Bettina Kerwien - Au revoir, Tegel

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Dezember 1974: West-Berlin ist stolz auf seinen soeben eröffneten Flughafen Tegel-Süd. Der hochmoderne Airport im französischen Sektor gilt als Berlins neues Tor zur Welt. Doch da gerät die neueste Errungenschaft der Inselstadt aufgrund einer Schreckensnachricht in die Schlagzeilen: Als Reisende eines Tages nichtsahnend in der Ankunftshalle auf ihr Gepäck warten, dreht plötzlich ein Toter auf dem Kofferband seine Runden. Sofort steht fest: Der Mann ist ermordet worden.
Bettina Kerwien legt mit ihrem ersten Kappe-Band einen äußerst spannenden Kriminalfall um die Anfangszeit des heute heiß diskutierten Flughafens Tegel vor. Mit ihrem speziellen temporeichen Erzählstil bringt sie neuen Schwung in die Krimi-Reihe.

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Bettina Kerwien

Au revoir, Tegel

Ein Kappe-Krimi

Jaron Verlag

Bettina Kerwienlebt in Berlin und studierte Amerikanistik und Publizistik. Als Geschäftsführerin eines Stahlbauunternehmens widmet sie jede freie Minute dem Schreiben. Im Jaron Verlag veröffentlichte sie 2017 ihren Berlin-Krimi «Mitternachtsnotar».

Originalausgabe

1. Auflage 2019

© 2019 Jaron Verlag GmbH, Berlin

Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt.

Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien.

www.jaron-verlag.de

Umschlaggestaltung: Bauer+Möhring, Berlin

Satz: Prill Partners | producing, Barcelona

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2019

ISBN 978-3-95552-043-4

Für meinen Vater Günter Kerwien (1935–2018), 1969–1991 Elektromechanikermeister Tegel-Nord. Es ist auch sein Flughafen.

Je voudrais que mon âme s’envolât vers le ciel

par une toute petite ouverture de mon cœur.

(Ich wünschte, meine Seele könnte durch eine ganz kleine

Öffnung in meinem Herzen in den Himmel entgleiten.)

Elisabeth von Österreich-Ungarn («Sisi»)

Inhalt

Cover

Titel Bettina Kerwien Au revoir, Tegel Ein Kappe-Krimi Jaron Verlag

Über die Autorin Bettina Kerwien lebt in Berlin und studierte Amerikanistik und Publizistik. Als Geschäftsführerin eines Stahlbauunternehmens widmet sie jede freie Minute dem Schreiben. Im Jaron Verlag veröffentlichte sie 2017 ihren Berlin-Krimi «Mitternachtsnotar».

Impressum Originalausgabe 1. Auflage 2019 © 2019 Jaron Verlag GmbH, Berlin Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien. www.jaron-verlag.de Umschlaggestaltung: Bauer+Möhring, Berlin Satz: Prill Partners | producing, Barcelona E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2019 ISBN 978-3-95552-043-4

Prolog: Dienstag, 3. September 1974

Kapitel Eins: Freitag, 6. Dezember 1974

Kapitel Zwei: Samstag, 7. Dezember 1974

Kapitel Drei: Sonntag, 8. Dezember 1974

Kapitel Vier: Montag, 9. Dezember 1974

Kapitel Fünf: Dienstag, 10. Dezember 1974

Kapitel Sechs: Mittwoch, 11. Dezember 1974

Kapitel Sieben: Donnerstag, 12. Dezember 1974

Kapitel Acht: Freitag, 13. Dezember 1974

Kapitel Neun: Samstag, 14. Dezember 1974

Kapitel Zehn: Sonntag, 15. Dezember 1974

Kapitel Elf: Freitag, 20. Dezember 1974

Nachwort

Es geschah in Berlin …

PROLOG

Dienstag, 3. September 1974

IM KALTEN SPRÜHREGEN des frühen Abends passiert Peter Kappe ein gelbes Schild mit einer Warnung in ungelenkem Deutsch.

HALT! Hier wird geschossen!

Darunter ein paar kyrillische Buchstaben, die er nicht lesen kann. Dahinter ein Truppenübungsplatz der Roten Armee.

Kappe ist dienstlich in Hamburg gewesen, keine große Sache, aber jetzt geht es nach Hause. Er nimmt die Fernverkehrsstraße 5 über Lauenburg, die Transitstrecke nach West-Berlin oder Berlin (West) – der eine sagt so, der andere so. Auf den Verkehrsschildern des Arbeiter-und-Bauern-Staates heißt es sogar Transit Westberlin . Himmelsrichtung und Name in einem Wort, als sei das Westliche ein Merkmal, das dieser Stadt vor allem anderen anhaftet.

Kappes Name ist unauffällig genug, sein Privat-Pkw auch. Der Blick des DDR-Grenzers an der Kontrollstelle Lauenburg / Horster Damm streift nur müde über das Olivgrau des behelfsmäßigen Personalausweises. Dann winkt er den in die Jahre gekommenen beigegelben Opel Rekord durch.

Es ist jedes Mal wieder da, dieses Transit-Gefühl. Als wäre Kappes Wagen eine Sojus-Kapsel in einer fremden Galaxie. Als würden die Richtungsschilder ihm einen Weg zum Notausgang weisen.

Er muss daran denken, wie er vor drei Tagen seiner Frau Sarah gesagt hat, dass das Landeskriminalamt Hamburg ihn angefordert habe. Nur für eine Gegenüberstellung. Den Hamburgern sind ein paar Leute ins Netz gegangen, die sich nach einer Großrazzia am Bahnhof Zoo verdünnisiert hatten. Normale Polizeiarbeit. Aber Kappe hat genau gewusst, was dieser Blick seiner Frau bedeutete. Auch die Geste, mit der sie die Kleine an sich gepresst hat.

In der Dämmerung blockiert ein LPG-Trecker mit Mist vor ihm die F5. Es riecht nach Abgasen und Landwirtschaft. Die Straße führt durch kriegsversehrte Ansiedlungen. In engen Kurven rutscht Kappes Wagen über feuchtes Kopfsteinpflaster. Streckenweise fährt sich die F5 wie eine Dorfstraße. Er erhascht Blicke in leere Schaufenster, sieht mürrische Menschen mit Atemfahnen und Dederon-Einkaufsnetzen zusammenstehen und im trüben Licht der Betonmasten schweigen, Jugendliche, die rauchen und Westautos begaffen. Hühner scharren im Graben. Das Leben in diesem fremden Land kommt Kappe auf viel zu persönliche Art nahe.

Dann ist es endgültig Nacht über der Straße. Kappe fährt gerne in die Dunkelheit hinein. 248 Kilometer Nacht bis Berlin. Er folgt nur noch dem Lichtkegel seiner Scheinwerfer. Kasernen, Neubaublocks und Alleebäume ziehen vorbei. Entgegenkommende Wagen blenden auf und ab. Um das Rauschen der Reifen auf dem Landstraßenbeton zu übertönen, schaltet Kappe das Radio an. Erst findet er nur Frequenzknistern, dann ein Lied von den Puhdys, Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt . Regenmusik. Kappe ist erst 33, er kann Nazareth oder Gary Glitter trotzdem nichts abgewinnen. Dieses Hysterische im Rock, das ihm eine Zeit lang erfrischend erschien, kommt ihm nun aufgesetzt vor. Die Stones hat er seit dem lächerlichen Waldbühnen-Konzert abgehakt. Ein Musiker, der bei einem Liveauftritt versagt, ist kein Musiker. Also hat Kappe nach dem Umzug seine Blue-Note-Scheiben wieder rausgekramt. Aber wenn er im Osten leben würde, würde er wohl auch die Puhdys hören.

Kappe ist, was sich in trotziger Umdeutung der prekären Rumpfexistenz dieses Fleckchens Erde einen freien West-Berliner schimpft. Er hat ein Jahr im Wendland gelebt, dann ist er freiwillig zurückgekehrt. Er müsste eigentlich Selbstbewusstsein und Schwung haben, sich auf sein stolzes Zuhause freuen, dieses Leuchtfeuer der Freiheit, dieses Schaufenster des Westens. Auf Frau und Tochter müsste er sich freuen. Aber zu Hause gibt es Diskussionsbedarf. Nur ist Kappe zu feige, das Problem anzusprechen. Und das, obwohl er als Laberbulle beim Diskussionskommando des Referats MEK 5 in Krisenkommunikation geübt ist. Er ahnt, dass Sarah nicht mit sich über ihren neuen, mit Wochenend- und Nachtschichten verbundenen Arbeitsplatz im Rudolf-Virchow-Krankenhaus verhandeln lässt. Aber wohin mit dem Kind?

Das Puhdys-Lied ist zu Ende. Der Radiomoderator kündigt ein Interview mit Jürgen Sparwasser an, dem Torschützen der DDR-Fußballnationalmannschaft, die am 22. Juni im Hamburger Volksparkstadion die sogenannte BRD 1:0 besiegt hat.

«Das war kein normales Spiel», erzählt der DDR-Stürmer. «Es kommt die 78. Minute, ein Abwurf von Jürgen Croy auf die rechte Seite. Erich Hamann läuft mit dem Ball über die Mittellinie und schlägt diesen wunderbaren Diagonalpass über vierzig Meter auf die linke Seite. Eigentlich bin ich bescheuert gewesen, überhaupt loszulaufen. Da warteten vier gegnerische Spieler auf mich: Berti Vogts, Horst-Dieter Höttges, Bernd Cullmann und Sepp Maier im Tor. Es ist wahrscheinlich eine Frage des Instinkts, es trotzdem zu tun. An und für sich wollte ich den Ball mit der Brust nehmen, aber ich habe ihn direkt auf die Nase bekommen. Doch genau das verschaffte mir den entscheidenden Vorteil vor Höttges.»

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