-727-9
ISBN epub: 978-3-95623-401-9
Lektorat: Susanne von Ahn, Hasloh
Umschlaggestaltung, Satz und Layout: Martin Zech Design, Bremen | www.martinzech.deBilder: Stefan Bungert (S. 322/323), Digital Vision/thinkstock (S. 232), francisblack/iStock ( S. 58
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Das E-Book basiert auf dem 2016 erschienenen Buchtitel “Mentoring” von Tinka Beller und
Gabriele Hoffmeister-Schönfelder,
© 2016 GABAL Verlag GmbH, Offenbach. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung,
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Tinka Beller
Gabriele Hoffmeister-Schönfelder
MENTORING
IM TANDEM ZUM ERFOLG
Das STANDARDWERK für Mentoren, Mentees und Personalentwickler
Vorwort Vorwort Was braucht eine Volkswirtschaft am dringendsten? Unternehmerisch denkende und handelnde Menschen. Die sind viel wichtiger als etwa Rohstoffe. Diese Leute stellen das Rückgrat einer Gesellschaft dar, denn sie schaffen Arbeitsplätze, erfinden Organisationen, Geschäftsfelder und Techniken und stoßen neue Entwicklungen an. Kurz: Sie steigern die Produktivität. Davon lebt die gesamte Gesellschaft. Man wäre schön dumm, wenn man bei der Produktivitätssteigerung einen Großteil derer nicht berücksichtigt, die die Fähigkeit genau dazu haben. Manche Länder sind aber tatsächlich so dumm. Nicht zuletzt auch Deutschland. Denn hierzulande wird auf eine große Zahl von Frauen verzichtet, die das Zeug für Führungspositionen hätten. Im Mittelstand ist es nicht ganz so schlimm wie in Konzernvorständen. Aber von so etwas wie einer Parität sind wir noch weit entfernt. Es gibt unterschiedliche Wege, auf denen man das ändern kann. Einer davon ist ganz zweifellos Mentoring, das verdeutlichen die beiden Autorinnen beeindruckend. Als ich selbst das erste Mal in einer Führungsposition arbeitete, hatte ich keinen Mentor. Das ist jetzt Jahrzehnte her; aber ich bin mir sicher, dass ich mit so jemandem an der Seite manche Fehler nicht gemacht hätte. Die Autorinnen stellen anschaulich und systematisch dar, wie ein gutes Mentoring funktioniert (und wie eben nicht). Tinka Beller und Gabriele Hoffmeister-Schönfelder begleiten Mentoringprozesse seit langer Zeit. Was sie davon in diesem Buch so gründlich und anregend festhalten, ist praktisch einsetzbar, mit vielfacher eigener Erfahrung belegt und durch und durch nützlich. Lesen Sie’s! Und lernen Sie etwas (mir ging’s genauso). Dr. Peter Modler
Einleitung
1
Mentoring: Ein (alt-)bewährtes Instrument neu interpretiert
Was Sie über Mentoring wissen sollten
BeraterIn, CoachIn, MentorIn? Woran erkenne ich wen?
Der (ideal-)typische Ablauf eines Mentoring-Programms
Qualitätsmerkmale für Mentoring-Programme
Mentoring – ein Erfahrungsbericht
2
Das Matching: Wie aus zwei Personen ein Tandem wird
Optimales und suboptimales Matching
Mismatching – wenn ein Tandem nicht gelingt
Wer mit wem aus welchen Gründen?
Same gender oder Cross-Gender? Pro und kontra gemischte Tandems und Gruppen
3
Internes Mentoring in der Personalentwicklung
Exemplarische Ziele und Zielgruppen
Die Informationsveranstaltung
Gruppengröße passend zur Unternehmensgröße
Die Bewerbungen
Die Mentee-Interviews
Die MentorInnen-Interviews
Die Profilbögen
Feedback für Mentees, MentorInnen und nicht berücksichtigte BewerberInnen
Über den Umgang mit Widerständen
Beispiel: Internes Mentoring bei der Provinzial
4
Cross-Mentoring in der Personalentwicklung
Beispiel: Meine wertvolle Auszeit!
Der ultimative Blick über den (Unternehmens-)Tellerrand
Die exemplarische Durchführung eines Cross-Mentoring-Programms
5
Sichtbarkeit stärken: Potenzialträgerinnen fördern
Typisch weiblich?! – Typisch männlich?!
Von Sichtbarkeit, Netzwerken und gläserner Decke
Gender-Awareness-Training für mehr Sichtbarkeit
Plötzlich ChefIn! Wenn aus KollegInnen Vorgesetzte werden
6
Generationen-Mentoring
Austausch von Wissen und Erfahrung
Wissenstransfer im Unternehmen
Die Implementierung des Programms im Unternehmen
Erfahrungen mit dem Programm aus unserer Praxis
Storytelling im Mentoring
Der demografische Wandel ist da – und jetzt?
7
MENtoring – ein modernes Mentoring-Programm für (werdende) Väter
Zur aktuellen Situation von Familie und Beruf
Gedankliche und andere Hürden für Väter
Mentoring für Väter in Führung
8
Mentoring für SchülerInnen – eine ganz besondere Lernbeziehung
Wenn die Mentee Popstar werden möchte und der Mentor plötzlich Pate wird
Das Projekt »Paten als Chance« (PAC)
MentorInnen und Mentees mit Migrationshintergrund – am Beispiel des Projekts »Junge Vorbilder«
9
Projektmanagement im Mentoring
Grundlegende Fragen zum Projektmanagement im Mentoring
Projektarbeit im Mentoring: Design-Thinking bei der Ergo
10
Generativität und Altruismus: Warum MentorInnen keine Gutmenschen sind
Das Gesetz der Reziprozität
Der Ansatz der Generativität
Letzte Worte
Glossar
Anmerkungen
Quellenverzeichnis
Über die Autorinnen
Trainer
Was braucht eine Volkswirtschaft am dringendsten? Unternehmerisch denkende und handelnde Menschen. Die sind viel wichtiger als etwa Rohstoffe. Diese Leute stellen das Rückgrat einer Gesellschaft dar, denn sie schaffen Arbeitsplätze, erfinden Organisationen, Geschäftsfelder und Techniken und stoßen neue Entwicklungen an. Kurz: Sie steigern die Produktivität. Davon lebt die gesamte Gesellschaft.
Man wäre schön dumm, wenn man bei der Produktivitätssteigerung einen Großteil derer nicht berücksichtigt, die die Fähigkeit genau dazu haben. Manche Länder sind aber tatsächlich so dumm. Nicht zuletzt auch Deutschland. Denn hierzulande wird auf eine große Zahl von Frauen verzichtet, die das Zeug für Führungspositionen hätten. Im Mittelstand ist es nicht ganz so schlimm wie in Konzernvorständen. Aber von so etwas wie einer Parität sind wir noch weit entfernt.
Es gibt unterschiedliche Wege, auf denen man das ändern kann. Einer davon ist ganz zweifellos Mentoring, das verdeutlichen die beiden Autorinnen beeindruckend. Als ich selbst das erste Mal in einer Führungsposition arbeitete, hatte ich keinen Mentor. Das ist jetzt Jahrzehnte her; aber ich bin mir sicher, dass ich mit so jemandem an der Seite manche Fehler nicht gemacht hätte.
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