Wolfhard Margies - Die Einzigartige Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist
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Die bewegendste und dramatischste Darstellung des Liebesverhaltens des Heiligen Geistes finden wir im Jakobusbrief. Wie manche andere Aussagen in der Schrift, die den Heiligen Geist betreffen, nicht offen und zugriffsbereit auf einem Tablett liegen, so ist es auch hier. Die Beschreibung der Liebe des Heiligen Geistes erfolgt so, dass man darüber hinweglesen kann. Aber wenn man dieses Schriftwort einmal erfasst hat, dann wird man von ihm nicht mehr losgelassen, weil man es wirklich so erfährt.
Jakobus 4,3-6
3 ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr’s für eure Gelüste vergeuden könnt. 4 Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. 5 Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott über den Geist, den er in uns hat wohnen lassen, 6 und gibt umso reichlicher Gnade? Darum heißt es (Sprüche 3,34): »Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.«
Der Anfang dieses Textes ist nicht sehr erhebend. Aber wir brauchen ihn, um den Zusammenhang besser zu verstehen. Jakobus sagt den Briefempfängern, dass sie nicht haben, weil sie entweder nicht bitten oder weil sie in einer üblen Weise bitten, nämlich so, dass sie aus den Gebetserhörungen ihre Lust ziehen wollen. Ich verstehe den Text vom Zusammenhang her so, dass sie Gott immer nur bitten, dass er ihnen dies und jenes geben möge, weil sie ihre Lust ausschließlich aus den dinglichen Segnungen, die sie von Gott erwarten, ziehen wollen. Sie waren also sehr den diesseitigen Lüsten ergeben. (Wenn wir die Schrift auf dieses Thema hin untersuchen, werden wir feststellen, dass es durchaus nicht sündhaft ist, sich über Gebetserhörungen zu freuen, die uns unter anderem auch diesseitige Segnungen zuteil werden lassen, sofern unsere Hauptlust im Herrn ist.)
Aber das war hier nicht der Fall. Sie werden Abtrünnige, wörtlich Ehebrecher und Hurer, genannt, weil sie ihre Gelüste eben nicht von Gott stillen lassen, sondern allein von weltlichen Angeboten. Und das ist sogar Feindschaft gegen Gott. Mit einem Wort, Gott ist entrüstet darüber, dass seine Kinder in diesem Fall ihre Freuden und ihre Lust an ihm vorbei von weltlichen Angeboten holen. Das sieht er als eine Art geistlichen Ehebruch an.
Wenn das nun geistliche Hurerei ist, wie sieht die richtige Beziehung aus, und mit wem sollen wir sie eingehen? Das wird uns im nächsten Vers verraten.
Jakobus 4,5
Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott über den Geist, den er in uns hat wohnen lassen,
Das ist ein Schlüsselwort und nach meinem Verständnis die Schriftaussage, mit der wir am besten all das verstehen können, was der Heilige Geist heute unter uns tut und was er in Zukunft noch vorhat. Zunächst wird uns gesagt, dass unser Partner (im Kontrast zu der geistlichen Hurerei, wie sie oben beschrieben ist) nicht Gott allgemein, sondern der Geist ist; der Geist, der uns von Gott gegeben ist und der in uns wohnt. Er ist ein begehrender und eifernder Geist! Dieser Geist wirbt um uns, und er reagiert regelrecht eifersüchtig, wenn er sieht, wie wir uns an andere und anderes wenden, um uns von dort Lust zu holen. Der Geist Gottes, der in uns wohnt, liebt uns in einem solchen Ausmaß, dass die Schrift sein Verhalten Begehren und Eifern nennt!
Er will uns ganz haben, er will der Einzige sein, der uns mit Lust beliefert, er begehrt uns regelrecht, was doch heißt, dass wir für ihn wichtig und begehrenswert sind.
In den Augen Gottes sind wir extrem wichtig, und es ist der Heilige Geist, der das jetzt am stärksten in seinem Herzen erlebt. Wir leben jetzt im Zeitalter des Heiligen Geistes. Es kommt auch einmal eine Zeit, in welcher die intensive Beziehung zwischen uns, der Gemeinde Gottes und Gott, auf Jesus übergeht, wenn es zur himmlischen Hochzeit mit ihm kommt.
Aber nun ist der Heilige Geist dran, er hat die Aufgabe, uns zu lieben, und er liebt von ganzem Herzen bis hin zum Zustand des Begehrens und Eiferns.
Wer die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist sucht, wer sich wirklich Zeit dafür nimmt, wer die Offenbarungen Gottes über den Heiligen Geist ernst nimmt und bejaht, wird mehr und mehr in seinem Herzen erleben, wie dieser Geist, der in ihm wohnt, wirklich liebt, begehrt und um ihn eifert.
Der Natur des Heiligen Geistes gemäß ist das, trotz der starken Worte, nicht ein lautes und lärmendes Verhalten. Der Heilige Geist liebt diskret, aber heftig. Er kann unsererseits aber auch abgewiesen werden und erlebt diese Zurückweisung sehr schmerzhaft, weswegen das Wort Gottes sagt, dass der Heilige Geist durch unser Verhalten betrübt und gedämpft wird.
Epheser 4,30
Und betrübt nicht den Heiligen Geist, mit dem ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung hin.
1. Thessalonicher 5,19
Den Geist löscht nicht aus!
Aus dem Textzusammenhang wird deutlich, dass die Betrübnis, die wir beim Heiligen Geist auslösen, überwiegend dadurch zustande kommt, dass wir uns unabhängig verhalten, womit wir uns gleichzeitig gegen Gemeinschaft, Liebe und Hilfe aussprechen.
3.2 Die höchste Lust des Heiligen Geistes: uns lieben zu können
Wir sind dabei, die Liebesbeziehung, die der Heilige Geist zu uns aufbaut, kennenzulernen. Wie geht es nun weiter? Im Vers 6 lesen wir, dass er, der Heilige Geist, um so reichlicher Gnade austeilt, weswegen es auch heißt:
Sprüche 3,34
Ja, mit den Spöttern treibt er seinen Spott, den Demütigen aber gibt er Gnade.
Wir werden diesen Vers nur dann richtig verstehen, wenn wir gedanklich eine Brücke zwischen Jakobus 4, Vers 5 und 6, schlagen und ein Verständnis von dem Zusammenhang zwischen beiden Versen bekommen. Oder fragen wir anders: Was geschieht eigentlich, nachdem wir die Liebe, das Begehren und das eifernde Werben des Heiligen Geistes um uns erkannt haben? Die normale Reaktion, die auch der Heilige Geist bei uns sehen will, besteht doch darin, dass wir uns lieben lassen. Das wird offenbar auch hier vorausgesetzt.
Wenn wir uns vom Heiligen Geist lieben, begehren und um uns eifern lassen, weil uns das so gut tut, weil das schön ist und weil es aufbaut und das Selbstwertempfinden stärkt, dann führt das nicht nur zu einer Reaktion bei uns, die wir das Ziel seiner Liebe sind. Es geschieht noch mehr auf seiner Seite: Der Heilige Geist ist so erfreut und begeistert darüber, dass wir uns lieben lassen und seine Liebeserweise annehmen, dass er in seiner Freude und Lust darüber noch mehr gibt.
Diese Reaktion wird nun im Vers 6; »dann gibt er desto reichlicher Gnade« beschrieben. Diese Formulierung, »desto reichlicher Gnade geben«, schließt ein, dass dieser Gnadenerweis eine Reaktion auf unser vorheriges Verhalten gegenüber seiner Liebe ist. Gemeint ist Folgendes: Je mehr wir uns lieben und begehren lassen, je intensiver wir uns seiner Liebe hingeben, sie annehmen und dann auch erwidern, um so reichlicher gibt der Heilige Geist anschließend weitere, zusätzliche, eben reichlichere Gnade. Das ist die Mitte der Geisteserfahrung, wie wir sie heute erleben sollen. Wenn wir uns lieben lassen, erfreuen wir den Heiligen Geist so sehr, dass er uns daraufhin noch mehr an Zuwendung, jetzt in Gestalt von reichlicherer Gnade, gibt.
Mit dem Empfangen von Liebe drücken wir aus, dass wir Liebe brauchen, dass wir uns in der Mitte unserer Person und in unserem Herzen, dort, wo unser Icherleben und unser Wertgefühl beheimatet sind, allein und einsam fühlen und Liebe begehren. Mit dem Empfang von Gnade wird uns dann jede weitere Form von Segnung zuteil. Das kann ein Segen für die Seele, eine Gunsterweisung in körperlicher, materieller oder sozialer Hinsicht, ein vermehrter Zustrom von Autorität, Glaube, Heilungskraft, oder eine Gnadengabe sein.
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