Peter Rudolph - Hotel Z

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Maria, Wirtin eines kleinen Hotels in Südtirol, steckt in Schwierigkeiten. Sie soll Schutzgeld dafür bezahlen, dass ihr Hotel nicht in Flammen aufgeht oder noch Schlimmeres passiert. Das Letzte, was sie in dieser Situation gebrauchen kann, sind drei zwielichtige Gäste, die alles auf den Kopf stellen.

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„Großartig“, log Maria. In Gedanken sah sie eine Horde trampelnder Polizeibeamter in kurzen Hosen vor sich.

„Das freut mich. Und keine Angst. Wir sind natürlich alle in Uniform.“

„In Uniform?!“

„Kleiner Scherz, alle in Zivil natürlich. Alles Hotelgäste in karierten Hemden und so weiter. Da wird es mal richtig voll bei Ihnen sein. Entschuldigung, ich wollte nicht sagen, dass Sie sonst nichts zu tun haben.“

„Aber es ist doch auffällig, wenn …“

„Wir sind Profis. Glauben Sie mir. Das ist nicht unser erster Einsatz. Und wir haben einen großen Vorteil.“

„Welchen?“

„Wir sind von hier. Wir kennen die Mentalität der Leute. Wir sprechen Ihre Sprache.“

„Ich dachte, Sie wollten sich als Touristen ausgeben. Da ist es aber kein Vorteil, wenn man von hier ist.“

„Es ist warm hier drin. Wir wollen etwas frische Luft hereinlassen“, sagte der Kommissar, nachdem er bereits aufgestanden war, um die Fenster zu öffnen. Die Geräusche des Marktplatzes erfüllten das Zimmer, Rufen, Lachen, aber Maria war zum Heulen zumute. Sie fühlte, wie ihr wieder schwindelig wurde, sie krallte sich an der Tischplatte fest. Ohne fremde Hilfe würde sie diesen Raum nicht verlassen können, so viel war sicher. In wessen Arme sie sank, war gleichgültig. Wie es jetzt aussah, würde es auf den Kommissar hinauslaufen. Ob er etwas von ihrer Schwäche bemerkt hatte? Sollte sie ihm etwas sagen, um ein Glas Wasser bitten?

„Und wie soll das alles funktionieren?“, presste Maria hervor. „Undercover ist ja gut und schön. Aber muss man so etwas nicht genau planen? Wer genau soll kommen und wann und wie?“

„Sie schauen zu viele amerikanische Krimis. Die Sache läuft praktisch von selbst, geräuschlos und mit chirurgischer Präzision. Entspannen Sie sich, lehnen Sie sich zurück. Haben Sie Vertrauen!“

Vertrauen – wie sehr Maria dieses Wort hasste! Während sie noch nach einer passenden Antwort suchte, fuhr der Kommissar fort: „Wissen Sie, was ich glaube?“

„Nein, was Sie glauben, weiß ich nicht.“

„Ich glaube, dass es Bauern von hier sind, von einem der umliegenden Dörfer. Und wissen Sie warum?“

Maria schüttelte den Kopf.

„Wegen der Sanktionen.“ Er schob die Unterlippe ein wenig vor. „Wegen der Sanktionen gegen Russland.“

„Wegen der Sanktionen gegen Russland werde ich erpresst?“ Die Wut hauchte Maria wieder ein wenig Leben ein.

„Indirekt, ja. Wegen der Sanktionen gegen Russland bleiben die russischen Touristen aus und Bauern auf den Dörfern kommen auf dumme Gedanken.“

„Die Bauern in den Dörfern haben aber keine Hotels und schon gar keine, in denen reiche Russen vielleicht Urlaub machen würden.“

„Da haben Sie recht, aber es hängt ja alles mit allem zusammen. Das Geld fehlt jedenfalls der ganzen Region. Die Welt ist ja so unglaublich klein geworden. One world, sage ich immer.“

„Ich halte nichts von Sanktionen, egal gegen wen“, sagte Maria und versuchte, bei diesen Worten versöhnlich zu klingen.

„Und Sie sind aus Berlin?“, fragte der Kommissar ohne erkennbaren Übergang.

„Was bin ich?“

„Aus Berlin, oder etwa nicht?! Ich war neulich auch da, mit einer Verwandten. Ist ja wunderschön, vor allem der Alex.“

„Der Alex soll schön sein?“

„Gut, vielleicht nicht wirklich schön. Es fehlen ja auch die Berge in Berlin. Aber der Fernsehturm ist cool. Man hat ja einen fantastischen Blick von da oben. Ich würde ja so gerne noch einmal hin. Wenn man sich nur besser auskennen würde.“

„Es ist spät geworden“, sagte Maria und erhob sich mit einer Leichtigkeit, die sie selbst überraschte. „Und morgen sind Sie dann da. Ich verlasse mich auf Sie.“

„Das können Sie auch. Jedenfalls werde ich alles, wirklich alles, tun, um die Operation persönlich zu leiten“, sagte der Kommissar. Feierlich erhob er sich. Er zupfte sich erneut an den Hosenbeinen und kam hinter dem massiven Schreibtisch hervor. Der Kommissar selbst war dünn, aber nicht unelegant. Mit ausladender Geste griff er sich ins Jackett und hielt dann mit dem Stolz eines Magiers etwas Grünes zwischen Zeige- und Mittelfinger. „Meine Karte.“ Er lächelte über das ganze Gesicht. „Sie können mich anrufen. Tag und Nacht.“

„Danke“, sagte Maria.

„Wenn Sie die Privatnummer wählen, kann es sein, dass sich meine Mutter meldet. Macht das was?“

„Nein“, sagte Maria. „Das macht nichts.“

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