Tommy Krappweis - Ghostsitter

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Boah!
Als hätte Tom als Besitzer einer Geisterbahn mit lebendigen Untoten nicht schon genug Ärger am Hals! Dann hat er auch noch Zoff mit Gespenstermädchen Mimi und als Sahnehäubchen macht ihm sein Erzfeind Zoracz mal wieder das Leben schwer: Wer sollte sonst dahinterstecken, dass Katzenfrau Dada innerhalb
weniger Stunden um Jahrzehnte altert?
Beim Versuch, Dada zu retten, findet Tom sich plötzlich in einem verfallenen Schloss wieder – ganz auf sich allein gestellt. Während von seinen Freunden noch immer keine Spur ist, erhält er auf einmal unerwartete Hilfe …

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Der Vampir machte eine Pause, als wolle er Tom Zeit dazu lassen, dass die Erkenntnis von den Ohren ins Hirn sickerte. Das war allerdings schnell geschehen – Tom schlug beide Hände vors Gesicht und beließ sie dort, während er ganz leise sprach: »Oh Mann … so hab ich das gar nicht … ich hab …«

»Ja, du hast nur an dich gedacht und dass du nicht Händchen halten kannst, oder was auch immer du im Schilde führst«, sprach der Vampir und verzog dabei keine Miene. »Dass Mimi nach so langer Zeit als glückliche Geisterscheinung nur wegen dir einen Grund sah, überhaupt mit den Übungen zu beginnen, muss dir da wohl entgangen sein.«

Tom klappte die Hände zur Seite wie zwei Fensterläden und gestattete damit seiner Stirn, geräuschvoll auf dem Küchentisch aufzuschlagen. Er war nun weder sauer noch beleidigt oder sonst wie von Mimi genervt, dafür umso mehr von sich selbst.

»Ich hab mich aufgeführt wie dem Depp sein Wurstbrot …«, stöhnte er zwischen Zähnen und Tischplatte hervor. »Das tut mir so leid! Mannomann, tut mir das leid, boah…« Tom hob seinen Kopf und blickte Vlarad entschlossen an. »Ich muss Mimi das unbedingt erklären! Aber wie?«

»Ich finde, das mit dem Depp seinem Wurstbrot war schon mal ein guter Anfang«, erklang da die glockenhelle Stimme des Geistermädchens direkt neben ihm, und Tom schreckte hoch.

»D… du bist …«, stammelte er, und Mimi grinste.

»Schon wieder da, ja. Aber wenn du noch ein bisschen weiter erklären möchtest, warum du dich doof verhalten hast und wie doof eigentlich genau, dann mach ruhig weiter. Ich warte gern mit meinem Bericht und hör dir noch gernerer zu.«

»Gernerer ist kein existierendes Wort«, tadelte Vlarad, aber ihm war anzusehen, dass er es nicht sonderlich ernst meinte. »Wie dem auch sei, ich würde anregen wollen, etwaige interne Zwistigkeiten auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen. Wäre das für alle Beteiligten in Ordnung?«

»Aye, Sir, Vampir, Sir«, lachte Mimi und salutierte so zackig, dass ihr durchsichtiger Handrücken ein Stück weit in ihrer Stirn verschwand. Tom nickte dafür so stark, dass er die rote Stelle an der Stirn fast mit einer weiteren am Kinn ergänzt hätte. »Unbedingt! Sehr gern. Ahem … ja.«

Er setzte sich aufrecht hin und verschränkte die Arme. Dann stellte er fest, dass das irgendwie unsympathisch wirkte. Er öffnete die Arme wieder, legte einen auf den Tisch, dann den anderen und zog dann beide wieder herunter. Schließlich stand er etwas zu ruckartig auf und setzte sich halb auf die Tischplatte, um wenigstens ein bisschen cooler zu wirken als während der letzten zehn Minuten. Leider kippelte der kleine Tisch unter ihm dabei recht unangenehm. Tom musste laufend das Gleichgewicht korrigieren, und das wirkte nun noch weniger souverän, als wenn er einfach sitzen geblieben wäre.

Da hob die Mumie die Hand. Ich sage das mit allem gebotenen Respekt, junger Freund, du erreichst gerade das Gegenteil dessen, was du mutmaßlich zu erzielen trachtest.

Tom verstand, was die Mumie meinte, obwohl sie es so verschwurbelt ausdrückte. Mit seiner kleinen Clownseinlage hatte er nicht gerade dazu beigetragen, souveräner zu wirken – ganz im Gegenteil.

Tom seufzte einen klassischen Tom-Seufzer und ließ sich wieder auf den Stuhl fallen. Aber ein kaum sichtbares Lächeln umspielte seine Lippen, als er sagte: »Also gut, dann bin ich jetzt eben ausnahmsweise mal uncool.«

»Wir werden versuchen, über deine mangelhafte Coolness hinwegzusehen – auch wenn es uns natürlich schwerfallen wird«, gab der Vampir zurück, und auch er wirkte dabei kaum bierernst.

»Danke, das ist sehr freundlich«, antwortete Tom. »Also, zurück zum Thema. Mimi, erzähl doch bitte, was du rausgefunden hast.«

Das Geistermädchen flatterte heran und deutete aus dem verhangenen Fenster in Richtung von Zoracz’ Spiegelkabinett. »Ich hab Zoracz in seinem Campingmobil belauscht, und ihr werdet es nicht glauben, aber dem geht’s wohl echt schlecht.«

»Wie meinst du das?«, fragte Tom. »Als er hier war, hat er vielleicht ein bisschen erschöpft gewirkt, aber sonst …«

Mimi winkte ab. »Keine Ahnung, wie er das gemacht hat. Ich kann dir auf jeden Fall sagen, dass der Zoracz da drüben in dem Campingmobil nur ein Schatten seiner selbst ist. Der ist vollkommen fix und fertig, schwitzt und kann kaum ’nen Arm heben. Und nicht nur er ist am Ende, sondern auch seine Ledertrine. Und wie!«

»Was? Dada geht’s schlecht?«, fragte Tom und biss sich sofort auf die Zunge. Er wusste doch eigentlich, dass Mimi auf die bloße Erwähnung von Zoracz’ Assistentin empfindlich reagierte.

Aber zu seinem Erstaunen blieb Mimi diesmal ganz ruhig und nickte: »Ja, auch wenn sie mich sonst ab und zu mal nervt, hab ich mich echt richtig erschrocken. Erst hab ich nur gesehen, dass sie auf ihrem Bett liegt, und gehört, dass sie ganz flach atmet. Aber dann bin ich näher rangeschwebt, und fast hätt’ ich vor Schreck gequietscht! Leute, Dada sieht aus wie … wie …«

»… eine alte Dame?«, unterbrach sie da der Vampir, und Mimi schaute ihn verwundert an.

»Ja, genau! Woher weißt du das? Ganz alt ist sie geworden und schwach. Als Zoracz ihr ein Glas Wasser gegeben hat, konnte sie es nur mit zwei Händen festhalten, dabei hat sie voll gezittert und die Hälfte verschüttet.«

»Das klingt ja echt furchtbar …«, murmelte Tom. »Können wir ihr denn irgendwie helfen, Vlarad?«

»Wir wissen noch nicht genug über ihren Zustand, mein Junge«, antwortete der Vampir. »Und im Moment weiß ich gar nicht, was mich mehr erstaunt: dass Dada nun in diesem Zustand ist oder dass Zoracz irgendwem freiwillig ein Glas Wasser bringt.«

»Du hast recht, Vlarad«, antwortete Mimi. »Ich hab so was Ähnliches gedacht. Es war irgendwie … voll abgefahren, dass der blöde Zoracz plötzlich so nett war.«

»Nun, ich wage zu bezweifeln, dass unser Erzfeind nun plötzlich zum Streiter des Lichts wird, nur weil er seiner Assistentin ein Glas Wasser reicht«, sprach der Vampir und begann nun wieder, im Wagen hin und her zu schreiten. »Ihr fragt euch vielleicht, warum ich ahnte, dass Dada nun wirkt wie eine alte Dame …«

»… und da sagst du es uns auch schon!«, riefen Tom und Mimi wie aus einem Mund, sahen sich an und mussten grinsen. Vlarad überging diesen Einwurf, als hätte er niemals stattgefunden. »Wie wir seit unserem letzten Abenteuer wissen, ist Dada ein Katzenwesen ähnlicher Art wie unser Welf ein Wolfswesen ist. Einer der Unterschiede ist, dass sie nicht nur eins, sondern ganze neun untote Leben zur Verfügung hat. Darum gilt diese Spezies auch als besonders risikofreudig.«

»Das hab ich schon bemerkt …«, antwortete Tom. »Aber warum liegt sie jetzt als alte Dame da drüben in dem Camper?«

»Der Verlust eines untoten Lebens ist eine anstrengende Sache, und das merkt man ihr zur Stunde noch deutlich an«, entgegnete der Vampir. »Ich gehe davon aus, dass Dada zum Morgengrauen wieder ganz genauso aussieht wie zuvor.«

Kapitel 6 Geisterwecker Du hast gesaaagt begann Mimi aber Vlarad hob - фото 8

Kapitel 6: Geisterwecker

Du hast gesaaagt …«, begann Mimi, aber Vlarad hob energisch die Hand. »Ich habe gesagt, ›Ich gehe davon aus‹! Diese Vermutung äußerte ich aufgrund der mir bekannten Parameter. Wenn meine Einschätzung nun nicht zutrifft, gibt es wohl Faktoren, die mir bislang verborgen blieben.«

Tom blinzelte angestrengt in Richtung seines Weckers. Er zeigte 07:21 Uhr. Vor ihm schwebte Mimi, und daneben stand Vlarad, der Vampir – wie immer vollständig und fältchenfrei gekleidet.

Das konnte man von Tom nicht gerade behaupten, denn er lag noch im Bett und trug aufgrund der sommerlich-schwülen Hitze nur das Nötigste. Also zog er erst einmal die Bettdecke Richtung Kinn und fragte dann mit belegter Stimme: »Ähm … könnt ihr nicht wenigstens klopfen oder …«

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