Gabriele - Ich berate - nimmst Du an?
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Der erste Schultag bringt dir sicher große Freude.
Vielleicht bekamst du ein neues Kleid oder einen neuen Pullover, eine neue Jacke oder einen neuen Mantel. Auch deine Schultasche ist entweder neu, oder sie ist frisch hergerichtet, wenn du sie von einem deiner Geschwister übernommen hast. Am ersten Schultag werden dich wohl Vater oder Mutter oder beide begleiten.
Deine Eltern, die selbst erfolgreich in der geistigen Schule lernen und verwirklichen, um wieder engelgleich zu werden, werden dich nach den göttlichen Gesetzen unterweisen und dir sagen, wie du dich deinen Schulkameraden gegenüber verhalten sollst, um mit ihnen in Frieden zu leben. Sie werden dir auch raten, dich deinem Lehrer anzuvertrauen, wenn du Schwierigkeiten hast. Und sie werden dir erklären, warum du deinen Lehrer achten sollst. Er bemüht sich, dir die ersten schulischen Kenntnisse und Aufgaben zu vermitteln.
Du wirst gewiss fragen, warum du in die irdische Schule musst, wenn es doch die geistige gibt.
Liebes Schulkind, unterscheide die beiden Begriffe „geistige Schule“ und „irdische Schule“:
In der geistigen Schule lernst du, wie du deine Seele von ihren Schatten befreien kannst.
In der irdischen Schule lernst du malen, lesen und schreiben und rechnen. Du lernst Heimatkunde, Naturkunde und Erdkunde, und in der Gemeinschaft lernst du, nach welchen Regeln und Gesetzen ein Bürger des irdischen Staates leben soll. Im weiteren schulischen Verlauf lernst du Geschichte und Kunstgeschichte. In der irdischen Schule werden auch deine praktischen Fähigkeiten und Talente geweckt.
Die Unterrichtsstunden werden dir nicht allzu schwer fallen, wenn du dich bemühst, alles, was du bisher in der geistigen Schule gelernt hast, richtig anzuwenden, denn die göttlichen Gesetze unseres himmlischen Vaters sollten auch in der Welt, in der irdischen Schule, beachtet und angewendet werden.
Ein tüchtiger und brauchbarer Mensch werden
Der menschliche Körper hat viele, viele Zellen. Und jede Zelle deines Körpers ist in beständiger Vibration, immer in Aktion und Reaktion. Deine Körperzellen brauchen jeden Tag gesunde und aufbauende Nahrung. Deine Gehirnzellen benötigen Nahrung und Schulung.
Es ist richtig, wenn dich die Lehrer unterweisen und dir das Lernen beibringen, damit du im Jugend- und Erwachsenenalter ein tüchtiger und brauchbarer Mensch bist. Nun, das ist zu bejahen, was die Lehrer und Lehrerinnen sagen.
Doch „tüchtig“ und „brauchbar“ sind dehnbare Begriffe. Damit du verstehen kannst, was der Ausdruck „dehnbarer Begriff“ bedeutet, erinnere ich dich an ein Gummiband. Du kannst von einem Gummiband sagen: „Es ist zu kurz.“ Ziehst du das Gummiband auseinander, dann sagst du: „Es ist lang.“
Liebes Schuldkind, so ist auch die Aussage der Pädagogen „Du sollst ein tüchtiger und brauchbarer Mensch werden“ ein dehnbarer Begriff. Denke an den Vergleich mit dem Gummiband!
Ein Mensch ist nur dann ein guter und gütiger Mensch und ein echter Weiser, wenn er die irdischen Gesetze in Übereinstimmung mit den göttlichen Gesetzen bringt.
Denken die Pädagogen jedoch nur an die Schulbildung des Menschen, dann ist ihr Blick kurz. Sie sind für die übergeordnete Wahrheit, für die göttlichen Gesetze, kurzsichtig, weil sie glauben, der Mensch sei nur dann tüchtig und in der Welt brauchbar, wenn er seine Gehirnzellen mit vielem menschlichen Wissen, mit Ansichten und Theorien voll stopft, damit er in der Welt richtig und gut arbeiten und leben kann und ein brauchbarer Mensch ist.
Menschen, die das irdische Leben als ihr wahres Leben sehen und nur die Erde als ihre wahre Heimat anerkennen, sind aber begrenzte Menschen.
Begrenzt heißt, sie sind kurzsichtig. Ihr Blick ist eingeengt. Sie haben ein so genanntes „Schmalspurdenken“. Schmalspurdenken heißt: Sie verfolgen nur ein Ziel, von dem sie glauben, dass es für sie selbst gut wäre und für die Menschen, die so wie sie denken und leben. Solche Menschen glauben nur das, was sie hören und sehen können, und weisen das von sich, was nicht auf den ersten Blick zu erkennen und zu durchschauen ist.
Die göttliche Wahrheit ist dem Menschen so lange verborgen und von den Schatten, den Belastungen der Seele, abgedeckt, bis der Mensch den Sinn seines Erdendaseins erkennt und höhere Ideale und Werte anstrebt. Diese sind zunächst nur in ihm selbst zu finden.
Die Kurzsichtigkeit, die nicht über irdische Erkenntnisse und Dinge hinausblickt, macht viele Menschen arrogant und ichbezogen. Auf lange Sicht gesehen werden solche Menschen neidisch, zänkisch und streitsüchtig, weil sie nur darauf bedacht sind, ihre Meinung und ihr kleines, menschliches Ich, ihren Schmalspurglauben, den menschlichen Glauben, zu verteidigen. Sie wollen unbedingt recht bekommen und bekämpfen daher mit allen Mitteln und Methoden, die ihnen zu Gebote stehen, jene Menschen, die ihre Ansichten nicht teilen. Sie kämpfen mit Gedanken des Hasses und des Neides – und machen unter Umständen sogar falsche Aussagen, um sich selbst, ihr Ich, aufzuwerten.
Durch ein solches falsches Verhalten kam und kommt Streit und Hass in diese Welt. Daraus entstanden und entstehen immer wieder Feindschaft und Neid.
Der Mensch muss sich ändern, damit Friede, Hoffnung und Zuversicht in die Welt kommen.
Der Mensch soll ver bindlich sein, nicht andere binden durch Hass, Neid, Streit und Rechthaberei.
Wer seinen Nächsten mit diesen Menschlichkeiten an sich bindet und ihn zwingt, das zu denken und zu tun, was er für richtig hält, der sät Unfrieden.
Der Unfriede bewirkt wieder Unfreundlichkeit und Lieblosigkeit, also Trennendes, das Dein und Mein.
Wer auf sich bezogen ist, grenzt sich ab gegenüber allen anderen, anstatt sich mit ihnen zu verbinden. Das ist nicht selbstlose Liebe zum Nächsten.
Wisse, lieber heranwachsender junger Mensch, allein schon unfreundliche und lieblose Blicke auf andere Menschen können viel Unheil anrichten!
Oftmals will der eine, was der andere besitzt, und wenn er es nicht haben kann, gleich aus welchen Gründen, so wird er neidisch und intolerant.
Wer intolerant ist, der spricht seinem Nächsten viel ab, sich selbst aber viel zu, er wertet sich also auf: Er redet z.B. über seinen Nächsten in der Erregung und beschuldigt ihn etwa der Dummheit, der Faulheit oder der Unehrlichkeit. Er weiß ja alles besser und ist klüger als seine Mitmenschen.
Ein solcher Mensch zeigt mit seiner Erregung und durch seine Rede, was er denkt. Und was der Mensch denkt, das ist er! Nicht allein der andere, dem er dies alles zuspricht, ist so, sondern auch er, der ihm in der Erregung Unschönes, Gehässiges sagt. Das ist lieblos und intolerant, niemals edel und geistig.
Menschen, die ihrem Wesen nach kurzsichtig sind und andere abwerten, haben große Probleme und Sorgen, weil sie in ihrem Leben entweder das nicht erreichen, was sie wollen – oder weil ihr Nächster anders denkt und handelt, als sie es wollen.
Dadurch beschäftigt sich der Mensch in seinen Gedanken zu viel mit seinem Nächsten anstatt mit dem Tagesgeschehen; er ist also „abwesend“ oder grübelt sogar noch über seine eigenen Sorgen und Probleme.
Dabei übertönt er sein Gewissen und übersieht möglicherweise eine Gefahr, die auf ihn lauert, weil er unkontrolliert und unkonzentriert ist.
Aus solchen Verhaltensweisen ergeben sich Unfälle und Schicksalsschläge. Krankheiten und mitunter schwere Leiden können die Folge sein.
Du hast gehört:
Wenn die Schatten in der Seele, die Belastungen, stärker ausstrahlen oder wenn sie von außen durch irgendwelche Ereignisse, durch Worte, Bilder oder anderes angestoßen werden, dann kommen Teile dieser Seelenschatten in Schwingung, und der Mensch zieht das an, was in ihm gleichschwingt. Wenn z.B. zwei Menschen heftig miteinander streiten, dann schwingen die Schatten der Seele nicht nur in einem der Streitenden, sondern in beiden. Gleichartige Seelenschatten, auch Schwingungen genannt, treffen aufeinander; dabei werden Heftigkeit und Streit ausgelöst, und eine explosionsartige Auseinandersetzung entsteht.
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