Jek Hyde - Schwarzmarkt Magie

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Auf dem Weg ins Nirgendwo. Ein Morgen existiert für den Zwitter Alex nicht mehr, verstoßen von der angepassten Gesellschaft begibt es sich auf eine Reise ins Nirgendwo. In einem Zustand des permanenten Jetzt, der jeglichen Morgens entbehrt, führt Schwarzmarkt Magie den Leser mit Alex als Gallionsfigur zu den Rändern des falschen Zaubers. Absurde Künstler, merkwürdige Clubs, drogensüchtige Freunde, idealistische Pornoregisseure und spontane Begegnungen mit anderen Außenseitern. In einer neonlichtbeschienenen, nächtlichen Welt der Vergnügungssüchtigen führen Alexs Wege abseits der bekannten Pfade direkt ins Nirgendwo. Ob stille Melancholie oder rauschhafter Sex, ekstatische Nächte und hämmernde Musik, ist Alex Teil und Kompassnadel der Fun-Generation und der einzige Leitsatz lautet: Nach uns die Sintflut.

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Jek Hyde

SCHWARZMARKT

MAGIE

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2014

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://dnb.dnb.deabrufbar.

Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Titelfoto nach einer Skulptur von Bruno Walpoth

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

für meinen Kater,

weil ich ihn auf seinen Streifzügen durch die Nacht oder

im Morgengrauen zu den Far Lands gerne mal begleiten

würde.

„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“

Platon

„Die einzigen Menschen, die mich interessieren, sind dieVerrückten, die verrückt leben, verrückt reden und alles auf einmal wollen, die nie gähnen oder Phrasen dreschen, sondern wie römische Lichter die ganze Nacht brennen, brennen, brennen.“

Jack Kerouac

„Freiheit ist, sich nicht entschuldigen zu müssen.“

Aus „Im Auftrag des Teufels“

INHALT

Cover

Titel Jek Hyde SCHWARZMARKT MAGIE Engelsdorfer Verlag Leipzig 2014

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Titelfoto nach einer Skulptur von Bruno Walpoth Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de

Widmung für meinen Kater, weil ich ihn auf seinen Streifzügen durch die Nacht oder im Morgengrauen zu den Far Lands gerne mal begleiten würde.

Zitate „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Platon „Die einzigen Menschen, die mich interessieren, sind dieVerrückten, die verrückt leben, verrückt reden und alles auf einmal wollen, die nie gähnen oder Phrasen dreschen, sondern wie römische Lichter die ganze Nacht brennen, brennen, brennen.“ Jack Kerouac „Freiheit ist, sich nicht entschuldigen zu müssen.“ Aus „Im Auftrag des Teufels“

Prolog: Bewohner von Nirgendwo

Sex, LSD & Verwirrung auf der Raststätte

Voll porno

Micropsia

Club Blue Monday

Tunnelblick

On the Road

Angst & Schrecken in Berchtesgaden

Ein Creeper

Schon wieder Kali-Yuga

Auf nach Nirgendwo!

Freundschaft ist Kunst

44°50'49'N 13°50'01'E

Eine schwarz-weiße Welt

Epilog: Weit, weit weg

Nachwort

Schwarzmarkt Magie= Das eigentümliche Gefühl, das man nur drei Uhr nachts an einer Raststätte hat. Ähnlich wie unter dem Ladentisch gekaufte Artefakte oder Imitate von echtem Zauber. Oder das sonderbare Gefühl der Freiheit, das man nur bei einer Autofahrt in der Nacht spüren kann. Die Schwärze und das orangefarbene Licht der Laternen. Leuchtreklamen. Das Feeling, dass es weder Zukunft noch Vergangenheit gibt. Nur das Jetzt.

PROLOG

BEWOHNER VON NIRGENDWO

Alex war eine Bewohnerin von Nirgendwo. Sie kam aus dem Nirgendwo und fuhr ins Irgendwo. Als sie die ruppigen, schwarzen Silhouetten der hohen Kiefern, die sich gezackt vom phthaloblauen Nachthimmel abhoben, an ihr vorbeirauschen sah, wusste sie wieder, warum. Warum sie so lebte. Warum sie irgendwann gegen drei Uhr mutterseelenallein auf dieser langen Straße in ihrem blauen Ford Escort EXP von 1983 fuhr, der innerlich modifiziert worden war, nur die Scheinwerfer vor sich.

Es lief „A Question of Lust“ von Depeche Mode, während Alex halb hypnotisiert durch diese Nacht fuhr. Die Vergangenheit hatte sie lange hinter sich gelassen und die Zukunft kam auch ganz gut ohne sie aus. Permanentes Jetzt. Immer vorwärts. Die grün leuchtenden Armaturen. Die Scheinwerfer, die die weißen Streifen der Straße erleuchteten. Links und rechts irgendwas, bis der Kiefernwald kam. Bei der Gelegenheit bemerkte Alex, dass Kiefern vermutlich ihre Lieblingsbäume waren.

Alles bewegte sich vorbei.

Der Ford Escort EXP floss durch die Zeit.

Sie fühlte sich wie aus der Zeit geschält. Auf der Straße ins Nirgendwo. Der letzte bekannte Ort, an dem sie beschlossen hatte, für immer ins Nirgendwo zu ziehen, war die Nordsee gewesen. Jetzt war sie überall und nirgends. Nichts war bestimmt. Nur sie und ihr Wagen, der sie brummend und schnurrend umschloss, sie einkapselte wie die blaue Bohne, die dieses Geschoss in Wirklichkeit war.

Doch das alles löste sie ganz sicher nicht von irdischen Bedürfnissen. Ihre Blase meldete sich und verlangte, dass sie ihre Reise unterbrach und irgendwo an eine Kiefer in der Dunkelheit schiffte. Kurz nach dieser kleinen, organischen Unterredung endete der Wald und einige Leuchten von anderen Straßen wurden sichtbar. Auch „A Question of Lust“ endete und Alex bog in eine Ausfahrt ein, die zu einem Rastplatz mit Tankstelle führte. Auf einem der Parkplätze kam ihr Ford Escort EXP zum Stehen. Handbremse angezogen, Ganghebel geschüttelt und das Licht ausgeschaltet. Sie zog den Schlüssel aus dem Schloss und schon erstarb der Motor, ohne groß zu protestieren.

Alex öffnete die Tür und schwang einen Fuß, der in einem dunkelroten bis braunen und verdammt spitzen Cowboystiefel steckte, aus dem Wagen. Die Dinger hätten glatt als Waffen durchgehen können. Ihre dünnen, langen Beine wurden von einer Jeans umschlossen, die von einem Gürtel gehalten wurden. Das schwarze T-Shirt, das sie trug, war zu dünn für die Nacht, daher beugte sie sich noch einmal hinein und griff sich eine grün-bräunliche Kapuzenjacke von der Rückbank, bevor sie die Tür zuschmiss und abschloss.

Draußen schlug ihr sofort dieser Geruch entgegen. Der Geruch, den alle Raststätten eigen hatten. Es war ein verwegener Geruch. Der Geruch von Autos, Abgasen und Benzin gemischt mit Zigarettenqualm, dem Geruch nach Verbranntem und dem kühlen, erfrischenden Duft der Nacht. Dazu musste es erst vor Kurzem geregnet haben, denn der huckelige Asphalt unter ihren Füßen glänzte geheimnisvoll.

Alex streckte sich, steckte den Schlüssel in die Tasche ihrer Jeans und hüpfte kurz auf und ab, um wieder Blut durch die Beine zu pumpen, nachdem sie so lange im Auto gesessen hatte. Schließlich zog sie ihren braunen Pferdeschwanz fest. Das restliche Haar war gescheitelt und jeweils eine glatte, braune Strähne reichte an beiden Seiten des Gesichtes bis zum Kinn.

Alex ging auf die Lichter in der Dunkelheit zu. Neben sich hatte sie nur die vielen Lastwagen, stille Kolosse. Titanen aus Metall, die von Regentropfen glänzten. Alle hatten sie die gleiche dunkle, undefinierbare Farbe bei Nacht. Der Rest der Kulisse wurde von dem Lärm der Autos und den verschiedenen Sprachen der Menschen bestimmt.

Als sie auf die hellen Lichter der Tankstelle zuging, hatte sie den aufdringlichen Benzingeruch in der Nase. An Autos und Leuten von überall lief sie vorbei. Schließlich tauchte sie in das Licht der Tankstelle ein, deren Glastür sich bereitwillig aufschob, um einen weiteren ermüdeten Nomaden der Neuzeit zu empfangen.

Vor ihr spaltete sich alles in helle Regale voller Knusperproviant, Zeitungen und Firlefanz und die eine oder andere Kühltruhe auf. Alex reckte den Hals und erkannte gleich ganz hinten rechts ein Schild mit dem einladenden Aufdruck: WC. Schnurstracks stiefelte sie dorthin und stand wie immer vor der Wahl der Toiletten. Sollte sie zu den Männern gehen, sich an die Pissoire stellen und beobachten, wie man sie mit großen Augen anstarrte? Oder sollte sie sich lieber in einer Kabine im Frauen-WC verkriechen? Sie entschied sich für das klischeehafte Männlein mit Kleid. Lustigerweise war keine der Frauen, an denen sie vorbeiging, in ein Kleid oder einen Rock gehüllt, sondern alle in Hosen.

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