Beethoven zum Vergnügen

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"Ich hoffe baldigst von Ihnen nicht allegromäßig sondern veloce prestissimo das Beste zu hören …"Bekannte Porträts zeigen Ludwig van Beethoven als ernsthaften, ja fast grimmigen Menschen. Gegenüber Freunden und Vertrauten offenbarte er jedoch auch eine gesellige, humorvolle Seite, reich an Witz, Wortspielen, Verballhornungen, Ironie, Sarkasmus und Übermut. Diesem vergnüglichen Beethoven widmet sich der Band u.a. anhand von Briefen, Anekdoten und Ausschnitten aus den Konversationsheften, ausgewählt von Michael Ladenburger, jahrzehntelanger Leiter des Museums im Beethoven-Haus Bonn.

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B

an Nikolaus Zmeskall von Domanovecz und Lestine, Wien, vielleicht November 1809

Ich melde ihnen nur, daß ich hier und nicht da bin, und wünsche ebenfalls von ihnen zu wißen, ob sie da oder hier sind. – ich mögte sie einige Augenblicke sprechen, wenn ich sie zu Hause allein weiß – leben sie wohl aber nicht wollüstig – Inhaber Kommandant Pascha verschiedener Morscher Festungen!!!!! [gemeint sind wohl leichtlebige Damen] –

in Eil ihr Freund

Beethowen

an Nikolaus Zmeskall von Domanovecz und Lestine, Wien, 16. Oktober 1815

Ich danke ihnen Herzlich mein lieber Z für ihre mir gegebenen Erörterungen, was die Festungen anbelangt, so dächte ich, daß sie von mir die Meynung hätten, mich nicht in Sumpfigten Gegenden aufhalten zu wollen, übrigens ist es bey mir schwerer als irgendwo eine Haußhaltung einzurichten, denn ich verstehe davon nichts gar nichts, Fehltritten werde ich wohl immer ausgesezt seyn – nun was ih[r]en ersten Brief anbelangt, was soll ich darauf sagen, schon von Kindheit an habe ich mich alles guten andrer Menschen gern erinnert, u. es immer im sinn behalten, darauf kam auch die Zeit, wo besonders in einem Verweichlichten Jahrhundert dem Jüngling auch selbst etwas untoleranz zu seyn zu verzeihen war, nun aber stehn wir als Nazion wieder kraftvoller da, u. wie auch ohne dieß ich mir später eigen zu suchen gemacht habe, nicht den ganzen Menschen wegen einzelner Schwächen zu verdammen, sondern gerecht zu seyn, das gute vom Menschen im Sinne zu behalten, u. hat sich dieses nun sogar in geäußerten Handlungen gegen mich bezogen, so habe ich mich nicht allein als Freund des ganzen Menschengeschlechts sondern noch auch besonders einzelne darunter immer als meine Freunde angesehn und auch genannt, So in diesem Sinne nenne ich Sie denn auch meinen Freund, wenn auch in manchen Dingen wir beide verschieden handeln und denken, so sind wir doch auch in manchem übereingekommen; – So – nun zähle ich nicht weiter mehr – mögten sie nur recht oft meine Freundschaftliche Anhänglichkeit auf die Probe stellen!

wie immer Ihr Freund

Beethowen.

an Nikolaus Zmeskall von Domanovecz und Lestine, Wien, November/Dezember 1816

Graf Franz Brunsvik de Korompa

Franz Graf Brunsvik de Korompa (1777–1849) war das zweitälteste der Beethoven besonders verbundenen Brunsvik-Geschwister. Er war ein guter Cellist. Beethoven hätte ihn liebend gerne als Begleiter und Betreuer auf seinen ersten Kuraufenthalt in den böhmischen Bädern im Sommer 1811 mitgenommen. Obwohl er über dessen Absage sehr enttäuscht war, begann er auch danach seine Briefe an ihn mit der Anrede: »Lieber Freund und Bruder!«. 1807 hatte er ihm die Klaviersonate op. 57 »Appassionata« gewidmet.

Lieber, lieber B.! […]

Wenn du machen kannst, daß auch die ungarn [mich] kommen laßen, um ein paar Konzerte zu geben, so thue es – für 2000 in Gold könnt ihr mich haben – ich bringe mein[e] oper [Fidelio op. 72] alsdenn auch mit – mit dem Fürstlichen Theater-gesindel [eine »Gesellschaft der Cavaliere« hatte drei Wiener Theater übernommen] werde ich nicht zurechtkommen – so oft wir (mehrere)(amici) deinen Wein Trinken, betrinken wir dich d. h. wir trinken deine Gesundheit – – –

leb wohl eile – eile – eile mir die quartetten zu schicken – sonst kannst du mich dadurch in die gröste Verlegenheit bringen – Schuppanzig [der über eine beträchtliche Körperfülle verfügende Geiger Ignaz Schuppanzigh] hat geheirathet – man sagt, mit einer ihm sehr ähnlichen [Barbara Killitschky] – welche Familie???? – Küße deine Schwester Therese, sage ihr, ich fürchte, ich werde groß, ohne daß ein Denkmal von ihr dazu beyträgt, werden müßen – schicke Morgen gleich die quartetten – quar – tetten – t – e – t – t – e – n

dein Freund Beethowen

an Graf Franz Brunsvik de Korompa in Ofen [Budapest], Wien, 11. Mai 1807

Ignaz Freiherr von Gleichenstein

Ignaz Freiherr von Gleichenstein (1778–1828), im vorderösterreichischen Breisgau geboren, wurde Jurist und ließ sich im Sommer 1800 in Wien nieder. 1801 erhielt er eine Stelle als Konzipist im k. k. Hofkriegsrat, wo später Beethovens Bonner Jugendfreund Stephan von Breuning sowie etliche für das Wiener Musikleben sehr bedeutende Personen seine Kollegen wurden. Gleichenstein war Beethoven in vielen Angelegenheiten behilflich und beriet ihn bei den Verhandlungen bezüglich der Berufung an den königlich-westfälischen Hof Jérôme Bonapartes nach Kassel bzw. die damit verbundene Aussetzung einer »Rente« durch drei adelige Gönner in Wien. Beethoven dankte ihm mit der Widmung der Sonate für Klavier und Violoncello op. 69. In den Jahren 1808 und 1809 war Gleichenstein in geheimdienstlicher Mission in Süddeutschland und Frankreich unterwegs. Danach quittierte er den Dienst und zog 1811 nach seiner Hochzeit mit Anna Malfatti zurück nach Freiburg, wo er das heute noch existierende elterliche Weingut mit Landwirtschaft in Oberrotweil betrieb. Beethoven wäre liebend gerne Gleichensteins Schwager geworden, der – wie er ihn wissen ließ – »kein Kenner von Musik aber doch ein Freund alles Schönen und Guten« war.

Lieber gleichenstein –

die vorgestrige Nacht hatte ich einen Traum, worin mir vorkam, als sey’s du in einem Stall, worin du von ein paar prächtigen Pferden ganz bezaubert und hingerissen wardst, so daß du alles rund um dich her vergaßest.

dein Hut-Kauf ist schlecht aus gefallen, er hat schon gestern morgen in aller Früh einen Riß gehabt, wie ich hieher bin, da er zu viel Geld kostet, um gar so erschrecklich angeschmiert zu werden, so must du Trachten, daß sie ihn zurück nehmen, und dir einen andern geben, du kannst das diesen schlechten Kaufleuten derweil ankündigen, ich schike dir i[h]n wieder zurück – das ist gar zu arg –

[…] – leb wohl und – denk an meinen Traum und mich –

dein treuer Beethowen

Baaden am 13ten Juni

Pour Mr. de Gleichenstein Antworte mir Wegen dem Hut –

an Ignaz Freiherr von Gleichenstein, den er wenige Tage später so tituliert: »Meinem Freunde Gleichen-Stein ohne Gleichen im Guten und bösen«, Baden, 13. Juni 1807

Liederlicher Baron – ich hab’ dich gestern umsonst erwartet – mach nur doch, daß ich weiß, ob mir Durch Seine Frechheit Holz zukommt oder nicht – ich habe einen schönen Antrag als Kapellmeister Vom König von Westphalen erhalten – man will mich gut bezahlen – ich soll sagen wie viel Dukaten ich haben will – etc – ich möchte das mit dir überlegen – wenn du daher kannst, kom[m] diesen Nachmittag gegen halb 4 zu mir – diesen Morgen muß ich ausgehn –

an Ignaz Freiherr von Gleichenstein, Wien, um den 1. November 1808

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