Adrian Plass - Tagebuch eines frommen Chaoten

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Adrian Plass erzählt unnachahmlich in Tagebuchform von seinen teils erfolgreichen, teils misslungenen Versuchen, als «guter» Christ zu leben. Frech nimmt er aufgesetztes, frommes Verhalten aufs Korn und trifft meist zielsicher ins Schwarze. Urkomisch, tief berührend und von entwaffnender Offenheit. Mit dem «Tagbuch eines frommen Chaoten» wurde Adrian Plass zum Bestsellerautor.

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Freitag, 30. Mai

Samstag, 31. Mai

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.deabrufbar.

15. Auflage 2007

ISBN 9783865064349

© Copyright 1990 by Joh. Brendow & Sohn Verlag, GmbH, Moers

Originalausgabe: Originally published in English

by Marshall Morgan & Scott Publications Ltd., part of

Marshall Pickering Holding Group under the title

THE SACRED DIARY OF ADRIAN PLASS (Aged 37 3/​4).

© 1987 by Adrian Plass

Übersetzung aus dem Englischen: Andreas Ebert

Einbandgestaltung: Georg Design, Münster

Satz: Satzstudio Winkens, Wegberg

1. digitale Auflage 2013

Digitale Veröffentlichung: Zeilenwert GmbH

www.brendow-verlag.de

Vorbemerkung

Der (vom Autor erfundene) Sohn des Tagebuchschreibers, Gerald Plass, frönt einem eigenartigen Hobby: Er tüftelt Anagramme aus. Laut Brockhaus Enzyklopädie von 1966 ist ein Anagramm »die Umstellung der Buchstaben eines Wortes, um Pseudonyme, Wortspiele u. a. zu bilden … Im 16. und 17. Jahrhundert wurde es bei Pseudonymen und Buchtiteln verwendet, so von … Christoffel von Grimmelshausen (Pseudonym: German Schleifheim von Sulsfort) … «

Im angelsächsischen Raum erfreut sich diese Spielerei, der man im Mittelalter allerlei mystische Bedeutungen gab, einer gewissen Beliebtheit. In Deutschland ist sie heute fast ausgestorben. Ein einziges Bändchen mit (allerdings genialen) Anagramm-Gedichten ist auf dem Markt: Oskar Pastior, Anagramm-Gedichte, München 1985. Ihm habe ich die Varianten zum Stichwort »seinesgleichen« beim Tagebucheintrag vom Mittwoch, 19. Februar, entnommen. Die restlichen Anagramme in dieser Übersetzung habe ich auf langen Eisenbahnfahrten und – anlässlich eines Besuchs – mithilfe meiner sprachbegeisterten Mutter ertüftelt. Zu meiner Entlastung bei der Übersetzung künftiger Plass-Werke (es gibt noch mehr!) bitte ich die Leserinnen und Leser dieses Buches, eigene Anagramm-Einfälle beim Verlag einzusenden.

Der Übersetzer

Andreas Ebert

Samstag, 14. Dezember

Fühle mich innerlich geführt, ein Tagebuch anzufangen. Eine Art spirituelles Logbuch zur Erbauung künftiger Geschlechter. Höhere Eingebungen und Erkenntnisse werden immer wieder neu aus seinen Zeilen emporstrahlen wie ein Leuchtturm in der Nacht.

Weiß nicht, was ich heute schreiben soll.

Na ja, morgen ist Sonntag. Am Sonntag muss doch was los sein, oder?

Sonntag, 15. Dezember

Alle Jahre wieder dieser Weihnachtsrummel! Diesmal werde ich nur zehn Karten verschicken. Was ist schließlich der Sinn von Weihnachten?!

In unserer Kirche geht es in letzter Zeit zu wie in einem Auktionshaus. Ein Blick, und schon wirst du beseelsorgt. Meine Devise lautet deshalb: »Keine falsche Bewegung und erlöst lächeln!« Heute früh predigte Edwin Burlesford. 45 Minuten zum Thema »Sünde«! Eine Rekord-Predigt: neun Gummibärchen. Gegen Halbzeit wollte ich mich gerade mit Nachschub versorgen, als Edwin plötzlich schrie: »WOLLUST!« und mir die Tüte unter den Stuhl fiel. Steckte den Kopf zwischen die Beine, um die Gummibärchen zu orten, kam aber nicht mehr hoch, weil Doreen Cook die Hände auf meinen Hinterkopf gepresst hatte. Sie betete, »dass unser verzweifelter Bruder von der Finsternis zum Licht geführt wird«. Das war auch mein Herzensanliegen – schließlich war es da unten zappenduster. Als sie mich endlich wieder das Licht der Welt erblicken ließ, befand sich dieses impertinente christliche Lächeln auf ihrem Gesicht. War nahe dran, ihr einen echten Grund zu bieten, mir zu vergeben. Jeder denkt jetzt, ich habe ein riesiges Wollustproblem. Beim Kirchenkaffee lächelten mir alle aufmunternd zu. Leonard Thynn umarmte mich. Ich trug mich auf Edwins Liste fürs Weihnachtsliedersingen am nächsten Sonntag ein, um zu beweisen, dass ich nicht völlig verdorben bin. Gerald will auch mitmachen.

Montag, 16. Dezember

Mein Sohn Gerald sagt, nächsten Samstag kommt James Bond im Fernsehen. Schade, dass sich das mit dem Singen überkreuzt. Aber der Dienst des Herrn hat natürlich Vorrang!

Habe völlig geistesabwesend einen Karton mit 50 Weihnachtskarten gekauft. Wenn schon – die reichen für fünf Jahre.

Dienstag, 17. Dezember

Habe letzte Nacht geträumt, ich bin James Bond.

Mittwoch, 18. Dezember

Ist Weihnachtsliedersingen schriftgemäß? Rief Doreen Cooks Mann Richard an, der die Auffassung vertritt, Weihnachtsbäume sind heidnisch. Fehlanzeige – anscheinend ist das Singen in Ordnung.

Wieder 50 Karten gekauft.

Donnerstag, 19. Dezember

Könnte es sein, dass Gott mir sagen will, ich soll James Bond sehen? Schlug die Bibel aufs Geratewohl auf und legte meinen Finger irgendwo auf die Seite. Da stand: »Und die Hunde leckten das Blut … «

Ging zu Bett. Manchmal verstehe ich Gott nicht …

Freitag, 20. Dezember

Legte ein »Vlies«1 aus. Wenn pünktlich um 9.04 Uhr ein Gnom in einer japanischen Admiralsuniform an meiner Haustür erscheint, dann weiß ich, dass Gott möchte, dass ich Weihnachtslieder singe.

9.05 Uhr: Ein Wunder! Keiner hat geklingelt. Damit ist der Fall erledigt. Um 10.30 Uhr kam bloß Leonard Thynn und verkaufte Weihnachtskarten. Nahm 50.

Samstag, 21. Dezember

Was für ein Abend!

19.30 Uhr: Filmbeginn. Wunderte mich, dass sich Gerald vor die Flimmerkiste setzte. »Was ist mit den Weihnachtsliedern?«, wollte ich wissen. »Ach, weißt du«, sagte er, »ich hab schon am Montag den ollen Edwin angerufen und ihm gesagt, dass heute ein guter Film läuft und dass ich deshalb nicht kommen will.«

Warum mache ich so was nie?

20.45 Uhr: Edwin an der Tür. Hat sich Sorgen gemacht, weil ich nicht beim Singen erschienen bin. Ich verlor die Nerven und erklärte ihm, ich hätte immer noch an meiner Wollust zu kauen.

23.00 Uhr: Edwin verließ mich, nachdem er mich zweieinhalb Stunden beseelsorgt hatte. Verpasste das Filmende. An der Tür sagte Edwin: »Ich geh jetzt nach Haus und seh mir den Bondfilm an. Meine Frau hat ihn auf Video aufgezeichnet.«

Gerald behauptete, das sei das beste Filmende gewesen, das er je gesehen hat. Dabei grinste er auf eine reichlich unchristliche Weise. Aber im Großen und Ganzen ist er in Ordnung. Tätschelte gönnerhaft mein Haupt und meinte, Gott hätte mich trotz allem lieb.

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