Jenny Menzel - Dresden - HeimatMomente

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55 Mikroabenteuer in und um Dresden auszuwählen, fällt schwer – denn es gibt so viel zu sehen! Im Stadtzentrum liegen sagenhafte Schätze gleich neben köstlichen Erinnerungen an Dresdens glorreiche Zeiten als Schokoladenhauptstadt Europas, eine falsche Moschee bildet die Kulisse des größten deutschen Freiluftkinos und am idyllischen Elbufer radelt man an Schlossruinen, Schlachthöfen und tutenden Schaufelraddampfern vorbei, bis man (s)ein Blaues Wunder erlebt.
Vielleicht noch schöner als Dresden selbst ist sein Umland. Hinter dem Rand des Talkessels, in dem die sächsische Landeshauptstadt liegt, warten herrliche Landschaften: von den Weinbergen am Elbhang in Radebeul und Meißen über die Himmelsaugen der Moritzburger Teichlandschaft bis zu den Tafelbergen der Sächsischen Schweiz und der jahrhundertealten Bergbaulandschaft des Erzgebirges. Ob Kultur-Kurztrip oder Outdoor-Vergnügen: Von Dresden ist beides nur einen Katzensprung entfernt und immer eng verwoben.

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41.Dresdner Heide: großer Wald mit nicht ganz so großem Wasserfall

42.Moritzburg: wo wilde Seeschlachten-Partys tobten

43.Das Lügenmuseum in Serkowitz: wo Kunst im Auge des Betrachters liegt

44.Karl-May-Museum: Hausbesuch bei Winnetous Erfinder

45.Radebeul: Spitzhausblick von der Himmelsleiter

46.Meißen: Altstadtspaziergang für Treppen-Fans

SÜDLICH UND ÖSTLICH VON DRESDEN

47.Die Babisnauer Pappel: alt wie ein Baum ...

48.Schmorsdorfer Linde: Mini-Museum für eine große Frau

49.Rabenauer Grund: sagenhaft Klettern

50.Tharandt: Forstbotanischer Garten

51.Dippoldiswalde: Weltkulturerbe im MiBERZ-Museum

52.Graupa: wo Wagner wirkte und wanderte

53.Liebethaler Grund: Malerweg-Start mit Musik

54.Hohnstein: abseits der Touristenmassen zum Balkon der Sächsischen Schweiz

55.Stolpen: Basaltburg mit Geschichte und Geist

DAS KLEINE WÖRTERBUCH FÜR DRESDEN

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BILDNACHWEIS

In den Monaten vor der Veröffentlichung dieses Buchs mussten Lokale und Besucherattraktionen immer wieder aufgrund der Corona-Pandemie ihre Öffnungszeiten einschränken oder zeitweise komplett schließen. Die in diesem Band angegeben Öffnungszeiten wurden gewissenhaft nach dem letzten bekannten Stand recherchiert – mit weiteren Änderungen ist jedoch nach der Pandemie zu rechnen, weshalb wir Lesern empfehlen, während des Aufenthalts in Dresden Öffnungszeiten anhand der hier aufgeführten Internetseiten selbst zu überprüfen.

Willkommen in Dresden!

Dresden ist eine Sache der Perspektive. Die einen schwärmen vom barocken Elbflorenz, die anderen belächeln das „Tal der Ahnungslosen“, wo man in DDR-Zeiten kein Westfernsehen empfing. Für die einen liegt Dresden im Dreiländereck mitten in Europa, die anderen verorten es am äußersten Rand Deutschlands.

Ist Dresden die verkitschte Kulisse einer verklärten Vergangenheit, deren ewiggestrige Bewohner*innen Fortschritt und kulturelle Vielfalt als Bedrohung sehen – oder muss man die sächsische Landeshauptstadt als internationale Kulturmetropole und „Silicon Saxony“ respektieren, eine der wirtschaftlich dynamischsten Regionen Deutschlands?

Dresdens ikonischste Sehenswürdigkeit die Frauenkirche Alle Seiten haben - фото 2

Dresdens ikonischste Sehenswürdigkeit: die Frauenkirche

Alle Seiten haben Recht, und gleichzeitig keine. In den Villen am Weißen Hirsch lebt es sich ganz anders als in den Plattenbauten und Reihenhaussiedlungen an den Stadträndern. Direkt gegenüber der historischen Altstadt, in der man sich bisweilen wie in einer Disneyland-Kulisse fühlt, liegt die Neustadt, wo Dresden ganz anders tickt; das zeigen nicht nur die Geburtenzahlen, sondern auch die Wahlergebnisse.

Dresdens Vielfalt hat Tradition. Mehr als 800 Jahre alt ist die Stadt offiziell. Aber im Elbtal, wo Dresden etwa 50 Kilometer nördlich der Landesgrenze zu Tschechien liegt, eingebettet zwischen Osterzgebirge und Sächsischer Schweiz, lebten schon Menschen, als die Pyramiden in Ägypten noch Zukunftsmusik waren.

Der Zwinger und das Residenzschloss im barocken Stadtzentrum Auch später war in - фото 3

Der Zwinger und das Residenzschloss im barocken Stadtzentrum

Auch später war in Dresden immer etwas los. Im 15. Jahrhundert löste sich die Stadt aus dem Schatten des mächtigen Bischofssitzes in Meißen. Damals ließ sich das Fürstengeschlecht der Wettiner in Dresden nieder, das die Stadt in der Reformation zum Zen-trum des neuen protestantischen Glaubens machte. Unter August dem Starken, der gleichzeitig König von Polen war und dafür ganz pragmatisch zum Katholizismus zurückkonvertierte – ohne jedoch seine Untertanen dazu zu verpflichten –, erblühte Dresden zu seinem heutigen Glanz als Barockstadt.

Aus eigenen Mitteln errichteten die Dresdner Bürger die Frauenkirche, direkt gegenüber erbaute der Kurfürst die Katholische Hofkirche – ein europaweit einzigartiges Nebeneinander der Religionen. Mit dem Bau dieser Kirche beauftragte August der Starke den italienischen Star-Architekten Chiaveri, der seine eigenen Arbeiter mitbrachte; an sie erinnert heute das Italienische Dörfchen gegenüber der Semperoper. Nicht weit davon ragt die bunt leuchtende Glaskuppel der Yenidze empor, die genauso oft mit einer Moschee verwechselt wird wie die Semperoper mit der Radeberger Brauerei.

Prunkvolle Schlösser und Schlösschen wurden in der Stadt und ringsherum errichtet, als Geschenke für Söhne und Mätressen, als Altersruhesitze für Minister und Höflinge oder auch „just for fun“, um den kurfürstlichen Hof in Moritzburg zu bespaßen. Viele sind noch heute erhalten, etwa das Städtische Krankenhaus im Stadtteil Friedrichstadt oder das Wasserschloss Pillnitz an der Elbe.

Aus einem Marktflecken in sumpfigem Waldland wurde im Laufe der Jahrhunderte eine Metropole, die nicht aufhört zu wachsen. Beim Stadtbummel stolpert man immer wieder überrascht in einen alten Dorfkern hinein, und sogar mitten in der Stadt sorgen weite Wiesenflächen im Friedrichstädter Ostragehege für Land-Feeling. Der älteste Teil Dresdens ist gleichzeitig der jüngste: Nachdem ein Großbrand das rechtselbische „Altendresden“ zerstört hatte, nutzte August der Starke die Gunst der Stunde und erbaute sie bis 1732 als Vorzeigeviertel im zeitgemäßen Barockstil neu: die „Neue Stadt bey Dresden“.

Dresdens historische Skyline unverändert seit Jahrhunderten Springbrunnen am - фото 4

Dresdens historische Skyline: unverändert seit Jahrhunderten

Springbrunnen am Albertplatz Nördlich des Albertplatzes sozusagen dem Zwilling - фото 5

Springbrunnen am Albertplatz

Nördlich des Albertplatzes, sozusagen dem Zwilling des Altmarkts am anderen Elbufer, schließt sich an die Innere Neustadt eines der größten zusammenhängenden Gründerzeitviertel Europas an: Die Äußere Neustadt war bis zum 18. Jahrhundert eine sandige Heidelandschaft, Richtstatt für Verbrecher und Hexen. Später übte hier, neben Schokoladen- und Zahnpastafabriken von Weltruhm, das Militär; erst die Truppen des sächsischen Königs, dann die Wehrmacht, schließlich die Rote Armee und die Nationale Volksarmee. Heute hat die Bundeswehr im Norden der Stadt ihre Offiziersschule und führt mit dem Militärhistorischen Museum eines der vier großen Geschichtsmuseen Deutschlands.

Die Bomben des Zweiten Weltkriegs zerstörten große Teile Dresdens; die Nacht des 13. Februar 1945 spielt im Stadtgedächtnis eine enorme Rolle. Nazis nutzten das Gedenken bald für ihre Propaganda und Dresden erwarb sich einen zweifelhaften Ruf als beliebter Schauplatz rechter Aufmärsche. Seit der Jahrtausendwende bewegt sich zum Glück etwas. Heute stehen die Dresdnerinnen und Dresdner jedes Jahr an diesem Abend Hand in Hand um das gesamte Stadtzentrum herum und lauschen 15 Minuten lang dem Glockenläuten aller Dresdner Kirchen. So lange dauerte die erste Angriffswelle der englischen Kampfflugzeuge, die eine Schneise aus Tod und Zerstörung quer durch die Stadt bombten.

Die Nazis gibt es immer noch. Für sie und die Wutbürger hat sich in Dresden der Montag etabliert, an dem man vor der Frauenkirche die Hassreden von Pegida hören muss; auch wenn die Teilnehmerzahlen seit 2015 deutlich gesunken sind. Die andere, bunte Seite von Dresden sieht man in der Äußeren Neustadt, dem Szeneviertel, das gleichzeitig Dresdens geburtenstärkstes ist.

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