Alfred Michael Andreas Bunzol - Augenzeugenbericht des Häftling Nr. 738 im KZ Buchenwald 1937–1945

Здесь есть возможность читать онлайн «Alfred Michael Andreas Bunzol - Augenzeugenbericht des Häftling Nr. 738 im KZ Buchenwald 1937–1945» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Augenzeugenbericht des Häftling Nr. 738 im KZ Buchenwald 1937–1945: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Augenzeugenbericht des Häftling Nr. 738 im KZ Buchenwald 1937–1945»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach dem Tod seiner Mutter lässt Alfred Michael Andreas Bunzol die Vergangenheit seiner Familie lebendig werden.
Das Leben des Vaters von 1907 bis 1951, mit all seinen Leidswegen.
Wege die der Vater Alfred Bunzol ging, bis er zum Gegner des menschenverachtenden nationalsozialistischen Systems in Deutschlands schwersten Stunden wurde. Wir erleben sein gequältes, gehetztes Leben, umrahmt von einer Überdosis Geschichte, einem Überschuss an Emotionen, die das menschliche Fassungsvermögen oft übersteigen. Auch konnte und durfte er seine im April 1945 wiedererlangte Freiheit nie richtig ausleben, obwohl er es sich so gewünscht und erhofft hatte.
Sein neuer Lebensweg sich letztendlich immer mehr in ein Trümmerfeld seiner politischen Ideen und Ideale hineinbewegte, welches auch durch sein neu gefundenes privates Glück in der Familie nicht ausgeglichen werden konnte.
Sein Sohn beschreibt in diesem ergreifenden Buch, einfühlsam, bewegend, emotional und mutig, wie die unverarbeitete Vergangenheit die Familie, wie durch ein Schleier vernebelt, belastete und beeinflusste.

Augenzeugenbericht des Häftling Nr. 738 im KZ Buchenwald 1937–1945 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Augenzeugenbericht des Häftling Nr. 738 im KZ Buchenwald 1937–1945», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Alfred Michael Andreas Bunzol

Augenzeugenbericht des Häftling Nr. 738 im KZ

Buchenwald

1937 – 1945

Die Leben des Buchenwaldhäftlings

Alfred Bunzol 738

Verlag Rockstuhl

Impressum

Umschlaggestaltung: Harald Rockstuhl, Bad Langensalza

Titelbild: Sammlung Buchenwaldarchiv

ISBN 978 - 3-86777 - 277-8, gedruckte Ausgabe 2011

1. E-Bookauflage 2014

ISBN 978 - 3-86777 - 603-5, E-Book[ePUb]

Satz: Alfred Michael Andreas Bunzol, Großrudestedt

Innenlayout: Annekathrin Rockstuhl, Bad Langensalza

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH, Rudolstadt

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Inhaber Harald Rockstuhl Mitglied des Börsenvereins des Deutschen - фото 1

Inhaber: Harald Rockstuhl

Mitglied des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e. V.

Lange Brüdergasse 12 in D-99947 Bad Langensalza/​Thüringen

Telefon: 03603/​81 22 46 Telefax: 03603/​81 22 47

www.verlag-rockstuhl.de

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel Alfred Michael Andreas Bunzol Augenzeugenbericht des Häftling Nr. 738 im KZ Buchenwald 1937 – 1945 Die Leben des Buchenwaldhäftlings Alfred Bunzol 738 Verlag Rockstuhl

Impressum Impressum Umschlaggestaltung: Harald Rockstuhl, Bad Langensalza Titelbild: Sammlung Buchenwaldarchiv ISBN 978 - 3-86777 - 277-8, gedruckte Ausgabe 2011 1. E-Bookauflage 2014 ISBN 978 - 3-86777 - 603-5, E-Book [ePUb] Satz: Alfred Michael Andreas Bunzol, Großrudestedt Innenlayout: Annekathrin Rockstuhl, Bad Langensalza 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH, Rudolstadt Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Inhaber: Harald Rockstuhl Mitglied des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e. V. Lange Brüdergasse 12 in D-99947 Bad Langensalza/​Thüringen Telefon: 03603/​81 22 46 Telefax: 03603/​81 22 47 www.verlag-rockstuhl.de

Vorwort

Der Beginn, Vergangenheit und Gegenwart

Der 22. Mai 1951

Die Jahre 1907 bis 1925

Die Jahre 1926 bis 1937

Die Jahre 1937 bis 1945

Die Jahre 1945 bis 1951

Anhang

Bildquellen

Vorwort

Vielleicht musste es erst heute werden, damit ich zu merken begann, dass eine späte Einsicht in mir herangereift war. So wie bei einem typischen Spätstarter. Nun aber teile ich euch die Geheimnisse dieser Einsichten mit, die meinem Verstand bisher verschlossen blieben, weil die Zeit dafür in ihm noch nicht gereift war. Wie auch der Pflanzenkeim auf dem Felde seine Zeit braucht, um sich zu entwickeln. Man muss ihn säen, das Feld gießen, Unkraut jäten, und nur dann wird er im Laufe der Zeit in seiner vollen Pracht richtig reif. Irgendwer mir zu sagen versucht, du kannst deiner Vergangenheit nicht davon laufen, geschweige sie ignorieren. Auch kannst du sie nicht ändern, nur daraus lernen. Irgendwann wird man eben von ihr eingeholt. Dafür offenbart sie sich mir jetzt wie eine informative Zeitreise durch das vergangene Jahrhundert unserer Familie. Es zeigt, wie die Geschichte eines ganzen Jahrhunderts, des 20. Jahrhunderts, an unserer Familienentwicklung mitschrieb, sie beeinflusste und prägte. Bis in unsere Gegenwart mitbestimmt. Übrigens schreibt man das Jahr 2006, als ich mit meiner Familiengeschichte begann. 2006, das war das Jahr an dem der Dokumentarfilm „Eine unbequeme Wahrheit“ auf dem Sundance Film Festival, von der Weltöffentlichkeit anfangs kaum beachtet, seine Premiere hatte. Sollten sich die darin aufgestellten Prognosen und Behauptungen bestätigen, tragen wir alle eine sehr hohe Verantwortung, wie keine bisherige Generation vor uns, gegenüber den nachfolgenden. Irgendwann ist die Zukunft unsere Gegenwart, wollen wir Veränderungen so müssen sie jetzt geschehen. Wir kommen um eine Veränderung unseres bisherigen achtlosen Umgangs mit der Natur nicht mehr herum, sonst berauben wir uns unsere eigene Lebensbasis. Machen wir so weiter, ist es durchaus möglich, die Erde auf Dauer für uns unbewohnbar zu machen, wenn wir nicht rechtzeitig genügend Überblick gewinnen, um das zu verhindern. Wir könnten unsere gewohnte Welt verlieren und die Welt könnte uns verlieren. Unsere vom Überfluss geprägte westliche Welt ist erbärmlich arm geworden. Gilt heutzutage der Konsumhunger nicht als Ausdruck individueller Selbstverwirklichung für uns alle? Ist er nicht zu einer tödlichen Sucht geworden? Haben wir uns nicht ein System geschaffen, das in seiner einzig logischen Konsequenz, die Umwelt zerstören, soziale Ungleichheit verschärfen, Kriege provozieren und das menschliche Leben in Formen pressen muss? Entscheidenden Problemen wie Krieg, Klimawandel, Armut und Perspektivlosigkeit begegnen wir alle mit staunender Unfähigkeit. Während der Großteil der Weltbevölkerung in Armut lebt und durch transnationale Konzerne ausgebeutet wird, kaufen wir alle wesentlich mehr, als wir tatsächlich benötigen, als für uns ausreichend wäre. Wir müssen anfangen zu lernen über den Tellerrand zu blicken. Der Leser möge mir verzeihen, schon in Vorwort mit solchen Themen bombardiert zu werden. Ich bin ganz gewiss kein Pessimist, aber man muss die Menschen wachrütteln, nur so kann sich überhaupt noch etwas ändern. Vielleicht gelingt es mir, mit unserer Familiengeschichte. Man sich unmittelbar nach dem Lesen der letzten Zeilen mit der tristen Realität, in der wir alle leben, etwas mehr beschäftigt. An sich die Frage stellt, was zählt heute mehr? Der Geldbeutel, das Aussehen, das arrogante Auftreten, die Gleichgültigkeit, das schauspielerische Talent, ja auch die Brutalität eines Menschen, oder die inneren Werte, wie Liebe, Glück, Frieden, Toleranz, Wahrheit, Zuverlässigkeit, Achtung, Demut, Respekt anderen gegenüber. 2006, das war aber auch das Jahr der Fußballweltmeisterschaft, als die ganze Welt für 4 Wochen auf Deutschland, als Austragungsland, schaute. 2006 bestand aber auch meine Tochter Steffi ihr Staatsexsamen an der Uni Jena als Jurist, die Vorraussetzung zur Prüfung als Volljurist. Meine Tochter Anja machte am Jahresende einen Schwangerschaftstest der positiv verlief, somit werde ich zum zweiten Mal Opa und sie zum zweiten Mal Mutter.

So, und nun kommen wir zu mir. Warum schreibe ich diese Geschichte? Hätte mir jemand vor einem oder zwei Jahren gesagt, daß ich damit anfangen werde eine solche zu schreiben, ich hätte Ihn ausgelacht. Hätte gesagt, daß ich es gar nicht kann, geschweige will, es für unmöglich hielt. Ich bin ja von Haus aus Diplom-Informatiker, also fachfremd. Und das schon mein Arbeitsleben lang, bis zum heutigen Tag und mit hoher Wahrscheinlichkeit bis zu meiner Rente. Mein Spezialgebiet sind eigentlich Bits und Bytes. Aber irgendetwas treibt mich dazu, wie eine, durch Berührung, durch Gesten, durch Zufall entstehende Liebe, die man nie mehr verlieren will. Es ist ein Verlangen, eine Sucht in mir entstanden, die man schwer erklären kann. Vielleicht wird sie auch von außen gesteuert und mir der Willen und die Fähigkeit gegeben, es zu tun! In meinem Gehirn werden nach Mutters Tod (sie starb am 3. 1. 2006, 19.35 Uhr im Katholischen Krankenhaus Erfurt im Alter von 86 Jahren) immer wieder Gedanken produziert, denen ich nachgehen und sie aufschreiben muß. Sie sind ganz einfach da, ob ich will oder nicht! Ich muss sie mir von der Seele schreiben. Auch mache ich nun etwas, was ich noch nie in meinem Leben getan habe: Ich lasse euch gerne, so fern ihr es lesen wollt, daran teilhaben. Die Erteilung zum „teilhaben“ habe ich mir aber nicht so einfach gemacht, schließlich ermöglichen sie auch persönliche, intime und voyeuristische Blicke in unserer Familiengeschichte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Augenzeugenbericht des Häftling Nr. 738 im KZ Buchenwald 1937–1945»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Augenzeugenbericht des Häftling Nr. 738 im KZ Buchenwald 1937–1945» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Augenzeugenbericht des Häftling Nr. 738 im KZ Buchenwald 1937–1945»

Обсуждение, отзывы о книге «Augenzeugenbericht des Häftling Nr. 738 im KZ Buchenwald 1937–1945» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x