Alfred Bekker - Ein Kommissar läuft Amok - Ein Kubinke Krimi

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Ein Kommissar läuft Amok
Ein Kubinke Krimi
von Alfred Bekker
Der Umfang dieses Buchs entspricht 117 Taschenbuchseiten.
Der Essener Kriminalbeamte Kevin Marenberg taumelt in ein Einkaufszentrum und schießt plötzlich wahllos um sich. Kriminalhauptkommissar Gerd Thormann, der dort jemanden beschattet, wie er später seine dortige Anwesenheit erklärt, greift in das Geschehen ein und erschießt seinen Vorgesetzten.
Doch warum lief Marenberg Amok?
Das sollen die beiden Ermittler Harry Kubinke und Rudi Meier herausfinden.
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jack Raymond, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

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Dr. Wildenbacher nickte. „Es gibt einige weitere Merkmale, die für diese Hypothese sprechen. Erstens wurden die Injektionen an Stellen angesetzt, wo sie möglichst nicht auffallen, Hautfalten zum Beispiel. Sowas wird selbst von halbwegs sorgfältigen Kollegen, von denen es ja wenig genug gibt, gerne mal übersehen. Hier zum Beispiel und hier.“ Wildenbacher fasste entschlossen zu und drehte die Leiche um. „Und hier auch.“

„Ja, ich glaube, wir können uns durchaus vorstellen, was Sie meinen, Gerold“, sagte Rudi.

„Die Vorstellung reicht nicht. Man muss sich der Wirklichkeit stellen, Rudi. Aber es kann durchaus sein, dass das unter verweichlichten Haupstädtern inzwischen aus der Mode gekommen ist.“

„Können Sie uns noch mehr sagen?“, fragte ich.

Wildenbacher nickte.

„Ja, sehen Sie diese Hämatome? An den Handgelenken, den Fußgelenken und unter den Achseln ...”

„Wenn Sie sagen, dass das Hämatome sind”, meinte Rudi.

„Ja, kann schon sein, dass die sich etwas verändern, wenn ein Toter schon länger tot ist. Aber ich versichere Ihnen, es sind welche. Und zwar sehr typische.”

„Typisch? Wofür?”, fragte ich.

„Dafür, dass Herr Marenberg getragen worden ist. Jetzt fragen Sie mich nicht, was das im Einzelnen bedeutet, aber eigentlich spricht die Spurenlage für folgendes: Marenberg wurde überwältigt, betäubt und anschließend wurden ihm bisher noch unbekannte Substanzen injiziert, die seinen Amoklauf ausgelöst haben.”

„Fragt sich, wer das getan haben könnte und aus welchem Grund”, meinte ich. „Aber das ist auf jeden Fall schon mal ein Ansatz.”

„Es ist nur eine Hypothese, Harry”, dämpfte Wildenbacher sogleich meine Freude darüber, in diesem Fall zumindest einen Ansatzpunkt zu haben.

„Sicher, aber ...”

„Es gibt etwas, das dieser Hypothese deutlich widerspricht. Ich habe das Blut des Toten gründlich untersuchen lassen und außerdem von einigen inneren Organen feingewebliche Untersuchungen durchgeführt.”

„Mit welchem Ergebnis?”, fragte ich.

„Ich will nicht zu sehr in die Einzelheiten gehen, die Sie vermutlich sowieso nicht verstehen. Und abgesehen davon bin ich auch noch nicht fertig. Aber eins steht fest: Kevin Marenberg hat über längere Zeit mehrere Psychopharmaka eingenommen. Und zwar in Konzentrationen, die vermuten lassen, dass er in ärztlicher Behandlung gewesen sein muss.”

„Davon steht nichts in den Unterlagen, die wir zur Verfügung bekommen haben”, mischte sich Rudi ein. „Ich will die ganzen Daten gerne noch mal durchforsten, aber das wäre eine Sache gewesen, die mir sofort aufgefallen wäre!”

„Das wäre jedem aufgefallen, Rudi”, sagte Wildenbacher. „Der Dienststellenleiter eines Polizeibehörde muss Medikamente nehmen, um psychisch im Gleichgewicht zu bleiben. Man kann sich vorstellen, dass das ein Fressen für die Presse-Meute gewesen wäre, wenn man es draußen erzählt hätte.”

„Das heißt, da hat uns jemand was verschwiegen”, schloss ich.

„Sieht so aus. Wenn Dienststellenleiter Marenberg aber unter einer psychischen Erkrankung litt, die mit Medikamenten behandelt werden musste, stellt sich der Fall womöglich ganz anders dar.”

„Was sind das für Substanzen, die Marenberg genommen hat?”, fragte Rudi.

„Sehen Sie, das ist genau die Schwierigkeit. Ich habe ein paar Substanzen gefunden, die bei depressiven Verstimmungen verschrieben werden und zur Stimmungsaufhellung dienen. Und die feingeweblichen Untersuchungen beweisen, dass sie regelmäßig genommen wurden und nicht etwa nur einmal mit einer gespritzten Designer-Drogen-Dröhnung. Aber erstens weiß ich nicht, ob das alles ist, was Marenberg im Körper hatte, zweitens weiß ich nicht die genaue Zusammensetzung und kann nur grobe Rückschlüsse auf die Dosierung anstellen und drittens kann der Effekt dieser Wirkstoffe durch weitere Komponenten sehr stark verändert werden. Wenn ich jetzt die Diagnose und die Verschreibungen des betreffenden Arztes hätte, wüsste ich immerhin, wonach ich suchen müsste. Es gibt unzählige Substanzen, die in Frage kämen. Manche sind im Blut nachweisbar, andere nur in bestimmten Organen oder im Urin - und das wiederum danach gestaffelt, wann und wie lange die Einnahme erfolgte und ob zum Beispiel eine große Dosis in kurzer Zeit oder kleine Dosen während eines längeren Zeitraums genommen wurden.”

„Wir werden versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen”, sagte ich.

„Es gibt übrigens noch eine dritte Möglichkeit, die wir nicht außer Acht lassen sollten. Ich halte sie zwar für die Unwahrscheinlichste, aber das heißt nicht, dass wir sie ausschließen können.”

„Und die wäre?”, fragte ich.

Dr. Wildenbacher drehte den Toten wieder herum und bedeckte ihn. Ein Arm ragte jetzt hervor. Der Gerichtsmediziner brauchte zwei Versuche, bis der Arm so auf dem Seziertisch lag, dass er nicht mehr nach außen stand.

„Zumindest eine der Substanzen, die ich bisher gefunden habe, konnte ...”

In diesem Augenblick ging die Tür auf. Dr. Förnheim betrat den Raum. Der Naturwissenschaftler trug einen weißen Kittel und eine Schutzbrille für die Augen, wie man sie in chemischen Laboren benutzte.

„Schön, das die Herren aus Berlin uns mit Ihrer Anwesenheit ehren”, sagte Förnheim. Dann wandte er sich an Wildenbacher.

„Es ist drin”, sagte er. „Ich habe die Analyse noch einmal überprüft, aber es dürfte da keine Zweifel mehr geben.”

Wildenbacher wandte sich daraufhin an uns.

„Tja, unser Fischkopp spricht mal wieder für Außenstehende in Rätseln”, meinte er. „Es geht um Folgendes: Eine der Substanzen, die ich in den Organen von Herr Marenberg feststellen konnte, wird sowohl in verschiedenen Psychopharmaka verwendet, als auch als sogenannte Designer-Droge illegal verkauft. Und das ist genau die dritte Möglichkeit, von der ich gerade sprach.”

„Sie meinen, Marenberg könnte drogensüchtig gewesen sein?”, schloss ich.

Förnheim bestätigte dies.

„Das wäre eine plausible Erklärung für das Vorhandensein dieser Substanz”, erklärte er.

„Ich halte persönlich folgendes Szenario für denkbar: Marenberg hat wegen psychischer Probleme regelmäßig Psychopharmaka genommen”, ergänzte Wildenbacher. „Aber die stimmungsaufhellende Wirkung dieser Substanzen lässt mit der Zeit nach. Es kann sein, dass ihm die Wirkung einfach nicht mehr ausreichte und er deshalb zusätzlich was eingeworfen hat.”

„Kann man feststellen, ob es sich um Medikamente handelt oder um zusätzlich eingenommene Substanzen?”, fragte Rudi.

„Könnte man”, bestätigte Wildenbacher. „Dazu müsste ich aber wissen, was Marenberg verschrieben worden ist.”

„Ich nehme an, manche Dinge werden wir wohl nur vor Ort herausbekommen”, meinte ich.

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Jörg Rustow streckte die Arme aus und gähnte. Der breitschultrige, fünfzigjährige Mann bewohnte ein Penthouse hoch über den Dächern von Essen. Er ging durch die Glastür hinaus in den dazugehörigen Dachgarten - einen der größten seiner Art.

Ein wolkenloser Himmel wölbte sich über Essen. Man hatte eine hervorragende Sicht, die bis in das Umland reichte. In der Ferne flimmerte die Luft.

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