Gerhard Schirra - Die Bibelfälscher und die historische Wahrheit

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Die Kirchen predigen ihre Dogmen. Dogmen, die die Seele krank machen und den ersten Christengemeinden unbekannt waren. Ewige Verdammnis, Fegefeuer, und Heiligsprechungen begründen sich aus eigener kirchlicher Vollmacht. Wer hat wen bevollmächtigt, fremde Schuld nachzulassen? Warum hat die Institution den Apostel Paulus, andere Apostelbriefe und auch die Evangelien verfälscht? Der »Heilige« Hieronymus (383 n. Chr.) schrieb an seinen päpstlichen Auftraggeber den »heiligen« Damasus I.: »… ich die Kühnheit besaß, einiges in den alten Büchern zuzufügen, abzuändern oder zu verbessern.« Wie viel heidnischer Kult wurde in die Kirche einverleibt? War Petrus der erste Bischof in Rom? Warum wurde die Lehre der Wiedereinkörperung (Reinkarnation), Bestandteil des frühchristlichen Glaubens, verboten? Diesen und anderen Fragen ist der Autor nachgegangen und deckt widersprüchlich plumpe neutestamentarische Fälschungen auf. Wann öffnet die Kirche ihre geheimen Archive für die historische Wahrheit? Ist der Autor anmaßend oder folgt er der Inspiration? – Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage.

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„In seiner Schrift contra Celsus 92 – 97 setzt Origenes den Adam gleich mit der Ur-Einheit der Menschennatur, die urzeitlich als Ganzes vom Himmel gestürzt ist. Origenes nimmt Bezug auf den Ausspruch des Propheten Josua: „Gar viel ist meine Seele gewandert“ (Buch Josua) und fährt fort: „Begreife also, wenn du es vermagst, welches diese Wanderungen der Seele sind, in denen wandern zu müssen sie mit Seufzen und Klagen betrauert. Freilich, solange sie noch wandert, stockt die Einsicht dieser Dinge und ist verhüllt, erst wenn sie zu ihrem Vaterland, ihrer Ruhe, dem Paradies gelangt sein wird, wird sie wahrer darüber belehrt werden und es klarer einsehen, welches der Wegsinn ihrer Wanderung gewesen ist.“ 42

„Plötzlich“, so schreibt hierzu der katholische Theologe und angesehene Schriftsteller Hans Urs von Balthasar in seiner Schrift Origenes – Geist und Feuer, „brechen Einsichten wie Blitze durch, die zu den unverlierbarsten und doch vergessensten der christlichen Denkgeschichte gehören … In der Schrift der hl. Hildegard von Bingen Scivas („Wisse der Wege“) schimmert die Lehre von der Apokatastasis noch einmal durch: „Nun hörte ich eine Stimme die zu mir sprach: Lobgesänge gebühren dem hehren Schöpfer mit unermüdlicher Stimme des Herzens und des Mundes, denn nicht nur die Stehenden und Aufrechten, sondern auch die Gefallenen und Gebeugten führt er durch seine Gnade zu dem himmlischen Thron.“

Siehe Fußnote 42

Erinnern wir uns, was Hieronymus zu dem identischen Himmel gesagt hat, in dem ja dann die Mutter Gottes und die Prostituierte wären, eine Situation, die für ihn kaum vorstellbar war.

In dem Gleichnis von dem verlorenen Sohn hat Jesus auch hierzu Stellung bezogen, denn der älteste Sohn ward zornig und sprach zu dem Vater: „Nun aber dieser dein Sohn gekommen ist, der sein Gut mit Huren verschlungen hat, hast du ihm ein gemästetes Kalb geschlachtet.“ Der Vater sagte dann: „Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein.“

Zur Ehebrecherin sagt Jesus: „Weib, wo sind sie, deine Verkläger? Hat dich niemand verdammt? Sie aber sprach: Herr, niemand. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!“ (Johannes 8 : 10 – 11)

Wer hat das Recht, immer wieder alte Schuld auszugraben, um dann das gewesene Defizit in die Gegenwart zu zerren? Jesus sagt: „Ich verurteile dich nicht, aber bitte, sündige nicht mehr!“

Wenn mit der Spreu, im Verbrennen mit ewigem Feuer, das verwandeln des Schlechten im läutern zum Guten verstanden wird, dann ist dies wohl wahr. Das „Fegefeuer“ verliert seine drohende Fratze.

1.2.9 Frauen in der christlichen Ordnung

In einigen Paulus-Briefen sind Fälschungen zur Ebenbürtigkeit der Frau enthalten. Diese Fälschungen sind mit der Jesu-Lehre und mit weiteren Hinweisen des Apostels nicht vereinbar. Hierzu möchte ich die ärgsten Fälschungen, hauptsächlich in der Lehre der Institution, herausarbeiten.

„Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit. Einem Weibe aber gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei. Denn Adam ist am ersten gemacht, darnach Eva. Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt. Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen, so sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht.“ (1. Timotheus 2 : 11 – 15)

Als ich die Fälschungen zum Bischofsamt aufzeigte, wollte ich wie schon im Kapitel zu Paulus dem Kirchenstifter angedeutet, nach dem menschlichen Verstand empfehlen den kompletten 1. Timotheus-Brief als nicht Paulus zugehörig zu verwerfen. Hierzu wurde ich dann korrigiert. Der größte Teil des Briefes ist tatsächlich von Paulus und so ist es sinnreicher auf die gravierenden plumpen Fälschungen hinzuweisen. Untersuchen wir die Aussage zur Vollmacht einer Lehrtätigkeit: „Einem Weibe gestatte ich nicht, dass sie lehre …“(Vers 12)

Dieser Vers wird bestätigt durch die Paulusschrift, 1. Korintherbrief 14 : 34 – 35: „Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, dass sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. Wollen sie aber etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es steht den Weibern übel an, in der Gemeinde zu reden.“

Nach diesen Anweisungen ist es einer Frau nicht gestattet zu lehren und zu der Gemeinde zu sprechen. Empfängt eine Frau von Gott und seinen göttlichen Engeln ein Weissagung, göttliche Träume oder Hinweise, dann soll sie in der Gemeinde still sein, also den Mund halten. Sieht die Frau in der Gemeinde Unrecht, dann soll sie öffentlich auch still sein oder wie soll man solche Belehrungen verstehen?

Göttliches Wissen darf sie öffentlich nicht preisgeben, Anderen kundtun, sondern sie soll Zuhause, da wo die Wände keine Ohren haben, ihren Mann fragen, was nun richtig und wichtig und was eben nicht passend und nicht heilsnotwendig ist. Der vielleicht arme unwissende Mann muss dann als „Herr im Hause“ entscheiden, was göttlich und bedeutend oder den Hirngespinsten seiner Frau entfleucht ist. Er, der nicht bzw. nicht direkter Zeuge des Erlebten ist, soll dann auch noch bewerten, ob die Informationen glaubhaft sind und natürlich, ob überhaupt das Erlebte für die Glieder der Gemeinde nützlich sein kann.

Ein solches Beherzigen kann nur den Schluss zulassen, dass in der Urchristenzeit keine Frau aktiv tätig gewesen war und wenn doch, dann hat sie die göttliche Ordnung missachtet, man könnte auch sagen, sie verstieß gegen die Weisungen der Gemeindeverordnungen. Es ist daher gründlich zu prüfen, wie verbindlich die Anweisungen befolgt wurden und wenn nicht, dann stellt sich die berechtigte Frage, wie wurde damit umgegangen? Wenn es aber gewollte Texteinschübe sind, dann ist die Frage erlaubt, wo liegt der Nutzen oder in welchem Interesse hat man so gehandelt? Das kann nur die Curie beantworten, meine ich.

Manchmal finde ich es schon erstaunlich plump, wenn eigene egoistische, unchristliche und machthungrige Denkstrukturen in Lehraussagen einbaut werden, ohne jegliche Mühe, die weiteren dann nicht mehr passenden Passagen aufzuspüren und auch zu entfernen. Aber das, wie sie es gemacht haben ist gut so, denn sonst würde es keine Freude bereiten die Wahrheit auch noch beweisen zu wollen.

Es wird Zeit den Mut aufzubringen, die Streu von dem Weizen zu trennen; und meine Wesenheit sagt zu mir: „Das mit dem Stillsein der Frauen ist nicht von uns.“

Paulusschrift, Römer 16 : 3 – 4: „Grüßet die Priscilla und den Aquila, meine Gehilfen in Christo Jesu, welche haben für mein Leben ihren Hals dar gegeben, welchen nicht allein ich danke, sondern alle Gemeinden unter den Heiden.“

Hier bezieht sich Paulus auf ein Ehepaar, das gemeinsam und öffentlich unter schwierigen Umständen die Lehre Jesu verkündigte. Er bezeichnet diese Frau als seine Gehilfin, als Helferin in Christo. Diese Frau hat nicht geschwiegen und wurde von Paulus im Brief noch bestärkt, nicht zu schweigen oder wie soll man die Grüße verstehen?

Priscilla war eine mutige Frau, eine wahrhafte Lehrerin in Sachen Christi, versehen mit dem Auftrag, den Gemeinden zu helfen und den Apostel Paulus zu unterstützen.

Der gleiche Paulus, der eine Frau als seine Gehilfin im Brief erwähnt, soll gesagt haben, dass die „Weiber“ in der Gemeinde den Mund halten und daheim ihren Mann zu fragen haben? Wenn dies so gewesen wäre, wie hätte sie dann für das Leben von Paulus ihren Hals dar geben können? Am „Kochtopf“ hätte sie wohl kaum die Gehilfin von Paulus sein können. Dann hätte Paulus geschrieben: „Ich grüße Aquila meinen Gehilfen in Christo Jesu, welcher für mein Leben seinen Hals dar gegeben hat und Priscilla, die als Gehilfin meines Knechtes ihm Mut zusprach und ihn tröstend unterstützte. Denn das Weib soll dem Manne untertan sein.“

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