Martin Prein - Letzte-Hilfe-Kurs

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Einen Erste-Hilfe-Kurs zu machen, findet jeder sinnvoll. Er hilft, in Krisensituationen adäquat zu reagieren. Wenn man das Wissen daraus nie anwenden muss, umso besser. Genauso wichtig ist ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ – Empowerment im Umgang mit dem Tod brauchen wir nämlich früher oder später alle. Aus seiner Berufspraxis als Bestatter und Psychologe hat Martin Prein einen einzigartigen Blick auf den toten Menschen. Für ihn gibt es kein „Richtig oder Falsch“ im Umgang mit dem Tod. Empathisch, gewürzt mit Humor, gibt er Hinterbliebenen das Rüstzeug, ihre Handlungsmacht zu wahren, und unterstützt alle anderen darin, für Trauernde trotz eigener Unsicherheiten da zu sein. Mit einem Praxisteil, der die wichtigsten rechtlichen Fragen klärt, sowie hilfreichen Kontaktadressen für Hinterbliebene.

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Martin Prein

LETZTE HILFE

KURS

Weil der Tod

ein Thema ist

Aufgezeichnet von

Anita Groß

Für R Inhalt Cover Titel Martin Prein LETZTE HILFE KURS Weil der Tod - фото 1

Für R.

Inhalt

Cover

Titel Martin Prein LETZTE HILFE KURS Weil der Tod ein Thema ist Aufgezeichnet von Anita Groß

X AUFTAKT

DIE GESCHICHTE DES „LETZTE-HILFE-KURSES“ – UND MEINE EIGENE

Vom Sanitäter zum Bestatter

Der Tod – ein Tabuthema?

Warum wir alle einen Letzte-Hilfe-Kurs brauchen

X HINFÜHRUNG

WAS MACHEN DIE TOTEN MIT UNS LEBENDEN?

Die Strahlkraft der Leiche

Das Leichentabu – eine Spurensuche

Gibt es ein Leichengift?

Die kulturelle Dimension: Mythen und Abwehrrituale

Unerwünschter Grenzverkehr: von Wiedergängern und Nachzehrern

Das Gesetz der Serie?

Wenn die Ratio versagt

Die Aura des Todes und ihre Macht über uns

Das widersprüchliche Empfinden im Angesicht des Todes

X PRAXISTEIL 1

SOLIDARITÄT UND SELBSTBESTIMMTHEIT FÜR BETROFFENE

Was löst der Leichnam in uns aus?

Wenn das Abschiednehmen verwehrt bleibt

Schon ganz oder doch nicht ganz begreifen können?

Die Bedeutung des emotionalen Teppichs

Zu Selbstermächtigung und Solidarität finden

Die Wucht des Todes

Die Seele weiß, was sie kann, wenn sie darf

Und was ist mit den Kindern?

X PRAXISTEIL 2

BEGEGNUNGEN MIT BETROFFENEN

Trauern läuft nicht nach Schema F

Vom Druck, „das Richtige“ sagen zu wollen

Die Kraft der Sprachlosigkeit

Religiöse und spirituelle Fragen

Die eigene innere Haltung in der Begegnung mit Trauernden finden

So wie du fühlst, ist es gut!

Viele erleben Schuldgefühle, obwohl sie keine Schuld haben

Wir können kein Gramm Schmerz wegnehmen

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll!“

X AUSKLANG

WIE AUS DEM „LETZTE-HILFE-KURS“ EIN BUCH WURDE

X RECHTLICHE UND PRAKTISCHE INFORMATIONEN

Der Weg des Verstorbenen

Was passiert unmittelbar nach dem Tod mit dem Verstorbenen?

Welche Formen der Verabschiedung und Trauerfeier sind möglich?

Wie kann der Bestatter Angehörigen helfen, die richtige Verabschiedung zu finden?

Der Leichnam in der österreichischen Rechtsordnung

Verfügungsrecht beziehungsweise Verfügungsbefugnis über den Leichnam

Die Obduktion

Die Quintessenz aus dem Rechtlichen rund um den Leichnam

X ANHANG

Anmerkungen

Literatur

Hilfreiche Links im Trauerfall

Das Autorenteam

Impressum

Auftakt

Die Geschichte des „Letzte-Hilfe-Kurses“ – und meine eigene

VOM SANITÄTER ZUM BESTATTER

Was machen wir Lebenden mit dem Leichnam? Aber vor allem, was macht der Leichnam mit uns? Diese Fragen führten mich zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema. Daraus entstanden der Letzte-Hilfe-Kurs und meine berufliche Selbstentfaltung als Thanatologe. Zutiefst dankbar stehe ich vor beiden Resultaten. Ich stelle mich an dieser Stelle so ausführlich bei Ihnen vor, damit Sie Einblick bekommen, woher die zahlreichen Beispiele, Erkenntnisse und Vermutungen stammen, die ich Ihnen anbieten werde. Alle Erfahrungen, die ich in den Letzte-Hilfe-Kurs eingearbeitet habe, entspringen der langjährigen Begleitung betroffener Angehöriger als Bestatter und als Mitarbeiter in der Krisenintervention, aus den zahlreichen Fortbildungsseminaren mit Pflege- und Einsatzkräften sowie der Supervision mit diesen, aus der intensiven Forschung auf dem Feld der Leichenberufe, aus der Arbeit mit trauernden Angehörigen in der Nachsorge beziehungsweise meinem immer noch aktuellen Angebot der Entlastungsgespräche.

Meine ersten Berührungspunkte mit dem Tod hatte ich schon in jungen Jahren: Ich absolvierte meinen Zivildienst bei einer Rettungsorganisation und blieb danach dort auch ehrenamtlich tätig. Mein Brot verdiente ich in diesen Jahren als Lkw- und Busfahrer. Mein ursprünglich erlernter Beruf war allerdings Kaminkehrer gewesen. In der Rettungsorganisation war ich ab Ende der 1990er-Jahre zusätzlich als Mitarbeiter der Krisenintervention im Einsatz. Die Krisenintervention ist ein Hilfsangebot für akut Betroffene nach dem Tod eines geliebten Angehörigen in den ersten Stunden. Schlagartig wurde ich mit voller Wucht mit dem Tod konfrontiert. Dabei stand ich vor folgender Herausforderung: Hier der Verstorbene, da die hilflosen Angehörigen. In einer solchen Situation diesen sichtbar werdenden, ohnmächtigen Schmerz mitansehen und halten beziehungsweise aushalten zu müssen, dabei zu spüren, dass man für die Betroffenen nichts tun, mit keinem Wort diesen unsäglichen Schmerz erträglicher machen kann, bedeutet auch für den nicht unmittelbar Betroffenen eine Erschütterung bis in seine eigenen existenziellen Untiefen. Der Tod als die bedingungsloseste, unwiederbringliche Form, verlassen zu werden, bringt uns das Ausgeliefertsein auch im eigenen Leben mit brachialer Gewalt zur Kenntnis.

Bei der Krisenintervention kommt man unweigerlich in Kontakt mit den Bestattern, die den Verstorbenen vom Ort des Geschehens abholen. Sie faszinierten mich und ich dachte mir: „Das ist auch ein Beruf, Leichen abholen? Was sind das für Menschen, die tagtäglich mit dieser Unmittelbarkeit des Todes konfrontiert werden? Was geschieht nun mit den Angehörigen in den nächsten Tagen? Was passiert vor allem mit dem Leichnam?“ Meine Neugierde war geweckt. Die führte dazu, dass ich kurzerhand einem Bestattungsinstitut einen Besuch abstattete und fragte: Wie wird man eigentlich Bestatter? „Na ja“, bekam ich zur Antwort, „man fängt einfach an.“ Es gäbe keine spezielle Ausbildung. Also fragte ich, ob ich anfangen könnte. Zu meinem Glück wurden gerade Bestatter gesucht.

Während dieser ersten Erfahrungen im Bestattungsgewerbe wurde mir klar, dass ich eine weitere berufliche Ausbildung machen wollte. Ich absolvierte berufsbegleitend die Studienberechtigungsprüfung und ging dann in eine andere Stadt, um dort Psychologie zu studieren. Nach den ersten Wochen war ich auf der Suche nach einem Nebenjob. Wie es der Zufall wollte, führte mein täglicher Weg zur Universität an der städtischen Bestattung vorbei. Und wie schon früher zog es mich direkt hinein und ich fragte nach dem Chef. Der sah aus, wie man sich klischeehaft einen Bestatter vorstellt: schmale Statur, Hakennase, buschige Augenbrauen, eine Brille wie eine Eule, schwarzer Anzug. Ich bot mich als Aushilfskraft an und erhielt eine Abfuhr: „Wir haben unsere Leute, Aushilfskräfte haben wir noch nie gebraucht“, teilte mir der Uhu mit. Aber er notierte sich dann doch meine Daten. 14 Tage später klingelte mein Telefon und ich war engagiert. Daraus wurde ein richtiger Job, ich arbeitete hauptberuflich als Bestatter und studierte nebenbei. Zehn Jahre lang. Verstorbene abholen, wo immer sie auch versterben: auf der Straße, im Altersheim, zu Hause, im Krankenhaus. Dann die Tätigkeit mit den Hinterbliebenen – „den Trauerfall aufnehmen“, wie man in der Branche sagt. Mit den Angehörigen alles rund um den Trauerfall organisieren, wann und welche Bestattungsform, welcher Sarg und so weiter. Und die Bestattung selbst.

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