Alexander Kluy - Clint Eastwood. 100 Seiten

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Clint Eastwood. 100 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Mythos Clint Eastwood: In seinen Filmen verkörpert er den harten Kerl, der öfter die Augenbraue hebt als Worte macht. Als Regisseur entwirft er große amerikanische Erzählungen. Wie wurde Eastwood zum erfolgreichsten Schauspieler-Regisseur-Produzenten aller Zeiten? Davon erzählt Alexander Kluy so amüsant wie unterhaltsam und verfolgt Eastwoods Karriere von der ersten großen Rolle in der Westernserie
Rawhide bis zu seinen jüngsten Regie- und Schauspieltriumphen. Ein wilder Ritt durch mehr als ein halbes Jahrhundert Filmgeschichte.

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Als ich als Schauspieler anfing, nannten mich die Sekretärinnen alle Coop, weil sie dachten, ich würde wie Gary Cooper aussehen, so eine Art Retro-Junge – ein paar Jahre früher. Aber [James] Cagney [war eigentlich mein Vorbild] … Ich habe James Cagneys Stil und seine Energie immer gemocht. Er hatte vor gar nichts Angst. (Clint Eastwood)

Jahrzehnte später schilderte Eastwood diese Zeit:

Ich war der Typ, der in die Palisaden gerannt kam und rief: »Es brennt!« Oder vielleicht öffnete ich auch erst die Tür zum Laboratorium und rief dann: »Es brennt!« Ich kam rein, ging raus und das war es schon. Ich verschwand auf Nimmerwiedersehen! Niemals wurde ich erschossen oder starb oder etwas Ähnliches.

Im Oktober 1955 lief sein Kontrakt aus. Und wurde nicht verlängert. Eastwood flog am selben Tag raus wie sein Kollege und Bekannter Burt Reynolds. Die Begründung des Studiomanagers war unverblümt: Eastwood habe einen zu großen Adamsapfel und Reynolds nicht einen Funken Talent. Eastwood war jetzt ein »free agent«. Und ergatterte marginale Nebenrollen in Fernsehserien oder Filmen, die alle vergessen sind. In Nur Du allein ( Never Say Goodbye , 1956) hatte er einen Dialog mit dem Star des Films, mit Rock Hudson, der längere und wichtigere Satz (von zweien) lautete: »Telefon, Doktor Parker!« Tiefpunkt war 1958 ein von Jodie Copeland inszenierter B-, eher C-Western, Ambush at Cimarron Pass . Eastwood wurde an dritter Stelle im Vorspann genannt. Das Ganze wurde binnen einer Woche im San Fernando Valley runtergekurbelt. Das Budget war so knapp, dass Copeland nur kurz Leute bezahlen konnte, die die Pferde versorgten. Also wurden die Huftiere gleich zu Anfang des Films entführt. Das Ganze war so schlimm, dass es Eastwood noch Jahre später schauderte: »Ich hätte danach beinahe aufgehört. Der Film wurde in etwa acht Tagen gedreht. Dreharbeiten wie im Irrenhaus. Es könnte der lausigste Western sein, der je gedreht wurde.« Denn: »Die Kameraarbeit war die uneinheitlichste, die ich je gesehen hatte. In der einen Minute war sie so hell, dass man eine Sonnenbrille brauchte, um auf die Leinwand zu schauen, in der nächsten Sekunde war die Kopie so dunkel, dass man fast nichts mehr sah.«

Und dann sah ihn, so will es die Legende, 1958 in der Kantine des Fernseh-Networks CBS ein leitender Mitarbeiter einer in Vorbereitung befindlichen Western-Serie, dachte »idealer Cowboydarsteller!« und lud ihn zu einer Testaufnahme. Der Rest ist Rawhide . Und mehr noch: Der Rest ist Mythos.

Der junge Eastwood schwimmend 1960 Rawhide Keep rollin rollin rollin - фото 3

Der junge Eastwood, schwimmend (1960)

Rawhide

Keep rollin’, rollin’, rollin’

Though the streams are swollen.

Keep them dogies rollin’,

Rawhide!

Through rain and wind and weather,

Hell bent for leather,

Wishin’ my gal was by my side.

All the things I’m missin’,

Good vittles, love and kissin’,

Are waitin’ at the end of my ride.

Gesang. Und Peitsche. Sonorer Gesang mit Peitsche. Und mit ausdauernd durchs Bild trottender Rinderherde. 3000 Wiederkäuer waren es in der von September 1959 bis Dezember 1965 plus vierwöchigem Zuschlag an reruns laufenden Serie Rawhide ( Tausend Meilen Staub ). Dimitri Tiomkin schuf mit dem Titelsong, gesungen vom crooner Frankie Laine, ein ikonisches Western-Lied, das sich ins kollektive Gedächtnis Amerikas eingrub. Noch Ende der 1970er Jahre kann sich in Die Blues Brothers die Band der Gebrüder Blues, gebucht für eine Country-Musikbude im Nirgendwo, nur dadurch retten, dass sie die Titelmelodie anstimmt. »Remember the theme from Rawhide ? Your favourite, Rowdy Yates«, sagt der Keyboarder zu Elwood Blues (Dan Aykroyd).

Rowdy Yates, das war Clint Eastwood. In seiner bis dahin größten Rolle. Nach Eric Fleming als Gil Favor, »trailboss«, Chef von Cowboys, die eine Herde zu einem Eisenbahnknotenpunkt in Missouri zu treiben haben, kam gleich Eastwood: als jugendlicher, naiver Ungestümer, der immer wieder auf die Frauen reinfällt, von denen sich nicht wenige in ihn vergucken. (Einige Male lief er mit nacktem Oberkörper durchs Bild.) Es war gekonnte Unterhaltung mit Typen-Darstellern. Rawhide , sehr schnell eine beliebte Fernsehserie in den USA, wurde zur Auftrittsmöglichkeit für Darsteller, die in den großen Filmstudios weniger gefragt waren. Bis zu 10 000 US-Dollar bekamen sie für einen Auftritt (Eastwood erhielt für jede Folge 750 US-Dollar): Claude Rains, Barbara Stanwyck, Peter Lorre, auch Leonard Nimoy (er spielte einen Indianer) Jahre vor Raumschiff Enterprise ( Star Trek , 1966–1969). In Episode 10 von Staffel 8, Duell im Morgengrauen ( Duel at Daybreak ), lieferte sich Rowdy Yates ein Wortduell mit Charles Bronson (das man sich im Original ansehen sollte: hier der Bariton Bronsons, dort die hellere Stimme Eastwoods). Lon Chaney jr., in den Dreißigern das irre Phantom der Oper, legte in einer der ersten Folgen einen exorbitant soziopathischen Auftritt hin. Und der stets bedrohliche Dan Duryea war ein bedrohlicher Geister-Reiter. (Denken Sie an Duryea, wenn Sie bei Eastwoods Pale Rider [1985] angekommen sind!) Es war eine intensive Zeit des Lernens für Eastwood.

Es gibt zwei Arten von Schauspielern – der eine wartet in seiner Garderobe auf seinen Auftritt, der andere schaut anderen über die Schulter und perfektioniert sein Handwerk, indem er alles aufsaugt. (Clint Eastwood)

Er lernte, wie man etwas spielt: In den ersten neun Episoden der Serie, die noch heute goutierbar ist, agierte Eastwood ziemlich hölzern; rasch wurde er elastischer und entspannter. Wie man etwas dreht: Viele Regisseure erlebte er, manche waren gut, andere solide, dritte fahrig. Wie man etwas koordiniert: Er erlebte unterschiedlich gut organisierte Produzenten. Anderes sicherte er sich auch. In der ersten Staffel ergattert Yates zwei Revolver mit exotischer Schlangendekoration in den Griffen. Und diese wie auch denselben Revolvergürtel trug Eastwood die ganze Serie lang und darüber hinaus in vielen seiner späteren Film-Western.

Dann stieg Fleming aus, Eastwood wurde mit Staffel 8 »trailboss«, doch die Serie war nahezu auserzählt. Eastwood war Rawhide -müde. »Going Italy for recreation« hieß sein Erholungsprogramm zwischen zwei Staffeln. Was aber nicht Rom oder Capri verhieß. Sondern Schnell- und Billigproduktionen: Italo-Western. Eastwood, der als Akteur in einer ausgelutschten TV-Serie galt, die man nur in den USA kannte – von 217 Rawhide -Episoden liefen in der ARD 1965/66 gerade einmal 13 (25 Jahre später strahlte Pro7 216 Folgen aus, im Morgen- oder Nachtprogramm) –, wurde 1963 nur aus einem Grund für das Filmprojekt eines italienischen Regisseurs genommen: Charles Bronson, 1960 einer der Glorreichen Sieben ( The Magnificent Seven ), war das Honorar zu niedrig. Die erste von zwei Glückskonstellationen in Eastwoods Karriere.

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