Christa Mühl
Geboren Mitte des vorigen Jahrhunderts in der Salzstadt Halle/Saale, studierte an der Filmuniversität Potsdam-Babelsberg. Sie wurde als Regisseurin zahlreicher Filme bekannt:: „Die Rache des Kapitäns Mitchell“, „Das wirkliche Blau“, „Puppen für die Nacht“, „Gräfin Franziska“, „Weihnachtsgeschichten“ und die Krimis „Stubbe – Von Fall zu Fall“, „Polizeiruf 110“, „Ganovenehre“ u.v.a. und viele Serienfolgen z.B. „Marienhof“, „Die Biester“, „Bianca – Wege zum Glück“, „Rote Rosen“ usw. 2001/2002 drehte sie im Salzkammergut 15 Folgen der Serie „Schlosshotel Orth“.
Auch als Drehbuchautorin machte sie sich einen Namen, schrieb für die ZDF-Reihen „Das Traumschiff“, „Die Geliebte“, „Stubbe“, die Fernsehfilme „Paulines zweites Leben“, „Lebenslügen“ u.a. 2015 erschien ihr 1. Roman „Seniorenknast wir kommen“.
Christa Mühl
„ACTION!“
IM TRAUNSEE-MÄRCHENLAND
Eine garantiert erfundene Geschichte von Dreharbeiten, Blondinen, Hexen und anderen merkwürdigen Erscheinungen ...
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2016
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.
Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Titelfoto © MTV Ferienregion Traunsee
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
www.engelsdorfer-verlag.de
Cover
Titel Christa Mühl „ACTION!“ IM TRAUNSEE-MÄRCHENLAND Eine garantiert erfundene Geschichte von Dreharbeiten, Blondinen, Hexen und anderen merkwürdigen Erscheinungen ... Engelsdorfer Verlag Leipzig 2016
Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Titelfoto © MTV Ferienregion Traunsee Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de
Vorwort
1. Es regnet viel im Salzkammergut. Auch bei Dreharbeiten …
2. Kaffeeklatsch bei einer Hexe
3. Wie soll man drehen ohne Torten?
4. Geschichten nach der Tortenschlacht
5. Franzl hat die Torten und eine Erscheinung
6. Erla bewegt die Rasende Rosa
7. Warum die Szene nicht zu Ende gedreht wurde
8. Kranawitha richtet nichts aus
9. Schimek wundert sich
10. Fürs Lars beginnt der ersten Morgen der Verwirrung
11. Kranawitha trifft auf den träumenden Riesen
12. Die Neuen sind da!
13. Flori ist ein Schulkind
14. Lars versteht die Welt nicht mehr
15. Kranawitha erblickt die Maschine
16. Was tun nach dem Klo-Museum?
17. Lars im Studio
18. Kranawitha warnt den verknallten Riesen
19. Die Entdeckung der Zauberschweine
20. Lars geht zum Schloss und hat wieder Pech
21. Kranawitha tröstet nur der Gedanke an Wiener Schnitzel
22. Erla hat Großes vor
23. Lars fährt zum Hois’n Wirt
24. Gute Laune nach dem Hexenfilm – nur Loni verzieht sich
25. Beim Hois’n Wirt
26. Ein sehr kulinarisches Weibertreffen
27. Lars fährt übern Traunsee und trifft seine Filmtochter
28. Dreh in der Orther Stub’n und Gäste aus China
29. Erla sucht Hilfe beim Zwergenkönig
30. Zurück aus Traunkirchen sieht Lars Geister
31. Die Schnapsklappe der Kamera-Abteilung
32. Flori gefiel der Tag, sie will Regisseurin werden
33. Franzl ruft die Rettung
34. Was der Alkoholkonsum in dieser Nacht zu bedeuten hat …
35. Schlafende Schwäne und andere Gmundener Spezialitäten
36. Kranawitha muss es glauben: Der Tag der Tage ist da!
37. Die Verwirrungen beginnen. Jette hat Zweifel …
38. Das Wiedersehen ist seltsam. Sehr seltsam!
39. Jette und Mario sehen Dinge, die noch nie jemand sah …
40. Schimek und Mariella drehen durch
41. Jette weiß nicht weiter
42. Das Liebesfest fängt gut an …
43. Im Hotel Zum Schwan sind alle verrückt!
44. Klamotten für Geister! Kranawitha verbündet sich mit Rötel
45. Im Filmteam ist was los!
46. Mit viel Engagement werden Blondchen und Erla geweckt
47. Das Drehen ist beschwerlich!
48. Die Hochzeit kommt endlich in Gang – Erla macht seltsame Andeutungen
49. Die Filmleute staunen immer mehr
50. Der Auftritt des traurigen Königs und Kranawithas gute Tat
51. Alle warten voller Spannung
52. Die Trauung und der Abflug des Brautpaares
53. Die kurze Hochzeitsreise
54. Die Dreharbeiten gehen nicht weiter...
55. Das Hochzeitsgeschenk
56. Der Besuch in der Geschlossenen
57. Feierabend
58. Der Ausbruch
59. Feiern ohne Ende
60. Schimek und Mariella in der Mostschenke
61. Drei Schauspieler verschwinden
62. Das Fest im Schloss
63. In Traunkirchen
64. Lichterfest
65. Der Aufbruch
66. Die Fete im Schloss
67. Nach dem großen Feuerwerk
68. Kurz vor Mitternacht
69. Jette muss weinen
70. Blondchens Ängste
71. Ein neuer Freitag
72. Wir sind noch hier!
73. Kranawithas Morgen
74. Schon wieder ein Drehtag
75. Die ersten Zweifel
76. Die fliegenden Torten
77. Anfrage an der Brücke
78. Das Verfallsdatum
79. Irgendwie muss es weitergehen
80. Blondchen und Erla genießen ihr Leben
81. Vollversammlung vor dem Schloss
82. Das Ende
Kein Schlusswort …
Dieses Buch ist ein Oldtimer … 2003 geschrieben – nach zwei glücklichen Jahren in Gmunden. Oft war ich gefragt worden, ob ich bei einer neuen Staffel der Serie „Schlosshotel Orth“ Regie führen möchte. Und immer musste ich absagen, weil bereits andere Verträge abgeschlossen waren. Schon fürchtete ich, man würde mich nie mehr fragen. Aber 2001 kam wieder ein Anruf aus Wien. „JAAA!“, hab ich gebrüllt. Und nachdem alle für die Koproduktion ORF/ZDF Zuständigen auch Ja gesagt hatten, stand meiner Reise in ein bekanntes unbekanntes Land nichts mehr im Wege.
Das Verhältnis zwischen den Österreichern und den Deutschen ist entweder zwiespältig – oder besonders herzlich. In meinem Falle musste ich mich nicht als Fan von Leuten, Land und Schmäh outen – ich wurde nie Piefke genannt und herzlichst aufgenommen.
Wenngleich es zu Beginn natürlich etliche Missverständnisse gab …
Als ich für die Folgen 8 – 12 der 6. Staffel die Bücher bekam, freute ich mich noch mehr auf die Arbeit: Es waren tolle Geschichten! Meine 1. Reise führte mich über Wien, wo die Buchbesprechungen stattfanden, im Mai 2001 nach Gmunden. Der Sohn des Produzenten nahm mich mit dem Auto mit. Unterwegs erzählte er von der Serie, erläuterte die Schönheiten am Wegesrand, hin und wieder telefonierte er. Was immer endete mit einem liebevollen „Baba!“ Ich dachte, der telefonierte dauernd mit seinem Vater … 1
Als wir in Gmunden ankamen, war es schon dunkel. Wir fuhren nicht in die Stadt, sondern auf einen Berg, wo in einer gemütlichen Kneipe ein Fest auf uns wartete. „Kneipe“ war natürlich gleich wieder ein Fehler …
Schauspieler und die Leute vom Team, die beim Dreh der ersten Jahresfolgen waren, begrüßten mich herzlich. Spät in der Nacht oder besser früh am Morgen fuhren wir zurück in die Stadt. Inzwischen regnete es und es war nebelig.
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