Jennifer Siedler - Kleine himmlische Lebenshilfe
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Keinesfalls ersetzt es eine psychologische Beratung bei einer Fachkraft oder ärztliche Behandlung in Krisensituationen.
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Es ist immer die Ausgangsposition entscheidend. Wenn ihr ein Wesen sehr liebt und es unheilbar krank wird und ein Ende nicht mehr zu vermeiden ist, dann ist es für alle Beteiligten eine Erlösung, wenn es vorbei ist. Nicht nur der Hinterbliebene, sondern auch der Kranke haben die Qual hinter sich.
Dabei meine ich nicht die Qual der Krankheit für den Betroffenen, ich meine vor allem die energetischen Schwingungen, denen ein Kranker ausgesetzt ist, wenn sich die Angehörigen Sorgen machen und sich seinetwegen quälen. Ein Mensch spürt das und quält sich zusätzlich. Heuchelei ist in diesem Fall vollkommen fehl am Platz. Todkranke sind erstaunlich klar in ihren Wahrnehmungen, weil ihnen bewusst ist, dass sie gehen werden. Sie sind oft gefasster als die Angehörigen und spenden nicht selten ihnen Trost, und sagen: „Sei nicht traurig, ich habe keine Angst.“
Es ist immer besser, für alle Beteiligten, wenn absolute Aufrichtigkeit untereinander herrscht, wenn der Pflegende zum Beispiel sagt: „Ich liebe dich sehr und ich will nicht, dass du mich verlässt, aber ich kann einfach nicht mehr, dieses Warten, diese Belastung macht mich fertig.“ Das ist ehrlich und beide Seiten werden sich wohler fühlen auf solch einer Ebene miteinander umzugehen. Wenn es herzlos erscheint, einem Todkranken zu sagen „ich wäre froh, wenn es vorbei wäre“, ist das in Wirklichkeit nur eine weitere ehrliche Art von Respektbezeugung gegenüber dem Leidenden.
Ihr müsst keine Angst haben, den Betroffenen zu verletzen, solche Menschen sind meist schon jenseits jeglicher Verletzung, sie sind im Zustand des Vergebens.
Ferner solltet ihr euch nicht scheuen, offen über den zu erwartenden Tod zu sprechen. Große Belastungen auf beiden Seiten können genommen werden, wenn man offen darüber spricht. Vielmehr wäre es für beide auch hilfreich, wenn der Pflegende Fragen stellt. Ist der Kranke ansprechbar, ist es wundervoll, was er zu berichten hat, wenn er sich voll bewusst ist, was mit ihm geschieht. Eine Klarheit von nicht gekanntem Ausmaß, ein Frieden, wie er zu Lebzeiten selten ist und eine Freude spiegeln sich nicht selten im Innern der Todgeweihten, wenn sie die Möglichkeit haben, ganz offen und selbstverständlich über dieses Thema zu sprechen.
Viele Pflegende vermeiden es sogar, die Menschen anzusehen, weil sie nicht wissen was sie sagen sollen. Das Thema wird vermieden. Ebenso ergeht es auch den Freunden und Bekannten oder Verwandten, die immer seltener zu Besuch kommen, und schließlich ganz wegbleiben, weil sie es nicht mehr ertragen können, hilflos mit ansehen zu müssen, wie der geliebte Mensch stirbt. Diese Menschen sieht man dann erst auf den Beerdigungen wieder, wo sie trauern und bedauern, nicht mehr gesagt zu haben was vielleicht noch zu sagen gewesen wäre.
Da beginnt der neue Abschnitt der Hinterbliebenen. Selbstvorwürfe, Selbstzweifel und „ach, hätte ich nur – Sätze“ bevölkern die Köpfe der Trauernden. Immer wieder stellen sie sich vor was gewesen wäre, wenn.... Doch hört auf mit diesen Quälereien. Ihr könnt nicht rückgängig machen was geschehen ist, ihr könnt nur lernen, damit zu leben. In Frieden damit zu leben. Euren Frieden mit dem Tod zu machen.
Der Tod ist nicht vorhersehbar. Die Menschen leben ihr Leben und eines Tages kommt er und holt sich denjenigen, dessen Zeit abgelaufen ist. Wenn ihr wüsstet, wann eure Zeit ist, wie würdet ihr dann leben? Würdet ihr euch fürchten oder würdet ihr jeden Tag besonders genießen? Ich sage es euch, ihr würdet euch hauptsächlich fürchten. Viele von euch würden nicht einmal richtig anfangen zu leben, sie würden sagen, wozu? Ich muss ja doch bald gehen. Das wäre kein Leben.
Und genauso verhält es sich mit den geliebten Wesen, die um einen herum sind, mit denen man sein Leben teilt, ein Partner, ein Kind, ein Tier. Manchmal weiß man nicht, dass ein geliebtes Wesen an einer unvermeidbaren Krankheit leidet. Man weiß es einfach nicht, weil diese Krankheit nicht sofort feststellbar ist. Das Wesen lebt gesund und munter und eines Tages stirbt es, weil die Krankheit so weit fortgeschritten ist, dass es keine Rettung mehr gibt. Man kommt sich schäbig vor, weil man das Gefühl hat, etwas unterlassen zu haben. Man stellt sich die Frage, wenn man einfach mal zum Arzt gegangen wäre, einen Gesundheitsabgleich zu machen, hätte man dann das jähe Ende verhindern können? Aber wer geht schon zum Arzt, wenn er gesund ist?
Manchmal muss es so sein. Manchmal soll niemand wissen, dass eine unheilbare Krankheit schlummert, manchmal ist es wichtig, dass man nicht helfen kann, weil sonst die natürliche Ordnung durcheinander gerät. Ein Wesen, das nicht selbstständig lebensfähig ist, geht von dieser Welt, so hat es die Natur in ihrer großen Weisheit eingerichtet.
Was nutzt ein Medikament, welches das Unvermeidbare nur herauszögert? „Aber Medikamente haben schon vielen Menschen zu einem ausgefüllten Leben verholfen“, sagt ihr. Das ist richtig. Dennoch ist es ein Leben in Abhängigkeit. Ein unselbständiges Leben, stets auf die Mithilfe von außen angewiesen. In diesem Falle würdet ihr klammern, ihr lieben Menschen, dass ist nur allzu verständlich. Ihr würdet nicht wollen, dass euer geliebtes Mitwesen euch frühzeitig verlassen muss, nur weil es kein Medikament bekommt. Ihr wäret nicht bereit, loszulassen, wenn ihr wüsstet, ein Medikament würde helfen. Ihr würdet alles dafür tun, das Leben zu erhalten, das euch umgibt und euch so viel Freude schenkt oder euch glücklich macht mit seiner Anwesenheit.
Das plötzliche Ableben eines geliebten Wesens hat oft den Grund, dass eure gemeinsame Zeit jetzt zu Ende ist und ihr keine Möglichkeit haben sollt, euch auf die Situation einstellen zu können. Manchmal ist es notwendig, dass ein abruptes Ende stattfindet, um euch ohne Umschweife in eine neue Richtung zu lenken. Wenn also euer Partner oder Kind oder Tier euch ganz plötzlich verlässt, dann seid versichert, hat das den Grund, dass ihr sofort eure bisherige Lebensweise verändern werden müsst, weil etwas vollkommen Neues zu euch kommen will, das nicht kommen könnte, wäre der geliebte Mensch oder das geliebte Tier noch bei euch. Das aber kommen muss, weil ihr es vor eurer Inkarnation so beschlossen habt. Ihr habt beschlossen, diese Erfahrung zu machen, damit ihr euren neuen Weg finden könnt, der euch sonst verborgen bliebe.
Hadert nicht mit eurem Schicksal, wenn es euch das Liebste nimmt, das ihr auf der Welt hattet. Seid dankbar, dass ihr die Möglichkeit hattet, zusammen mit diesem Wesen so wunderbare Erfahrungen machen zu können, die euch auf eurem weiteren Lebensweg, den Weg der geistigen Weiterentwicklung, so einen entscheidenden Schritt voranbringt. Seid dankbar für die Zeit, die ihr teilen konntet, seid dankbar für die Liebe, die ihr erfahren habt, seid dankbar für die Verbundenheit, die ihr hattet und für die Fürsorge, die ihr einander entgegenbringen konntet.
Wenn ein Wesen von euch geht, das nur ganz kurze Zeit bei euch war und euch dann plötzlich wieder verlässt, fragt ihr euch „warum jetzt schon? Wir wollten doch noch so vieles miteinander erleben?“, so lasst euch gesagt sein, ihr werdet unter Umständen ganz andere Dinge erleben, als die, die ihr euch ausgemalt habt. Ihr sollt womöglich gar nicht diese Dinge erleben, die ihr euch vorgestellt habt, ihr sollt womöglich einen ganz anderen Weg gehen, der besser für euer Wohl geeignet ist. Denkt immer daran, dass alles was geschieht nur zu eurem allerhöchsten Wohle geschieht und dass ihr allezeit gut beschützt und geliebt seid.
Das Schicksal erscheint gnadenlos, wenn es so plötzlich jemanden vor eurer Seite reißt. Aber ich sage euch, nennt das nicht Schicksal. Es war euer eigener Wille, selbst wenn euch das nicht bewusst ist, nicht bewusst sein kann. Das ist der höhere Plan, den ihr zusammen mit der anderen Seele vor eurer Inkarnation ausgearbeitet habt. Ein weiser Plan, denn er hilft euch, weiterzukommen. Hadert nicht mit diesem Plan, den ihr nicht erinnern könnt in eurer menschlichen Inkarnation, von dem ihr im Nachhinein nichts wissen wollt, der euch quält und in tiefe Trauer stürzt. Es ist dennoch ein guter Plan und ihr werdet nach einiger Zeit sehen, wie er weitergeht. Seid offen und neugierig und heißt das Neue in eurem Leben willkommen.
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