Sascha Ansahl - Vergebung befreit

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Es ist wie verhext: Wie oft sehnen wir uns nach Glück und innerem Frieden – und wie oft fühlen wir uns meilenweit davon entfernt! Dann scheinen wir in unseren Negativitäten, in üblen Gewohnheiten, in alten Verletzungen gefangen, als gäbe es kein Entrinnen!
Ein heilender und absolut zuverlässiger Weg zurück zu dem, was unsere wahre Natur ist, zurück zu unserer Freude, unserem Frieden, ist der uralte Weg der Vergebung. Dabei hat Sascha Ansahl genau erforscht, mit welchen Mechanismen wir uns paradoxerweise oft selbst daran hindern, das zu leben, wonach unser Herz sich wirklich sehnt.
Anhand vieler Beispiele aus der Arbeit mit seinen Klienten zeigt der Autor, wie wir den Weg zurück zu uns selbst wiederfinden können: zurück in unsere innewohnende Freiheit, in unseren inneren Frieden – in das Leben – zu Gott.

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Kohelet 1,14

Der Mensch findet sich jetzt in der projizierten äußeren Welt wieder und versucht hier seine Probleme zu lösen. Diese äußere Welt ist auf Unwissenheit, Schuld, Angst, Schmerz und Leid aufgebaut. Mit jedem negativen Gedanken und Gefühl verstrickt der Mensch sich zunehmend in dieser Welt. Alles, was er in dieser Welt wahrnimmt, erinnert ihn an dieses Gefühl von Schmerz und Leid. Das ist der Kreislauf, Schmerz und Leid, es ist wie ein Hamsterrad.

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Bild 18: Die Welt im Außen, Schmerz und Leid wird erfahren

Und alles nur, weil er sich nicht mehr an sein Herz erinnern kann. Und an die göttliche Verbindung. In diesem Moment beginnen die Schuldzuweisungen.

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Bild 19: Die göttliche Verbindung

Ein willkommenes Werkzeug des Egos, das nicht möchte, dass sich die Menschen wieder erinnern, wer sie sind. Schuld gibt gleichzeitig das Gefühl von Ohnmacht. Somit hat der Mensch das Gefühl, ohnmächtig zu sein, und gibt sich seiner Ohnmacht unwissend hin. Er gibt seine Macht ab. Die Seele der Menschen ist ein willkommenes Opfer, das sich im Fluss des Leidens und der Verführung treiben lässt.

Dadurch fühlt sich der Mensch unbequem und auf eine gewisse Weise unwohl in seiner Haut. Er versucht nun, mit allen Mitteln an diesem Ort des Außen seine Probleme zu lösen. Das ist grundsätzlich logisch und auch nachvollziehbar.

Er macht nur einen Fehler: Er nutzt dafür seinen Verstand, ohne das Herz mit einzubeziehen, und bemerkt dabei nicht, wie er immer tiefer in den Austausch von Schuldzuweisungen und gegenseitigen Verletzungen treibt.

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Bild 20: Schuldzuweisung – ein gutes Mittel für Angst und Schrecken

Er dreht sich im Kreis in einer Welt voller Wahnsinn. In einer Welt, in der es scheinbar keinen wahren Frieden gibt. Zumindest so lange nicht, bis jeder einzelne Mensch erkennt, was hier wirklich läuft. So liegt es an jedem Menschen selbst, sich auf die Reise zu machen und herauszufinden, warum er auf dieser Erde keinen Frieden fühlen kann.

Sobald die in ihm schlummernde Erkenntnis erwacht, dass er selbst mehr ist als nur sein Körper, mehr als seine Gedanken und Gefühle, erfährt er, dass die Seele sein wahres Ich ist. Dann, und erst dann kann die Reise nach Hause beginnen – in das Herz Gottes. Da er aber das alles scheinbar vergessen hat und nicht immer mit „dem Herzen denkt und dem Verstand fühlt“, erfährt er auch die eine oder andere Verletzung und teilt dementsprechend Verletzungen und vielleicht auch harsche Worte aus. Das ist der wahre Grund, warum die Seele immer wieder inkarniert.

Es geht um Wiedergutmachung, um Vergebung, um Frieden, Freude und Humor, um Dankbarkeit und Liebe. Erst, wenn der Mensch feststellt, dass er selber keinen wahrhaften Frieden fühlt, erwacht in ihm die Erkenntnis, dass etwas nicht stimmt. Es ist die Sehnsucht in seinem Herzen, die erwachen muss, die Sehnsucht nach Frieden. Der Mensch muss den tiefen Wunsch haben, seine Seele wiederzuerkennen, und er muss fühlen, dass die Seele sein wahres Zuhause ist. Er muss erfahren, dass das Herz die Verbindung zu seiner Seele ist und nicht seine Vorstellungen von Schmerz und Leid. Die Seele wird durch das karmische Gesetz des Ausgleiches immer wieder gezwungen neu zu inkarnieren, aber sie hat nach dem Tode auch ausreichend Zeit, sich auszuruhen. Sie kann dann in aller Ruhe auf alle Situationen des vergangenen Lebens schauen. Sie kann Fehler erkennen und sich vornehmen, in dem nächsten kommenden Leben, positive Eigenschaften zu entwickeln. Zum Beispiel Vergebung zu erlernen. So wird die Seele immer und immer wieder in diese scheinbar vom Herzen getrennte Welt geboren, bis sie wieder lernt, auf ihr Herz zu hören, dem Herzen Gottes.

Bild 21 Die Seele überlegt was sie in der nächsten Inkarnation - фото 22

Bild 21: Die Seele überlegt, was sie in der nächsten Inkarnation wiedergutmachen – wandeln – möchte

3

Die alte Dampflok:

Mit festem Willen ahnungslos ans Ziel

Ja, ich sage es noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern, und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.”

Josua 1,9

Sobald Gott einer Seele Entrückungen gestattet und sie sich seiner, auch nur für einen kurzen Moment gewahr wird, wird eine Seele sich entscheiden zu vergeben und den Weg zurück ins Herz anzutreten. So entzieht sie sich dem negativen Denken und Fühlen, den Sinnen. Sie befreit sich aus dem Gefühl, ohnmächtig zu sein, und stemmt sich gegen das Verstandsdenken, dem Ego. Sie wird wieder mächtig und bekommt ihre innewohnenden Kräfte langsam, aber stetig zurück. Der Mensch fängt dann langsam und zaghaft an, über Vergebung, Hingabe, Demut, Wertschätzung und andere Tugenden nachzudenken, und wer er wahrhaftig ist und woher er einst gekommen ist. Je mehr Willen er dazu aufbringt, desto schneller findet der Mensch zurück in sein Herz.

Ich stemmte mich entschlossen und mit aller möglichen Kraft gegen alle Widrigkeiten, die sich mir in meinem Leben in den Weg stellten. Ich schaufelte mich gegen alles, was sich mir und meiner großen Liebe Gott in den Weg stellte, frei und hatte dabei lange Zeit folgendes Bild vor Augen:

Ich sah mich einen Zug besteigen, ohne zu wissen, wohin die Reise gehen sollte. Genau genommen betrat ich die Lok des Zuges, eine sehr alte, aber schöne und kraftvolle Dampflok. Ich betrachtete in Ruhe den gesamten Zug. Es waren sehr viele alte und teils sehr unschöne Waggons zu erkennen. Ich konnte aber nicht in die Abteile schauen oder näher in die Waggons einsehen. Und wollte das zu diesem Zeitpunkt auch nicht. So bestieg ich das Führerhaus der alten Dampflok. Als ich mich in ihr umsah, bemerkte ich, dass die alte Lok tatsächlich noch mit Kohlen beheizt wurde.

Eine etwas in die Jahre gekommene Schaufel stand neben dem Kessel und intuitiv spürte ich eine Aufforderung in mir. Es war die Schaufel, die mich jetzt anlachte, und mir war klar, dass es darum ging, Kohlen in den Kessel zu schaufeln. Also nahm ich die Schaufel und begann Kohlen in den Kessel zu schippen. Es war ein erhebendes Gefühl, zu erleben, wie jede mit Kohlen vollgeladene Schaufel, die ich in den Kessel warf, die Dampflok langsam, aber stetig auf Fahrt brachte. Ich begann immer schneller und intensiver den alten Kessel unter Dampf zu setzen. Mich interessierte nur das Schaufeln der Kohlen. So war ich nicht darauf bedacht, die Lok zu führen, sondern nur den Kessel anzuheizen.

Die alte Dampflok selbst schien ihren Weg bestens zu kennen. Über Stunden war ich sehr mit dem Schaufeln beschäftigt, so sehr, dass ich nicht bemerkte, wie der Kessel immer mehr Druck aufbaute. Die kleine Anzeige lag schon lange im roten Bereich. Ich schwitze, und es war heiß. Wie von Sinnen begann ich nun ohne Unterlass den Kessel zu befüllen. Es muss wirklich verrückt ausgesehen haben. Ein junger Mann schaufelt wie von Sinnen Kohlen in den Kessel einer alten Lok, während diese in immer höherem Tempo führerlos an Fahrt zulegte. Tage und Wochen vergingen, während ich in ekstatische Zustände geriet.

Je mehr ich schaufelte, desto ekstatischer wurde ich. Angetrieben von dem festen Willen, die alte Lok auf Volldampf zu bringen, gab ich alles, immer mehr. Ich bemerkte dabei nicht, wie schnell wir fuhren, und auch nicht, wie sich immer mehr alte Waggons unter krachendem, lautem Getöse vom Zug trennten. Alte, längst überholte Waggons, die dem Tempo nicht mehr standhalten konnten, brachen entzwei. Hörte ich es irgendwo krachen oder zischen, schaufelte ich einfach noch weiter und weiter. Die Fahrt ging auch über alte, sehr lange Holzbrücken. Manch ein Ingenieur hätte diese sicherlich für unbefahrbar gehalten, aber ich hatte keine Zeit, dem Beachtung zu schenken oder abzuwägen, ob die Brücke standhalten würde oder nicht. Es gab für mich nur ein Ziel: Dampf machen und Fahrt aufnehmen. Oft brachen die Brücken, noch während ich darüberfuhr, unter donnerndem Krachen in sich zusammen. Es war mir egal, ich war beseelt von dem Wunsch, die alte Lok anzuheizen.

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