Gerhard Schirra - Die Bibelfälscher und die historische Wahrheit

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Die Kirchen predigen ihre Dogmen. Dogmen, die die Seele krank machen und den ersten Christengemeinden unbekannt waren. Ewige Verdammnis, Fegefeuer, und Heiligsprechungen begründen sich aus eigener kirchlicher Vollmacht. Wer hat wen bevollmächtigt, fremde Schuld nachzulassen? Warum hat die Institution den Apostel Paulus, andere Apostelbriefe und auch die Evangelien verfälscht? Der »Heilige« Hieronymus (383 n. Chr.) schrieb an seinen päpstlichen Auftraggeber den »heiligen« Damasus I.: »… ich die Kühnheit besaß, einiges in den alten Büchern zuzufügen, abzuändern oder zu verbessern.« Wie viel heidnischer Kult wurde in die Kirche einverleibt? War Petrus der erste Bischof in Rom? Warum wurde die Lehre der Wiedereinkörperung (Reinkarnation), Bestandteil des frühchristlichen Glaubens, verboten? Diesen und anderen Fragen ist der Autor nachgegangen und deckt widersprüchlich plumpe neutestamentarische Fälschungen auf. Wann öffnet die Kirche ihre geheimen Archive für die historische Wahrheit? Ist der Autor anmaßend oder folgt er der Inspiration? – Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage.

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Wenn man die Jungfrauengeburt bestreitet und dann im weiteren Kontext ein apokryphes Evangelium als Beleg für die Stiefgeschwister Jesu heranzieht, dann muss man auch so fair sein darauf hinzuweisen, dass auch dieses Evangelium von einer Jungfrauengeburt erzählt. Denn ansonsten wird der Eindruck erweckt, als wenn man sonst nirgends wie benannt von einer Jungfrauengeburt nachlesen kann.

„Evangelium nach Jakobus (13): „… Maria aber weinte bitterlich und sprach: Rein bin ich und weiß von keinem Manne.“ Und Joseph sprach zu ihr: Woher ist, was du in deinem Leibe trägst? Da antwortete sie: So wahr der Herr, mein Gott lebt, ich weiß nicht, woher ich habe, was in mir ist.“35

Andere Autoren weisen darauf hin, dass sich aus dieser Lehre der Kirche dann ein heidnischer Marienkult bildete. Dass Maria die Mutter Gottes genannt werden muss, soll auf dem Konzil von Ephesus im Jahre 431 n. Chr. beschlossen worden sein. Ephesus war das Zentrum, in dem die Muttergöttin Diana vormals verehrt worden war. Wer die Geschichte Jesu kennt, der weiß von einer Maria, die leibliche Mutter und auch von Joseph, der von Jesus als sein irdischer Vater akzeptiert worden war. Von einer Mutter Gottes kann ich nichts nachlesen und auch nicht feststellen, dass die Maria eine besondere Ehrerbietung für sich eingefordert hätte.

Lukas 2 : 48 – 49: „Und als sie ihn (Anm. Jesus) sahen, entsetzten sie sich. Und seine Mutter sprach zu ihm: Mein Sohn, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht. Und er sprach zu ihnen: Was ist’s, dass ihr mich gesucht habt? Wisset ihr nicht, dass ich sein muss in dem, das meines Vaters ist? Und sie verstanden das Wort nicht, das er mit ihnen redete.“

Der Christus ist Mensch geworden, um den Willen seines himmlischen Vaters zu erfüllen. Nur wie sollten schon damals seine Eltern dies begreifen können.

„Ich bringe einige Bilder, die Besonderheiten zeigen, die sich teilweise später in der Kirche wiederholen … Er (Apollon) flieht aufs Tempeldach und rutscht dort immer weiter fort, mit dem Ergebnis, dass er hinunterfällt in das Weihwasserbecken, das rechts an der Außenwand angebracht ist. Dabei ist dem Becken eine gewisse Heiligkeit eigen: Herakles Begleiter Jolaos steht vor dem Becken und betet. Ein christliches Weihwasserbecken ist (wohl zufällig) zuerst bezeugt für etwa 316/​317 n. Chr. in Tyros … weiter schreibt der Autor: und an die Gruppe der Eirene mit dem Plutosknaben, die Praxiteles Vater Kephisodot schuf (nach 375).“ 36

Sich fast gleichende Bilder wie abgebildet von der Eirene mit dem Plutosknaben habe ich schon in manchen Kirchen von der Mutter Gottes mit ihrem Kinde gesehen.

De Rosa betont zur Unbeflecktheit der Maria in seinem Buch „Der Jesus-Mythos“, die Evangelientexte seien ein späterer marginaler Zusatz. Der Theologe Horst Hermann beschäftigte sich hauptsächlich zu Maria mit den Folgen von deren Verehrung. Ich selbst kann in den Argumentationen für einen späteren Einschub keinen Beweisansatz finden. Es fehlt nur noch, dass die Auferstehung Christi geleugnet wird, obwohl Paulus im 1. Brief an die Korinther nach 15 : 6 schreibt: „Danach ist er (der Auferstandene) gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, deren noch viele leben, etliche aber sind entschlafen.“ Hier wurden die Frauen und Kinder nicht mitgezählt, sodass wesentlich mehr als fünfhundert Zeugen dieses Wunder bezeugten.

Noch mehr Irritationen von Gegenstimmen sind nicht gerade förderlich für die Lehre und schon gar nicht, wenn Vermutungen als Grundlage für den Beweisantritt herangezogen werden. Welches Wunder ist denn bedeutender, die Jungfräulichkeit Marias, oder dass die Seele Jesu von Gott ausgegangen war und wieder zu ihm, dem Vater zurückkehrte?

Wenn meine Wesenheit von dem Wunder der Frucht spricht, dann war es doch das größte Wunder, als der Embryo im Schoß der Maria eine lebendige Seele wurde, die schon vorher den Vater im Himmel kannte und in seinem Namen wirkte. Wer will leugnen, dass Jesus aus dem Geist Gottes geboren worden ist?

„Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird noch in Mutterleibe erfüllt werden mit dem heiligen Geist. Und er wird der Kinder von Israel viele zu Gott, ihrem Herrn, bekehren.“ (Lukas 1 : 15 – 16)

Hier war die Rede des Engels Gabriel zu Zacharias, dem Vater von Johannes dem Täufer; von dem Kinde im Mutterleibe, das vor der Geburt schon mit dem Geist Gottes erfüllt wird.

„Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Gefreunde, ist auch schwanger mit einem Sohn in ihrem Alter und geht jetzt im sechsten Monat, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.“ (Lukas 1 : 35 – 37)

Der Geist Gottes kam über Elisabeth und auch über Maria und der Engel sagte zu Maria, dass bei Gott kein Ding unmöglich sei. Wie schon angeführt hat Christus Fleisch angezogen und seine Seele war schon vorher beim Vater, und deshalb finde ich es für bedeutend zu wissen, dass bei Gott kein Ding unmöglich ist; und woher er kam, wie er wirkte und wohin er wieder ging, und dass er predigte die Liebe und opferte sich aus Liebe zu uns. Auch wir sind eine lebendige Seele, es ist aber gut für uns, dass wir nicht wissen was vorher gewesen ist.

Dass Jesus Gottes Sohn ist, wurde vielfach während seiner Zeit belegt in den Wundern, Heilungen, Auferweckung von den Toten und Zeugnissen von vielen, die seine Auferstehung gesehen haben, so auch seine Himmelfahrt, in dem er neben den Jüngern stand und mit ihnen sprach, und plötzlich wurde er nicht mehr gesehen.

Nach Johannes 18 : 37 sagt Jesus: „Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme.“

Jesus hat die Wahrheit von der Bedeutung der praktizierenden Nächstenliebe gelehrt und auch selbst praktiziert. Die Liebe zu dem Nächsten reduziert das Ego zur Eigenliebe und ummantelt uns mit einem wohltuenden göttlichen Frieden! Wer von Bedürftigen nicht berührt wird, kann der dann sagen, dass er den Vater im Himmel liebt? Wenn aber mit der Eigenliebe die Liebe zur eigenen Seele gemeint ist, dann kann die Eigenliebe nicht groß genug sein.

Jesus ist der gerechte Sohn Gottes, und wenn wir auch Kinder Gottes genannt werden wollen, dann müssen wir Wut und Hass gegenüber denen, die uns verletzten in Mitleid verwandeln. Wir kennen doch den Spruch: „Eigentlich kann er einem nur leid tun!“ Warum? Der Mensch, der andere wissentlich ärgert und verletzt, ist in seiner Entwicklungsstufe stehen geblieben. Jesus sagt hierzu: „Bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.“

Manche sagen jetzt, und in der schweren Zeit werden diese falschen Propheten vermehrt auftreten: „Euer Christus war nicht der Sohn Gottes, sondern ein schwacher Mensch, unsicher und verzweifelt, von Göttlichkeit keine Spur, denn er rief selbst noch am Kreuz: „Vater, warum hast du mich verlassen?“

Christus hat das Menschliche erfahren in allen Nöten und Schmerzen; er wollte das Gute und erntete das Böse, so sahen es damals die guten Zeugen seines Martyriums. Er muss schuldig sein, denn warum sonst hängt er am Kreuz, sagten die Anderen und auch viele denken und reden heute und morgen ähnlich. In diesen Lügen wird dann aber verschwiegen, dass derselbe anschließend ausrief: „Es ist vollbracht!“ Christus sah seinen Sieg!

Das Ende zeigt den Neuanfang und das Warum, den ganzen Weg vom Anfang bis zum Ende, den Grund für den Anfang und dann auch die herrliche Zukunft. Deshalb gibt es für mich keine Zweifel, dass Christus Mensch geworden und zugleich göttlich war, und das wurde schon alttestamentarisch bezeugt.

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